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22.08.2017

Zugemailt von / gefunden bei: Vienna Insurance Group (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

"Mit unserem Halbjahresbericht 2017 weisen wir in allen wesentlichen Kennziffern bessere Ergebnisse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf. Damit manifestieren wir unsere Botschaft an unsere Stakeholder: Ein stabiler und verlässlicher Partner zu sein. Wir arbeiten dazu konsequent und effizient an unserem Managementprogramm ,Agenda 2020‘, wo wir seit dem letzten Quartal vor allem im Assistancebereich deutliche Fortschritte erzielt haben“, zieht Prof. Elisabeth Stadler, Generaldirektorin der Vienna Insurance Group, ein zufriedenes Resümee zum Halbjahr 2017.

Die Vienna Insurance Group (VIG ) setzt mit dem Halbjahresergebnis 2017 ihren positiven Aufwärtstrend fort. Bei den Konzernprämien in Höhe von 4,97 Mrd. Euro erzielte die VIG einen Zuwachs von rund einem Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das Wachstum wird weiterhin durch den Rückgang bei den Einmalerlägen im Lebensversicherungsgeschäft (-24,4 Prozent) beeinflusst. Ohne Einmalerläge beträgt die Steigerung erfreuliche +5,2 Prozent.

Der Gewinn (vor Steuern) beträgt 220,5 Mio. Euro. Damit liegt dieser Wert um rund 10 Prozent höher als im vergangenen Halbjahr 2016.

Die Combined Ratio des Konzerns nach Rückversicherung (ohne Berücksichtigung von Veranlagungserträgen) konnte mit 96,9 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres (97,9 Prozent) deutlich verbessert werden.

Das Finanzergebnis liegt bei 488,4 Mio. Euro und um rund 9 Prozent besser als im Vorjahresvergleichszeitraum.

Die Kapitalanlagen des Konzerns einschließlich der liquiden Mittel lagen zum 1. Halbjahr 2017 bei 36,8 Mrd. Euro (36,2 Mrd. Euro per 31. Dezember 2016).

Die Solvenzquote auf Ebene der börsennotierten VIG hat sich gegenüber dem Jahresende 2016 von 194,5 Prozent auf 224,5 Prozent per 30. Juni 2017 erhöht.

Sparten im Plus

Mit Ausnahme der Einmalerläge in der Lebensversicherung konnten wieder in allen Sparten klare Zuwächse erzielt werden. Weiterhin konstant im Prämienplus sind die Nachbarstaaten Tschechische Republik, Slowakei und Ungarn. In Polen konnte eine sehr erfreuliche Prämiensteigerung von +7,3 Prozent erzielt werden, die aus dem Zuwachs im Kfz-, Sach- und Krankenversicherungsgeschäft resultiert. Zweistellige Zuwachsraten konnten Georgien, Serbien und Bulgarien verbuchen. Das extrem hohe Prämienplus im Baltikum (+132 Prozent) ist – neben einer insgesamt sehr positiven Entwicklung – auf die heuer erstmalige Berücksichtigung der erworbenen BTA Baltic zurückzuführen.

In Österreich ist auf Grund der restriktiven Zeichnungspolitik im Geschäft mit Einmalerlägen insgesamt ein Prämienminus von -4,3 Prozent zu verzeichnen. Bereinigt um die Einmalerläge ergibt sich ein Prämienplus von +1,2 Prozent.

Positive Entwicklungen der Kennzahlen

Der Konzerngewinn (vor Steuern) liegt mit 220,5 Mio. Euro klar über dem Vorjahreswert von 201,3 Mio. Euro. Der Gewinnanstieg resultiert vor allem aus der verbesserten Combined Ratio und der positiven Entwicklung des Finanzergebnisses. Besonders hohe Ergebnisverbesserungen weisen Rumänien (+62,9 Prozent) und Polen (+58,4 Prozent) auf. In beiden Ländern greifen vor allem die gesetzten Maßnahmen zur nachhaltigen Verbesserung des Kfz-Versicherungsgeschäfts. Zu den Ländern mit den größten Gewinnbeiträgen in absoluten Zahlen zählen Österreich, die Tschechische Republik, die Slowakei und Polen.

