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Österreichs erste digitale Ökosystem-Plattform für Wasserstoff „Hydromex“ ist online

16.05.2024, 5112 Zeichen
Wien (OTS) - Dezentrale Strukturen rund um Wasserstoff zu bündeln und gemeinsam eine nachhaltige Energiezukunft in Österreich und seinen benachbarten Regionen zu gestalten:Mit diesen Zielen startet Hydromex, Österreichs erste digitale Ökosystem-Plattform für Wasserstoff. Mit dabei als Partner der ersten Stunde sind u.a. die Verbund AG, AVL, Hyundai, Wien Energie,MPreis, Energie Steiermark, Pioniere wie FEN Sustain Systems, JuVe Automotion und die Montanuniversität Leoben sowie Partner aus Deutschland, Italien und der Schweiz. Während es umfassendesWissen über Wasserstoff und zahlreiche Pioniere in Forschung und Wirtschaft gibt, scheint Wasserstoff als alltäglicher Bestandteil unserer Energieversorgung nur langsam Fahrt aufzunehmen. Wer in derPraxis konkrete Projekte vorantreiben will, stößt bald auf grundlegende Schwierigkeiten: Wissen und Informationen zu sammeln ist zeitaufwendig. „Welche Referenzen und Erfolgsbeispiele gibt es, andenen man sich orientieren kann? Welche Infrastruktur existiert und ist in Planung, welche Ausbaupotenziale bestehen? Wie steht es momentan um Angebot von und Nachfrage nach Wasserstoff? WelcheProdukte und Dienstleistungen rund um Wasserstoff werden von wem angeboten? Und natürlich: Wie schaut es rund um Wirtschaftlichkeit und Finanzierung aus?”
„Gerade angesichts der jungen Reifegrade neuartiger Wasserstoff-Anwendungen, hohen Anschaffungskosten und einer noch zögerlichen Nachfrage ist die Finanzierung von Projekten eine großeHerausforderung“, bestätigt Peter-Patrick Baumgartner, Geschäftsführer des Beratungsunternehmens Atlanto mit Sitz in Innsbruck. Gemeinsam mit dem Software- und Machine learning-UnternehmenGradient Zero schuf Atlanto die digitale Wasserstoff-Plattform Hydromex. Die Plattform wird von der AWF Advanced Technologies GmbH, Wien, finanziert. Diese steht zu 100% im Eigentum vonAshley W. Feuerheerdt, der in Österreich insbesondere Projekte im Zusammenhang mit Klimawandel, erneuerbaren Energien und ökologischer Landwirtschaft unterstützt.
Zwtl.: Wasserstoff-Technologie soll in die Gänge kommen
„Rund um das Thema Wasserstoff treffen wir in Österreich und seinen Nachbarregionen auf kleinteilige, dezentrale Strukturen. Von der Idee über die Planung bis zur Realisierung eines Wasserstoff-Vorhabens sind zahlreiche Hürden zu meistern. Das hemmt Unternehmen, Wasserstoff-Projekte voranzutreiben, andere Länder übernehmen die Themenführerschaft“, analysiert Baumgartner. Damit kleineund mittelständische Unternehmen ebenso wie große Firmen unkompliziert an den sich entwickelnden, teilweise regionalen Märkten in Österreich und in benachbarten Regionen teilhaben und diesemitgestalten können, schließt Hydromex diese Lücken. