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ATX-Trends: News zu SBO, Flughafen Wien und CA Immo (Mario Tunkowitsch, Wiener Privatbank)

17.01.2017, 6130 Zeichen
  • Am gestrigen Wochenauftakt wies der Handel in Europa nur dünne Umsätze auf, da die Wall Street feiertagsbedingt geschlossen blieb. Doch obwohl in den USA Feiertag war, wurde der europäische Handel von negativen Impulsen aus den USA beherrscht, und fast alle Börsen beendeten den Tag mit tieferen Quotierungen. So hatten vor allem Automobilhersteller unter Abgabedruck zu leiden, nachdem Donald Trump in einem Interview Strafzölle in der Höhe von 35% angedroht hatte. Ebenfalls für negative Impulse sorgte das ausdrückliche Lob Donald Trumps für den Brexit, was zusätzliche Verunsicherung brachte. Bereits am Wochenende hatten Medien spekuliert, dass Theresa May noch diese Woche in einer Rede einen harten Brexit ankündigen werde, und dabei auch auf einen gemeinsamen Binnenmarkt mit der EU zugunsten der Durchsetzung britische Interessen bei der Immigration verzichten könnte. Italien wurde von der Ratingagentur DRBS abgestuft und verlor dadurch sein letztes A-Rating. Dadurch hatten vor allem Bankenwerte zu leiden, quer durch Europa. Und für Aufsehen sorgte die Fusion der Sehbehelfhersteller Luxottica und Essilor. Der Zusammenschluss der beiden Unternehmen würde einen beherrschenden Plays in diesem Sektor schaffen mit einer Marktkapitalisierung von knapp 50 Milliarden EUR. Luxottica konnte 9% zulegen, Essilor sogar fast 12%.
     
  • Auch in Wien war der Handel sehr ruhig, am Ende stand ein leichtes Minus für den ATXErste Group verzeichnete ein Minus von 0,9% und RBI schloss 0,2% tiefer. Gegen den europäischen Trend zulegen konnten in Wien die Versicherer, Vienna Insurance Group legte mehr als 0,8% zu und auch Uniqua verzeichnete ein leichtes Plus. Weiter stark war auch Lenzing , das mit einem Plus von 0,6% nach dem starken Zuwachs am Freitag weiter ansteigen konnte.
     
  • Die USA waren feiertagsbedingt geschlossen, hier werden in den kommenden Tagen neben Verbraucherpreisen und Industrieproduktion einige Unternehmensergebnisse im Blickpunkt der Anleger stehen.
    Kaum Veränderung gab es beim Ölpreis, auch hier war der Feiertag deutlich zu merken. Gold hingegen konnte den Aufwärtstrend fortsetzen und schloss auch den gestrigen Tag mit einem Gewinn, 0,4% höher bei USD 1.202. Unterstützung erhielt das Edelmetall von der allgemeinen leichten Verunsicherung, ausgelöst durch das Trump-Interview und die Spekulationen um einen harten Brexit. Das britische Pfund musste auf Grund dieser Medienspekulationen deutlich abgeben und handelte zeitwiese auf dem tiefsten Stand gegen den Euro seit mehr als drei Monaten. Der Euro gab zum Dollar ebenfalls nach und fiel im Tagesverlauf wieder unter die 1,06-Marke, welche heute im asiatischen Handel allerdings wieder übersprungen wurde.
     
  • Die europäischen Aktienmärkte sind vorbörslich leicht negativ indiziert. Die asiatischen Märkte schließen uneinheitlich. Von der Makroseite steht heute der ZEW-Index im Fokus, von der Unternehmensseite berichtet heute in den USA Morgan Stanley, in Österreich berichtete Schoeller-Bleckmann das vorläufige Ergebnis für 2016 heute Früh (Details siehe unten).