Die Combined Ratio liegt vorrangig auf Grund der positiven Entwicklung in Österreich und in Polen mit 96,9 Prozent einen Prozentpunkt unter dem Vorjahreswert. Der Schadensatz beträgt 65,6 Prozent, die Kostenquote 31,3 Prozent.

Das erwirtschaftete Finanzergebnis liegt mit 488,4 Mio. Euro um +8,7 Prozent über dem Vorjahreswert, was vorwiegend auf höhere Erträge auf Grund der Einbeziehung der Gemeinnützigen Gesellschaften als vollkonsolidierte Unternehmen sowie auf höher realisierte Gewinne aus der Veräußerung von Aktien zurückzuführen ist.

Zum Stichtag 30. Juni 2017 belief sich die Solvenzquote auf 224,5 Prozent (31. Dezember 2016: 194,5 Prozent). Ein moderater Anstieg in der risikolosen Zinskurve, positive Marktentwicklungen sowie die Begebung von Nachrangkapital im 1. Halbjahr 2017 wirkten sich positiv auf die Solvenzquote auf Ebene der börsennotierten VIG aus.

Assistanceleistungen weiter ausgebaut

Im Rahmen des Managementprogramms „Agenda 2020“ forciert die VIG auch den Bereich Assistance. Die VIG legt hier den Schwerpunkt auf die Etablierung eigener Unternehmen. „Wo es uns möglich ist, präferieren wir, den gesamten Prozess vom Versicherungsangebot bis zur Schadenabwicklung und Assistanceunterstützung aus einer Hand anzubieten. Wir können in unseren Gesellschaften die Servicequalität durch die Kontrolle des Prozesszyklus bei der Schadenabwicklung – vom ersten Kontakt bis hin zu den Entschädigungszahlungen – wesentlich beeinflussen und weiter optimieren. Zusätzlich ergeben sich durch die gezielte Zusammenarbeit mit Vertragswerkstätten und dem Entfall der Inanspruchnahme von Drittanbietern weitere Kostenvorteile“, erklärt Prof. Stadler.

Soeben erfolgte die Gründung einer eigenen Assistancegesellschaft in Rumänien. Die 2015 in Bulgarien erfolgreich etablierte Assistancegesellschaft wird ab Herbst 2017 die Reiseassistance auch für die VIG-Konzerngesellschaften in Mazedonien und Serbien abwickeln. In beiden Ländern wurde diese Serviceleistung bisher von Drittanbietern wahrgenommen. Die am Markt anerkannten und vielfach prämierten Leistungen der VIG-Assistancegesellschaften werden bereits in einigen Ländern auch anderen Finanzunternehmen (Versicherungen, Banken und Leasinggesellschaften) erfolgreich verkauft.

Die erste VIG-Assistancegesellschaft wurde 2013 in der Tschechischen Republik gestartet. Die „Global Assistance“ ist nicht nur Marktführer, sie wurde heuer bereits zum fünften Mal von der tschechischen Automobilvereinigung zum Unternehmen des Jahres ausgezeichnet. Die seit 2015 in der Slowakei tätige Gesellschaft bietet seit Anfang 2017 neben Kfz- auch eine Rechtsschutz-Assistance an. Die in Polen tätige Servicegesellschaft „VIG Assistance“ bietet mit einer eigenen GPS-Technologie die modernste Kfz-Assistance am polnischen Markt an.

