08.05.2024,
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Wien (OTS) - Im Zeitraum Juli bis September 2023 verreisten 63,5
Prozent der österreichischen Bevölkerung ab 15 Jahren, mehr als die
Hälfte davon ins Ausland. Am wichtigsten ist den Reisenden dabei die
Erholung: Um optimal abschalten zu können, steigt das Bedürfnis nach
Sicherheit beim Reisen – und zwar in Rekordhöhe, wie Andreas
Sturmlechner, Vorstand der Europäischen Reiseversicherung betont.
Im Rahmen des 1. Symposium Reisesicherheit der Europäischen
Reiseversicherung und Europ Assistance kamen Expert:innen aus
verschiedenen Bereichen wie Reiserecht, Konsumentenschutz und
Notfallmedizin am 7. Mai in Wien zusammen, um über die Auswirkungen
des Klimawandels, gesetzliche Neuerungen und Risiken beim Reisen zu
sprechen. Die Lust am Reisen ist groß, die Frage nach der
Reisesicherheit ebenso: 2023 wurden so viele
Reiseversicherungsprämien abgeschlossen wie noch nie zuvor in der
117jährigen Geschichte der Europäischen Reiseversicherung. Zum Rekord
an Bestandskunden kommt der höchste jemals erzielte Umsatz in der
Unternehmensgeschichte dazu, der mehr als 20 Prozent über
Vor-Corona-Niveau liegt. Darüber hinaus werden überproportional
gestiegene Abschlüsse an Jahres-Reiseversicherungen verzeichnet. Vor
allem jüngere Reisende unter 30 gaben an, aufgrund der Pandemie eher
eine Stornoversicherung abschließen zu wollen.
Zwtl.: Sicher unterwegs mit der «App der Europäischen»
Mit der „App der Europäischen“ der Europäische Reiseversicherung
können Versicherungsleistungen wie Stornierung, Gepäckverlust, aber
auch medizinische Notfälle schnell und einfach gemanagt werden. Die
App bietet Kund:innen einen schnellen und vor allem sicheren Zugriff
auf relevante Dienstleistungen, etwa Online-Schadensmeldungen oder
zusätzliche Versicherungsleistungen bei Fernreisen. Bei Bedarf kann
innerhalb von 30 Minuten ein Direktgespräch mit einem Arzt oder einer
Ärztin hergestellt werden. Matthias Karrer, Notarzt und
„Chef-Reisedoc“ erklärt: „Wichtige Informationen können wir auf diese
Weise gezielt abfragen, um so die weitere Vorgehensweise zu
vereinfachen. Kleinere Probleme können oft sofort gelöst werden. Bei
gröberen Verletzungen helfen uns die Informationen, die entsprechende
Logistik einzuleiten. Das ist der Großteil unserer Arbeit.“ Da die
App auch offline und ohne Daten-Roaming funktioniert, ist eine
Standortbestimmung gewährleistet. Die meistgeflogene Strecke des
Ambulanzjets ist derzeit Wien – Bangkok. Je nach Strecke kostet ein
Langstreckenflug im Ambulanzjet zwischen 80.000 bis 250.000 Euro.
Seit Bestehen der App wird diese von 45.000 aktiven Abonnent:innen
genutzt.
Trotz aller Herausforderungen blickt die Reisebranche optimistisch
in die Zukunft und bleibt zuversichtlich, dass sich der Trend zur
Reisesicherheit weiter fortsetzen wird.
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