UNTERNEHMEN

SBO

veröffentlichte heute Morgen das vorläufige Ergebnis für 2016. Das Marktumfeld blieb weiterhin sehr herausfordernd in der Oilfield Service-Industrie . Der Auftragseingang sank um 17,0 % auf voraussichtlich MEUR 169 (2015: MEUR 203,6). Der Umsatz ging um 41,7 % auf MEUR 183 zurück (2015: 313,7). Das Ergebnis vor Steuern lag bei MEUR minus 47 (2015: MEUR minus 20,0). Die liquiden Mittel lagen zum Stichtag 31. Dezember 2016 – nach der Übernahme von Downhole Technology – bei MEUR 193 (31. Dezember 2015: MEUR 196,3).

Umsatz: 183 Mio. Euro (2015: 313,7 Mio. Euro); Ergebnis vor Steuern: - 47 Mio. Euro (2015:- 20 Mio. Euro)

Flughafen Wien

Der Flughafen Wien inklusive seiner Auslandsbeteiligungen Malta Airport und Flughafen Kosice verzeichnete mit insgesamt 28,9 Mio. Passagieren im Jahr 2016 einen Passagierzuwachs von 3,8% gegenüber dem Vorjahr und hatte damit ein Rekordergebnis.

Am Standort Wien verzeichnete der Flughafen Wien mit 23.352.016 Passagieren im Jahr 2016 um 2,5% mehr Reisende als im Vorjahr. Positiv wirkten sich vor allem die Langstreckenverbindungen, sowie neue Flugverbindungen und Frequenzerweiterungen der Airlines - vor allem im Low Cost-Segment - aus. Negativen Einfluss hatten jedoch die Krisensituationen in Russland, der Türkei und in Teilen Nordafrikas.

Das höchste Passagieraufkommen verzeichnete die Destination London mit 604.168 abgeflogenen Passagieren, gefolgt von Frankfurt mit 591.631 abgeflogenen Passagieren und Zürich mit 492.252 abgeflogenen Passagieren.

Für das Jahr 2017 rechnet die Flughafen-Wien-Gruppe inklusive der Beteiligungen Malta Airport und Flughafen Kosice mit einem Passagierzuwachs zwischen +1% und +3%. Dementsprechend wird eine Steigerung beim Umsatz auf mehr als EUR 740 Mio. erwartet und eine Steigerung beim EBITDA auf über EUR 315 Mio. angepeilt. Das Ergebnis nach Steuern wird aus heutiger Sicht bei mindestens EUR 120 Mio. liegen. Die Nettoverschuldung des Unternehmens soll weiter auf unter EUR 350 Mio. reduziert werden. Für Investitionen sind im Jahr 2017 rund EUR 100 Mio. vorgesehen.

Für den Standort Wien erwartet der Flughafen Wien für 2017 ein Passagierwachstum zwischen 0% und +2%.

CA Immo

hat die Verhandlungen mit der Union Investment Real Estate GmbH über den Erwerb der jeweils 49%-Anteile an den Bürogebäuden Danube House in Prag sowie dem Infopark in Budapest aus dem Portfolio des Offenen Immobilien-Publikumsfonds UniImmo: Europa erfolgreich abgeschlossen; das Closing ist bereits erfolgt. Die Transaktion wird unmittelbar einen positiven Beitrag zur nachhaltigen Profitabilität (FFO I) in Höhe von rd. 3 Mio. € leisten.

Mit dieser Akquisition erhöht CA Immo ihren Anteil an diesen Objekten von bisher 51% auf 100%. Zudem wird die strukturelle Komplexität erheblich verringert, da die Immobilien bisher „at equity“ bilanziert wurden. Infolge dieser Transaktion werden Bestandsimmobilien im Wert von rund 80 Mio. € in die Bilanz aufgenommen; die Mieteinnahmen der Gruppe werden infolge der Vollkonsolidierung der Vermögenswerte (auf annualisierter Basis) um ca. 6 Mio. € steigen.


