Blick nach vorne bei den Unternehmensgründungen

29.01.2025, 3535 Zeichen

St. Pölten (OTS) - Beständig und stabil - so lassen sich die Gründungszahlen für das Jahr 2024 in Niederösterreich zusammenfassen. „Im Vorjahr wurden 6.621 Unternehmen (ohne Personenbetreuer, Anm.) in Niederösterreich neu gegründet. Das ist der drittbeste Wert an Neugründungen in unserem Bundesland seit Beginn unserer Aufzeichnungen im Jahr 1993. Das zeigt, dass unsere Unternehmerinnen und Unternehmer der Krise trotzen und den Blick nach vorne richten“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker.
Weiterhin wird österreichweit knapp jedes fünfte (18,1 Prozent) Unternehmen in Niederösterreich gegründet. Österreichweit gibt es bei den Gründungszahlen mit 36.673 neuen Unternehmen (ohne Personenbetreuer) sogar ein All-Time-High bei den Gründungen!
„Niederösterreich ist und bleibt das Gründerland Österreichs. Unser Bundesland bietet Gründerinnen und Gründern den besten Boden, um mit Engagement, Mut und Ausdauer in die unternehmerische Selbständigkeit zu starten. Auf ihrem Weg unterstützen wir sie bestmöglich und tragen so dazu bei, dass sich Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer besser am Markt behaupten können als in vielen anderen Regionen Österreichs“, weiß Landeshauptfrau Johanna Mikl- Leitner.
Flexibilität ist Hauptmotiv
Eine aktuelle Motivumfrage des WK-Gründerservice zeige interessante Ergebnisse, berichtet WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker: „Sieben von zehn NÖ Gründerinnen und Gründern (69,3 Prozent) wünschen sich durch die Gründung mehr Flexibilität in der Zeit- und Lebensgestaltung. Mit 68,4 Prozent auf Platz 2 der Gründungsmotive steht, dass die jungen Unternehmerinnen und Unternehmer ‚ihr eigener Chef‘ sein möchten. Flexibilität ist also ein wichtiger Faktor für die Unternehmensgründung.“
Erfreulich: Bei der „Überlebensquote“ liegen die NÖ Gründerinnen und Gründer weiterhin über dem Bundesschnitt: Nach drei Jahren sind noch 78,7 Prozent am Markt, nach fünf Jahren sind es 69 Prozent - zwei Prozent mehr als im Österreichvergleich.
Anteil der Gründerinnen steigt weiter
Erfreulich ist der hohe Frauenanteil bei den Gründungen in Niederösterreich: Dieser liegt im Jahr 2024 (ohne Personenbetreuer) bei 48 Prozent, eine Steigerung von plus 1,4 Prozent gegenüber 2023.
Erfahrung punktet
Im Durchschnitt entscheiden sich die NÖ Gründerinnen und Gründer im Alter von 37,5 Jahren für die Selbstständigkeit. Mehr als ein Drittel (34,1 Prozent) der Gründerinnen und Gründer ist zwischen 30 und 40 Jahre alt.
Die beliebteste Rechtsform ist niederösterreichweit für drei von vier Gründungswilligen (78,9 Prozent) nach wie vor das nicht eingetragene Einzelunternehmen, gefolgt von der GmbH mit 11,0 Prozent und dem eingetragenen Einzelunternehmen mit 6,2 Prozent.
Die beliebtesten Sparten sind Gewerbe und Handwerk, gefolgt vom Handel und Information & Consulting an dritter Stelle.
Wertvolle Unterstützung im „Gründerland NÖ“
„Mit unserer gemeinsamen Initiative ‚Gründerland NÖ‘ begleiten wir unsere Gründerinnen und Gründer auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit“, so Mikl-Leitner und Ecker. „Im ‚Gründerland NÖ‘ werden die Serviceangebote der Bezirks- und Außenstellen der Wirtschaftskammer NÖ und des riz up gebündelt und können von den Gründerinnen und Gründern zielgenau abgerufen werden.“
Dass die Initiative bei den NÖ Gründerinnen und Gründern gut ankommt, zeigt die Motivumfrage: Knapp vier von fünf Gründerinnen und Gründern (78,7 Prozent) waren im 2. Halbjahr 2024 mit den Services des „Gründerland NÖ“ „zufrieden“ oder „sehr zufrieden“.
www.gruenderland-noe.at



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