02.05.2024,
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Wien (OTS) - „In Zeiten einer massiven Arbeitslosigkeit, in Zeiten
einer ungebremsten Insolvenzwelle sowie Abwanderung von
Produktionsbetrieben ins Ausland, des Wohlstandsverlusts und des
Verlusts der sozialen Sicherheit hat der noch amtierende
ÖVP-Arbeitsminister Kocher nichts anderes zu tun, als über seine
persönliche berufliche Zukunft laut nachzudenken. Ein Minister, dem
seine Zukunft wichtiger ist als die aktuell knapp 368.000 Personen
ohne Job in Österreich - im April 2024 waren um 11,1 Prozent mehr
Menschen als arbeitslos oder in Schulungen gemeldet als im April des
Vorjahres - sollte sofort den Hut nehmen und zurücktreten“, forderte
heute FPÖ-Sozialsprecherin NAbg. Dagmar Belakowitsch. „Die einzige
Vision, die Kocher je hatte, war offensichtlich: ‚Wie werde ich
Nationalbank-Gouverneur‘“, so Belakowitsch weiter.
„Eines der Grundprobleme des österreichischen Arbeitsmarkts ist
nämlich auch die Arbeitslosigkeit von Ausländern, die vor allem in
Wien immer mehr zunimmt und unseren Sozialstaat somit immer stärker
belastet. Vorrangig ist es daher notwendig, weiteren Zuzug zu
stoppen. Auch hat die FPÖ wiederholt Maßnahmen für ältere
Beschäftigte und zur echten Qualifizierung von Arbeitskräften
eingefordert, stattgefunden haben jedoch nur die monatlichen
Jubelmeldungen des ÖVP-Ministers, dass auf dem Arbeitsmarkt eh alles
paletti ist, oder er schiebt die Verantwortung, wie diesmal ‚auf das
wirtschaftlich weiterhin herausfordernde Umfeld‘“, sagte
Belakowitsch.
„Während Kocher es mit seinen neoliberalen Ansichten
mitzuverantworten hat, dass die heimische Wirtschaft an die Wand
gefahren wird und die Arbeitslosigkeit in Österreich seit April 2023
kontinuierlich steigt und unsere Bevölkerung tagtäglich die daraus
resultierenden Konsequenzen dieser schwarz-grünen Politik schmerzlich
zu spüren bekommt, hat ein bestens vom Steuergeld alimentierter
Minister Kocher nur noch seine mögliche persönliche Zukunft ‚mit dem
Posten eines Nationalbank-Gouverneur samt einer unverschämten
Gehaltsvorstellung‘ im Kopf – und das kann es wohl nicht sein“,
betonte die FPÖ-Sozialsprecherin.
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