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(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Flughafen Wien will ab 2018 ein neues Incentive-Programm einführen


22.08.2017

Zugemailt von / gefunden bei: Flughafen Wien (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

"Auch im ersten Halbjahr 2017 setzt der Flughafen Wien seine positive Geschäftsentwicklung mit deutlichen Steigerungen bei Umsatz und Ergebnis fort - und damit auch eine 25jährige Erfolgsgeschichte: Seit der Erstnotiz der Flughafen-Aktie vor 25 Jahren am 15. Juni 1992 haben sich der Börsenkurs und der Unternehmenswert verfünffacht. Auch der Standort wächst: Mit dem neuen Office Park 4 entstehen über 20.000 m² neue Büroflächen in der Airport City, die Planungen laufen bereits. Der Ausbau des Air Cargo Centers mit einer der größten Photovoltaik-Anlagen Österreichs wird bis Ende 2017 abgeschlossen sein und in der unmittelbaren Flughafen-Nachbarschaft entstehen mit makita, Cargo Partner und DHL drei neue Betriebsstandorte mit hunderten Arbeitsplätzen in der Region.", erläutert Dr. Günther Ofner, Vorstand der Flughafen Wien AG.

"Trotz der Turbulenzen bei airberlin verläuft das Jahr 2017 für den Flughafen Wien positiv: Das Passagieraufkommen wächst kontinuierlich, vor allem die Regionen Osteuropa mit dem russischen Markt, der Nahe und Mittlere Osten und Afrika mit einigen Tourismusdestinationen legen wieder zu. Auch die Langstrecke entwickelt sich gut, so wird Thai Airways ab November 2017 eine neue Direktverbindung nach Bangkok aufnehmen. Auch wenn die aktuellen Entwicklungen bei der airberlin-Gruppe nicht erfreulich sind, so erwarten wir keine signifikanten negativen Auswirkungen auf das Gesamtpassagieraufkommen am Flughafen Wien. Wachstumstreiber in diesem Jahr sind vor allem Austrian Airlines, Eurowings und easyJet, wodurch die Kapazitätsreduktionen bei der airberlin-Gruppe überkompensiert werden können. Aufgrund der guten Passagierentwicklung verbessern wir unsere Prognose für das Jahr 2017 auf ein Passagierwachstum von mehr als 5% für die Flughafen-Wien-Gruppe und mehr als 4% für den Standort Wien.", erläutert Mag. Julian Jäger, Vorstand der Flughafen Wien AG.

Verkehrsentwicklung im H1/2017: Flughafen-Wien-Gruppe mit 14,0 Mio. Passagieren

In den ersten sechs Monaten von Jänner bis Juni 2017 verzeichnete die Flughafen- Wien-Gruppe inklusive der Auslandsbeteiligungen Malta Airport und Flughafen Kosice mit insgesamt 14,0 Mio. Passagieren einen Passagierzuwachs von 9,2% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Flughafen Wien: 6,9% Passagierwachstum in den ersten sechs Monaten 2017

Am Standort Wien stieg die Zahl der Passagiere von Jänner bis Juni 2017 um 6,9% auf 11.223.813 Reisende an. Die Anzahl der Lokalpassagiere nahm dabei in den ersten sechs Monaten 2017 um 6,8%, die Anzahl der Transferpassagiere um 7,0% zu. Nach Westeuropa stieg das Passagieraufkommen um 5,4% an, nach Osteuropa nahm das Passagieraufkommen um 11,3% zu. Das Passagieraufkommen in den Fernen Osten stieg im H1/2017 um 8,0% an, jenes in den Nahen und Mittleren Osten nahm um 10,8% zu. Das Passagieraufkommen nach Nordamerika ging aufgrund von saisonalen Kapazitätsreduktionen und dem Einsatz kleinerer Flugzeuge um 2,2% zurück, nach Afrika entwickelte sich das Passagieraufkommen mit einem Zuwachs von 32,1% positiv.

Die Flugbewegungen gingen von Jänner bis Juni 2017 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,3% auf 107.421 Starts und Landungen zurück. Die durchschnittliche Auslastung (Sitzladefaktor) legte deutlich auf 71,9% in den ersten sechs Monaten des Jahres 2017 zu, im Vergleich zu 70,0% im Vorjahr. Das Frachtaufkommen verzeichnete im selben Zeitraum einen leichten Rückgang um 0,7% auf 137.279 Tonnen (Luftfracht und Trucking).

