Ich stimme der Verwendung von Cookies zu. Auch wenn ich diese Website weiter nutze, gilt dies als Zustimmung.

Bitte lesen und akzeptieren Sie die Datenschutzinformation und Cookie-Informationen, damit Sie unser Angebot weiter nutzen können. Natürlich können Sie diese Einwilligung jederzeit widerrufen.





AMAG-CEO: "Beteiligung an der Elektrolyse in Kanada hat sich erneut bewährt"

25.07.2024, 2201 Zeichen

Die Umsatzerlöse der AMAG-Gruppe lagen im 1. Halbjahr 2024 bei 707,7 Mio. Euro (H1/2023: 796,4 Mio. Euro). Die Absatzmenge lag mit 214.100 Tonnen ebenso unter dem Vorjahresniveau (H1/2023: 221.200 Tonnen) und spiegelt laut Unternehmen damit vor allem die anhaltend beeinträchtigte Nachfrage nach Aluminiumwalzprodukten aus bestimmten Industrien – v.a. in Europa – wider, wie das Unternehmen betont. Das EBITDA lag im 1. Halbjahr 2024 bei 95,3 Mio. EUR (H1/2023: 117,8 Mio. Euro). "Das Segment Metall konnte von einer stabilen Produktion im Vollbetrieb profitieren und damit das gestiegene Aluminiumpreisniveau im 2. Quartal 2024 nutzen. Im Segment Gießen wurde trotz der verlorenen Dynamik in der Automobilindustrie eine gute Absatz- und Ergebnisentwicklung erzielt. Im Segment Walzen führte das herausfordernde Marktumfeld, insbesondere in Europa, insgesamt zu einer reduzierten Absatzmenge," so das Unternehmen. Das Betriebsergebnis (EBIT) wird mit 50,8 Mio. Euro ausgewiesen (1. Halbjahr 2023: 75,4 Mio. Euro), das Ergebnis nach Ertragsteuern mit 33,4 Mio. Euro (H1/2023: 51,0 Mio. Euro).

CEO Helmut Kaufmann: „Erneut bewährt hat sich unsere strategische Beteiligung an der Elektrolyse in Kanada, die das Ergebnis der AMAG-Gruppe stärkte. In Ranshofen konnten wir unter anderem in der Luftfahrtindustrie unsere Absatzmengen weiter ausbauen. Im Automobilbereich hilft uns die breite Kundenbasis in einem von Unsicherheiten geprägten Umfeld. Für das Gesamtjahr erwarten wir mit 160 Mio. Euro bis 180 Mio. Euro ein starkes operatives Ergebnis (EBITDA).“ Gegenüber der bisherigen EBITDA-Schätzung für 2024 wurde die Untergrenze damit um 10 Mio. Euro, von 150 Mio. Euro auf 160 Mio. Euro, angehoben (2023: 188,4 Mio. Euro).

Im Detail wird die weitere Ergebnisentwicklung im Segment Metall stark vom Aluminiumpreis und den Rohstoffkosten (v.a. Tonerde) abhängen. Unverändert ist von einer hohen Produktionsmenge in der kanadischen Elektrolyse Alouette auszugehen. Im Segment Gießen wird trotz herausfordernder Lage im Automobilsektor eine Absatzmenge wie im Vorjahr erwartet. Im Segment Walzen wird im Gesamtjahr 2024 mit einem verbesserten Absatzvolumen im Vergleich zum Vorjahr gerechnet, so das Unternehmen.



BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Wiener Börse Party #726: ATX TR & DAX zu Mittag über alten Rekorden, LLB-Fondsmanager Pichler bullish, thx an CPI Property


 

Bildnachweis

1. Die AMAG ist seit zehn Jahren durchgängig im VÖNIX Nachhaltigkeitsindex der Wiener Börse gelistet. (©AMAG) , (© Aussender)   >> Öffnen auf photaq.com



Aktien auf dem Radar:Mayr-Melnhof, Rosenbauer, SBO, Austriacard Holdings AG, AT&S, Warimpex, Erste Group, ATX, ATX TR, Addiko Bank, Lenzing, Zumtobel, ams-Osram, Heid AG, Pierer Mobility, VAS AG, Oberbank AG Stamm, Flughafen Wien, Amag, Agrana, CA Immo, EVN, Immofinanz, OMV, Palfinger, Österreichische Post, S Immo, Strabag, Telekom Austria, Uniqa, VIG.


Random Partner

KTM
Die KTM Industries-Gruppe ist eine europäische Fahrzeug-Gruppe mit dem strategischen Fokus auf das globale Sportmotorradsegment und den automotiven high-tech Komponentenbereich. Mit ihren weltweit bekannten Marken KTM, Husqvarna Motorcycles, WP und Pankl zählt sie in ihren Segmenten jeweils zu den Technologie- und Marktführern.

>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


Die AMAG ist seit zehn Jahren durchgängig im VÖNIX Nachhaltigkeitsindex der Wiener Börse gelistet. (©AMAG), (© Aussender)