(17.01.2017)

BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Wiener Börse Party #651: Addiko mit höflichem neuen Bieter, Polytec stark, dazu Inputs & Ideen von Wolfgang Plasser (Pankl)




ATX
Akt. Indikation:  3694.59 / 3694.59
Uhrzeit: 
Veränderung zu letztem SK:  -0.47%
Letzter SK:  3711.92 ( -0.28%)

CA Immo
Akt. Indikation:  29.70 / 29.78
Uhrzeit:  14:35:57
Veränderung zu letztem SK:  -0.27%
Letzter SK:  29.82 ( 0.47%)

Flughafen Wien
Akt. Indikation:  48.60 / 49.00
Uhrzeit:  14:37:30
Veränderung zu letztem SK:  -0.41%
Letzter SK:  49.00 ( -1.01%)

Gold Letzter SK:  49.00 ( 0.15%)
Lenzing
Akt. Indikation:  35.35 / 35.50
Uhrzeit:  14:36:11
Veränderung zu letztem SK:  -0.91%
Letzter SK:  35.75 ( -1.11%)

RBI
Akt. Indikation:  17.25 / 17.27
Uhrzeit:  14:36:49
Veränderung zu letztem SK:  -0.12%
Letzter SK:  17.28 ( -2.54%)

SBO
Akt. Indikation:  44.60 / 44.80
Uhrzeit:  14:36:07
Veränderung zu letztem SK:  0.34%
Letzter SK:  44.55 ( -0.78%)



 

Bildnachweis

1.

Aktien auf dem Radar:FACC, Rosenbauer, AT&S, Amag, Flughafen Wien, S Immo, Addiko Bank, Rosgix, Kapsch TrafficCom, Palfinger, EVN, Österreichische Post, Marinomed Biotech, EuroTeleSites AG, Zumtobel, Oberbank AG Stamm, Agrana, CA Immo, Erste Group, Immofinanz, OMV, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger, Commerzbank, Vonovia SE, Siemens Energy, BMW, Siemens Healthineers, Continental.


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Sicherheit, Nachhaltigkeit und Kundenorientierung sind im Bankgeschäft Grundvoraussetzungen für den geschäftlichen Erfolg. Die HYPO Oberösterreich ist sicherer Partner für mehr als 100.000 Kunden und Kundinnen. Die Bank steht zu 50,57 Prozent im Eigentum des Landes Oberösterreich. 48,59 Prozent der Aktien hält die HYPO Holding GmbH. An der HYPO Holding GmbH sind die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, die Oberösterreichische Versicherung AG sowie die Generali AG beteiligt.

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    Star der Stunde: S Immo 1.13%, Rutsch der Stunde: Verbund -2.1%
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    BSN MA-Event Siemens Healthineers
    Star der Stunde: AT&S 4.01%, Rutsch der Stunde: Verbund -2.1%
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    Driftwood 15 | New York
    2023
    Self published

    Naotaka Hirota
    La Scène de la Locomotive à Vapeur
    1975
    Yomiuri Shimbun

    Sergio Castañeira
    Limbo
    2023
    ediciones anómalas

    Andreas H. Bitesnich
    India
    2019
    teNeues Verlag GmbH

    Ed van der Elsken
    Liebe in Saint Germain des Pres
    1956
    Rowohlt


    17.01.2017, 6130 Zeichen
    • Am gestrigen Wochenauftakt wies der Handel in Europa nur dünne Umsätze auf, da die Wall Street feiertagsbedingt geschlossen blieb. Doch obwohl in den USA Feiertag war, wurde der europäische Handel von negativen Impulsen aus den USA beherrscht, und fast alle Börsen beendeten den Tag mit tieferen Quotierungen. So hatten vor allem Automobilhersteller unter Abgabedruck zu leiden, nachdem Donald Trump in einem Interview Strafzölle in der Höhe von 35% angedroht hatte. Ebenfalls für negative Impulse sorgte das ausdrückliche Lob Donald Trumps für den Brexit, was zusätzliche Verunsicherung brachte. Bereits am Wochenende hatten Medien spekuliert, dass Theresa May noch diese Woche in einer Rede einen harten Brexit ankündigen werde, und dabei auch auf einen gemeinsamen Binnenmarkt mit der EU zugunsten der Durchsetzung britische Interessen bei der Immigration verzichten könnte. Italien wurde von der Ratingagentur DRBS abgestuft und verlor dadurch sein letztes A-Rating. Dadurch hatten vor allem Bankenwerte zu leiden, quer durch Europa. Und für Aufsehen sorgte die Fusion der Sehbehelfhersteller Luxottica und Essilor. Der Zusammenschluss der beiden Unternehmen würde einen beherrschenden Plays in diesem Sektor schaffen mit einer Marktkapitalisierung von knapp 50 Milliarden EUR. Luxottica konnte 9% zulegen, Essilor sogar fast 12%.
       
