07.05.2024,
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Wien (OTS) - Im Jahr 2023 wurde die Übernahme von VMware durch
Broadcom von der Europäischen Kommission unter Auflagen genehmigt. In
den letzten Monaten haben sich die Beschwerden über das Vorgehen von
Broadcom gegenüber seinen Vertragspartner:innen gehäuft
(überraschende Vertragskündigungen, Vervielfachung der
Lizenzgebühren, Verpflichtungen zur Weitergabe von
Kundeninformationen etc).
Die EU-Kommission hat bereits reagiert und am 15. April 2024 ein
Auskunftsverlangen an Broadcom gerichtet. Die vorläufige Antwort von
Broadcom: Derzeit können jene IT-Unternehmen, die das neue
Preismodell noch nicht unterzeichnet haben, einen Ausstieg bis Ende
April 2025 wählen. Die Kosten für dieses Modell sind noch nicht
bekannt. Allerdings gibt es eine neue Deadline bis Ende Mai – bis
dahin müssen sich die Kund:innen entscheiden, ob sie den Exit wählen
oder den neuen Vertrag akzeptieren.
Auch die österreichische Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) ist
bereits informiert. Sollten sich Unternehmen betroffen fühlen,
empfiehlt der Fachverband UBIT der BWB ebenfalls eine (gegebenenfalls
auch anonyme) Beschwerde einzureichen:
https://www.bwb.gv.at/beschwerdeeinbringung
(
https://urldefense.com/v3/__https:/linkprotect.cudasv...
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Besondere Formvorschriften bestehen nicht, auch Rechtsausführungen
sind nicht erforderlich. Allerdings sollten möglichst konkrete
Angaben zur Vorgangsweise von VMware gemacht werden.
Dazu UBIT-Obmann Harl: „Wir wollen unseren Mitgliedern bei
Problemen mit VMware als Interessenvertretung zur Seite stehen und
über mögliche Schritte informieren. Der Fachverband UBIT steht für
Fragen zur Verfügung und wird laufend über die aktuelle Entwicklung
berichten.“ (PWK176/ES)
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