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Agrana startete schwächer ins neue Geschäftsjahr - Fokus auf Kosten und Synergien

11.07.2024, 1707 Zeichen

Der Frucht-, Stärke- und Zuckerkonzern Agrana verzeichnet im 1. Geschäftsquartal (1. März – 31. Mai) einen Rückgang beim Umsatz von -2,3 Prozent auf 944,3 Mio. Euro und beim EBIT, im Wesentlichen aufgrund tieferer Preise bei Stärke- und Zuckerprodukten, um -49,1 Prozent auf 32,3 Mio. Euro. Im Fruchtsegment gab es sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis Zuwächse. Im Bereich Stärke ging es bei Umsatz und Ergebnis deutlich nach unten. Im Zucker-Segment war der Umsatz zwar höher, das Ergebnis aber mit -4,1 Mio. Euro negativ (Vorjahr: +17 Mio. Euro). Das Konzernergebnis der Gruppe wird mit 16,1 Mio. Euro ausgewiesen (Vorjahr: 38,0 Mio. Euro). „Wir sind nach dem soliden Jahresergebnis 2023|24 wie erwartet schwächer ins Geschäftsjahr 2024|25 gestartet. Der deutliche Ergebnisrückgang war auf das sehr herausfordernde Marktumfeld im Zucker- und Stärkesegment zurückzuführen, wo die Verkaufspreise gesunken sind. Die Geschäftsentwicklung im Segment Frucht verlief hingegen besser und führte in diesem Geschäftsbereich zu einem deutlichen EBIT-Anstieg“, fasst Agrana-CEO Stephan Büttner zusammen.

Das Unternehmen rechnet für das Geschäftsjahr 2024|25 mit einem deutlichen Rückgang beim Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT). Beim Konzernumsatz wird von einem moderaten Rückgang ausgegangen. Man werde sich auf die Kostenseite und auf Synergiepotenzieal im Konzern fokussieren, heißt es im Q1-Bericht.

Das Investitionsvolumen in den drei Segmenten soll in Summe mit rund 120 Mio. Euro moderat unter dem Wert von 2023|24 und auf Abschreibungsniveau liegen. Etwa 12 Prozent davon werden auf Emissionsreduktionsmaßnahmen in der eigenen Produktion im Rahmen der Agrana-Klimastrategie entfallen.



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