    • Auch in Wien war der Handel sehr ruhig, am Ende stand ein leichtes Minus für den ATXErste Group verzeichnete ein Minus von 0,9% und RBI schloss 0,2% tiefer. Gegen den europäischen Trend zulegen konnten in Wien die Versicherer, Vienna Insurance Group legte mehr als 0,8% zu und auch Uniqua verzeichnete ein leichtes Plus. Weiter stark war auch Lenzing , das mit einem Plus von 0,6% nach dem starken Zuwachs am Freitag weiter ansteigen konnte.
       
    • Die USA waren feiertagsbedingt geschlossen, hier werden in den kommenden Tagen neben Verbraucherpreisen und Industrieproduktion einige Unternehmensergebnisse im Blickpunkt der Anleger stehen.
      Kaum Veränderung gab es beim Ölpreis, auch hier war der Feiertag deutlich zu merken. Gold hingegen konnte den Aufwärtstrend fortsetzen und schloss auch den gestrigen Tag mit einem Gewinn, 0,4% höher bei USD 1.202. Unterstützung erhielt das Edelmetall von der allgemeinen leichten Verunsicherung, ausgelöst durch das Trump-Interview und die Spekulationen um einen harten Brexit. Das britische Pfund musste auf Grund dieser Medienspekulationen deutlich abgeben und handelte zeitwiese auf dem tiefsten Stand gegen den Euro seit mehr als drei Monaten. Der Euro gab zum Dollar ebenfalls nach und fiel im Tagesverlauf wieder unter die 1,06-Marke, welche heute im asiatischen Handel allerdings wieder übersprungen wurde.
       
    • Die europäischen Aktienmärkte sind vorbörslich leicht negativ indiziert. Die asiatischen Märkte schließen uneinheitlich. Von der Makroseite steht heute der ZEW-Index im Fokus, von der Unternehmensseite berichtet heute in den USA Morgan Stanley, in Österreich berichtete Schoeller-Bleckmann das vorläufige Ergebnis für 2016 heute Früh (Details siehe unten).

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    veröffentlichte heute Morgen das vorläufige Ergebnis für 2016. Das Marktumfeld blieb weiterhin sehr herausfordernd in der Oilfield Service-Industrie . Der Auftragseingang sank um 17,0 % auf voraussichtlich MEUR 169 (2015: MEUR 203,6). Der Umsatz ging um 41,7 % auf MEUR 183 zurück (2015: 313,7). Das Ergebnis vor Steuern lag bei MEUR minus 47 (2015: MEUR minus 20,0). Die liquiden Mittel lagen zum Stichtag 31. Dezember 2016 – nach der Übernahme von Downhole Technology – bei MEUR 193 (31. Dezember 2015: MEUR 196,3).

    Umsatz: 183 Mio. Euro (2015: 313,7 Mio. Euro); Ergebnis vor Steuern: - 47 Mio. Euro (2015:- 20 Mio. Euro)

    Flughafen Wien

    Der Flughafen Wien inklusive seiner Auslandsbeteiligungen Malta Airport und Flughafen Kosice verzeichnete mit insgesamt 28,9 Mio. Passagieren im Jahr 2016 einen Passagierzuwachs von 3,8% gegenüber dem Vorjahr und hatte damit ein Rekordergebnis.

    Am Standort Wien verzeichnete der Flughafen Wien mit 23.352.016 Passagieren im Jahr 2016 um 2,5% mehr Reisende als im Vorjahr. Positiv wirkten sich vor allem die Langstreckenverbindungen, sowie neue Flugverbindungen und Frequenzerweiterungen der Airlines - vor allem im Low Cost-Segment - aus. Negativen Einfluss hatten jedoch die Krisensituationen in Russland, der Türkei und in Teilen Nordafrikas.