Gute Verkehrs- und Geschäftsentwicklung an den Flughäfen Malta und Kosice

Auch die Auslandsbeteiligungen Malta und Kosice entwickeln sich sehr gut: Der Flughafen Malta verzeichnete in den ersten sechs Monaten 2017 ein starkes Plus von 20,3% auf 2.639.712 Passagiere. Der Flughafen Kosice konnte im gleichen Zeitraum ein deutliches Passagierplus von 11,0% auf 186.224 Reisende vermelden.

Deutliche Verbesserungen bei den Finanzkennzahlen in H1/2017

In den ersten sechs Monaten sind die Umsatzerlöse der Flughafen-Wien-Gruppe um 3,4% auf EUR 357,5 Mio. gestiegen und das EBITDA hat sich um 3,9% auf EUR 157,9 Mio. verbessert (Das H1/2016-EBITDA enthält positive Einmaleffekte von EUR 4,9 Mio.). Das EBIT verbesserte sich um 2,4% auf EUR 89,6 Mio. und durch das verbesserte Finanzergebnis konnte das Nettoergebnis im H1/2017 um 4,4% auf EUR 60,1 Mio. verbessert werden. Die Nettoverschuldung konnte weiter auf EUR 323,7 Mio. reduziert werden (Ende 2016: EUR 355,5 Mio.). Der Free-Cashflow lag bei EUR 78,7 Mio. (H1/2016: EUR 175,8 Mio.).

Neues Incentiveprogramm ab 2018

Zur Stärkung der Wachstumsperspektiven von Fluglinien am Standort Wien und langfristigen Absicherung des Hubs wird am Flughafen Wien ab 2018 ein neues Incentive-Programm, vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrates, eingeführt. Details dazu werden nach der September-Sitzung des Aufsichtsrates veröffentlicht.

Umsatz und Ergebnisentwicklung in den Segmenten

Die Umsätze des Segments Airport stiegen im H1/2017 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,7% auf EUR 172,5 Mio. Zur Schaffung von Wachstumsanreizen bei Fluglinien gewährte Incentivierungen wirken sich kurzfristig etwas dämpfend auf das Segment-Umsatzwachstum aus, mittel- bis langfristig sollen diese aber eine nachhaltig steigende Ergebnisentwicklung unterstützen. Das Segment-EBIT verbesserte sich auf EUR 34,1 Mio. (H1/2016: EUR 32,1 Mio.). Das Segment Handling verzeichnete einen Anstieg der Umsatzerlöse um 5,5% auf EUR 79,6 Mio. Dabei verbesserte sich das Segment-EBIT auf EUR 7,5 Mio. (H1/2016: EUR 5,1 Mio.). Darin sind auch die Sicherheitsdienstleistungen der VIAS sowie die Abfertigungsdienstleistungen der Vienna Aircraft Handling (VAH) und der Vienna Passenger Handling Services (VPHS) enthalten. Im Segment Retail & Properties legten die Umsätze in den ersten sechs Monaten 2017 aufgrund höherer Erlöse aus Shopping, Gastronomie und Vermietung um 3,1% auf EUR 61,4 Mio. zu. Das Segment- EBIT betrug EUR 29,3 Mio. (H1/2016: EUR 33,5 Mio.). Die Umsätze des Segments Malta stiegen um 16,7% auf EUR 36,7 Mio. Das Segment-EBIT verbesserte sich auf EUR 16,1 Mio. nach EUR 11,6 Mio. im Vorjahreszeitraum. Die Umsätze der Sonstigen Segmente gingen im H1/2017 um 6,5% auf EUR 7,3 Mio. zurück. Das Segment-EBIT betrug EUR 2,6 Mio. (H1/2016: EUR 5,2 Mio.).

Investitionen

In den ersten sechs Monaten 2017 wurden in Summe EUR 61,3 Mio. investiert. Der Großteil entfiel auf Grundstückskäufe in Höhe von EUR 14,2 Mio., Investitionen für den Ausbau des Air Cargo Center Ost in Höhe von EUR 10,6 Mio., Terminalumbauten am Flughafen Malta in Höhe von EUR 8,4 Mio., die Erweiterung einer Trafostation in Höhe von EUR 2,2 Mio. sowie Investitionen im Zusammenhang mit Taxiways am Flughafen Wien in Höhe von EUR 2,0 Mio.

Verkehrsentwicklung im Juli 2017:

Flughafen-Wien-Gruppe verzeichnete 3,3 Mio. Passagiere (+6,9%), Passagierwachstum, kumuliert Jänner - Juli 2017 +8,8%

Im Juli 2017 verzeichnete der Flughafen Wien inklusive seiner Auslandsbeteiligungen Malta Airport und Flughafen Kosice mit insgesamt 3,3 Mio. Passagieren ein Plus von 6,9% gegenüber Juli 2016. Kumuliert von Jänner bis Juli 2017 stieg das Passagieraufkommen um 8,8% auf 17,3 Mio. Reisende. Auch der Standort Flughafen Wien entwickelte sich mit einem Passagierplus von 6,4% auf 13.765.971 Reisende von Jänner bis Juli 2017 sehr gut.

Flughafen Wien im Juli 2017: Passagierplus von 4,5%

Am Standort Flughafen Wien stieg das Passagieraufkommen im Juli 2017 um 4,5% gegenüber dem Juli des Vorjahres auf 2.542.158 Reisende an. Die Anzahl der Lokalpassagiere stieg um 4,6% an, die der Transferpassagiere um 4,5%. Die Flugbewegungen nahmen im Juli 2017 um 0,9% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres zu. Gutes Wachstum verzeichnete der Flughafen Wien auch beim Frachtaufkommen mit einem Plus von 3,4% im Vergleich zum Juli des Vorjahres.

Das Passagieraufkommen am Flughafen Wien nach Westeuropa stieg im Juli 2017 um 2,9% an und Osteuropa verzeichnete ein Plus von 10,6%. Das Passagieraufkommen in den Fernen Osten nahm im Juli 2017 um 2,4% zu, jenes in den Nahen und Mittleren Osten ging um 2,2% zurück. Nach Nordamerika nahm das Passagieraufkommen um 5,7% zu, nach Afrika entwickelte sich das Passagieraufkommen mit 31,3% ebenfalls positiv.

Ein Passagierplus gab es im Juli 2017 auch für Malta mit einem deutlichen Zuwachs um 15,5%. In Kosice stieg das Passagieraufkommen um 19,2% gegenüber dem Juli 2016 ebenfalls stark an.

[Hinweis: H1/2016 bzw. Q2/2016 angepasst; in Entsprechung eines Bescheids der Finanzmarktaufsicht betreffend der Konsolidierung des Flughafen Malta wurden die Konzernabschlüsse und Konzernzwischenabschlüsse 2016 der Flughafen Wien AG so angepasst, als wäre diese Konsolidierung bereits im Jahr 2006 erfolgt.]


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    Die Vienna Insurance Group (VIG ) setzt mit dem Halbjahresergebnis 2017 ihren positiven Aufwärtstrend fort. Bei den Konzernprämien in Höhe von 4,97 Mrd. Euro erzielte die VIG einen Zuwachs von rund einem Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das Wachstum wird weiterhin durch den Rückgang bei den Einmalerlägen im Lebensversicherungsgeschäft (-24,4 Prozent) beeinflusst. Ohne Einmalerläge beträgt die Steigerung erfreuliche +5,2 Prozent.

    Der Gewinn (vor Steuern) beträgt 220,5 Mio. Euro. Damit liegt dieser Wert um rund 10 Prozent höher als im vergangenen Halbjahr 2016.

    Die Combined Ratio des Konzerns nach Rückversicherung (ohne Berücksichtigung von Veranlagungserträgen) konnte mit 96,9 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres (97,9 Prozent) deutlich verbessert werden.

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