Energie-Manager warnt: Ohne stabile Stromnetze steht Europas Sicherheit auf dem Spiel

07.04.2025, 1700 Zeichen

Berlin (OTS) - In der Debatte um Europas Sicherheit und wirtschaftliche Zukunft rückt die Stromversorgung zunehmend in den Fokus. "Strom ist das neue Öl und Gas - und die Netze sind der Schlüssel dazu", betont der CEO des Berliner Energietechnologieunternehmens Trench Group, Bahadir Basdere, in einem Beitrag, der auf der firmeneigenen Webseite veröffentlicht wurde. Angesichts der wachsenden Abhängigkeit von Elektrizität sei der Ausbau und Schutz der Strominfrastruktur entscheidend für Wachstum, Stabilität und die Verteidigungsfähigkeit Europas.
Ein großflächiger Stromausfall betreffe weit mehr als Haushalte, warnt der Unternehmenschef. Auch Krankenhäuser, Flughäfen und Kommunikationssysteme seien gefährdet. Der Ausfall eines Transformators hatte zuletzt den Betrieb am Flughafen London-Heathrow erheblich gestört - ein Vorfall, der die Verwundbarkeit kritischer Infrastrukturen offenlege.
Die Stromnetze müssten deshalb nicht nur modernisiert, sondern auch besser gegen physische und digitale Angriffe geschützt werden. "Wir brauchen unabhängige europäische Komponenten, um unsere Energieversorgung selbstbestimmt und sicher zu halten", so der CEO. Die Energiewende sei ohne stabile und intelligente Netze nicht zu stemmen - sie seien der "Katalysator für wirtschaftlichen Fortschritt, Innovation und Nachhaltigkeit".
Auch mit Blick auf geopolitische Spannungen und technologische Bedrohungsszenarien plädiert der Stromnetz-Experte für ein Umdenken in der Sicherheitsstrategie Europas: Netzsicherheit müsse genauso ernst genommen werden wie militärische Verteidigung. "Wer die Netze der Zukunft beherrscht, gestaltet die Welt von morgen."
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