    Das höchste Passagieraufkommen verzeichnete die Destination London mit 604.168 abgeflogenen Passagieren, gefolgt von Frankfurt mit 591.631 abgeflogenen Passagieren und Zürich mit 492.252 abgeflogenen Passagieren.

    Für das Jahr 2017 rechnet die Flughafen-Wien-Gruppe inklusive der Beteiligungen Malta Airport und Flughafen Kosice mit einem Passagierzuwachs zwischen +1% und +3%. Dementsprechend wird eine Steigerung beim Umsatz auf mehr als EUR 740 Mio. erwartet und eine Steigerung beim EBITDA auf über EUR 315 Mio. angepeilt. Das Ergebnis nach Steuern wird aus heutiger Sicht bei mindestens EUR 120 Mio. liegen. Die Nettoverschuldung des Unternehmens soll weiter auf unter EUR 350 Mio. reduziert werden. Für Investitionen sind im Jahr 2017 rund EUR 100 Mio. vorgesehen.

    Für den Standort Wien erwartet der Flughafen Wien für 2017 ein Passagierwachstum zwischen 0% und +2%.

    CA Immo

    hat die Verhandlungen mit der Union Investment Real Estate GmbH über den Erwerb der jeweils 49%-Anteile an den Bürogebäuden Danube House in Prag sowie dem Infopark in Budapest aus dem Portfolio des Offenen Immobilien-Publikumsfonds UniImmo: Europa erfolgreich abgeschlossen; das Closing ist bereits erfolgt. Die Transaktion wird unmittelbar einen positiven Beitrag zur nachhaltigen Profitabilität (FFO I) in Höhe von rd. 3 Mio. € leisten.

    Mit dieser Akquisition erhöht CA Immo ihren Anteil an diesen Objekten von bisher 51% auf 100%. Zudem wird die strukturelle Komplexität erheblich verringert, da die Immobilien bisher „at equity“ bilanziert wurden. Infolge dieser Transaktion werden Bestandsimmobilien im Wert von rund 80 Mio. € in die Bilanz aufgenommen; die Mieteinnahmen der Gruppe werden infolge der Vollkonsolidierung der Vermögenswerte (auf annualisierter Basis) um ca. 6 Mio. € steigen.


    (17.01.2017)

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    ATX
    Akt. Indikation:  3694.59 / 3694.59
    Uhrzeit: 
    Veränderung zu letztem SK:  -0.47%
    Letzter SK:  3711.92 ( -0.28%)

    CA Immo
    Akt. Indikation:  29.70 / 29.78
    Uhrzeit:  14:35:57
    Veränderung zu letztem SK:  -0.27%
    Letzter SK:  29.82 ( 0.47%)

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    Akt. Indikation:  48.60 / 49.00
    Uhrzeit:  14:37:30
    Veränderung zu letztem SK:  -0.41%
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    Veränderung zu letztem SK:  -0.91%
    Letzter SK:  35.75 ( -1.11%)

    RBI
    Akt. Indikation:  17.25 / 17.27
    Uhrzeit:  14:36:49
    Veränderung zu letztem SK:  -0.12%
    Letzter SK:  17.28 ( -2.54%)

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    Akt. Indikation:  44.60 / 44.80
    Uhrzeit:  14:36:07
    Veränderung zu letztem SK:  0.34%
    Letzter SK:  44.55 ( -0.78%)



     

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    Sicherheit, Nachhaltigkeit und Kundenorientierung sind im Bankgeschäft Grundvoraussetzungen für den geschäftlichen Erfolg. Die HYPO Oberösterreich ist sicherer Partner für mehr als 100.000 Kunden und Kundinnen. Die Bank steht zu 50,57 Prozent im Eigentum des Landes Oberösterreich. 48,59 Prozent der Aktien hält die HYPO Holding GmbH. An der HYPO Holding GmbH sind die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, die Oberösterreichische Versicherung AG sowie die Generali AG beteiligt.

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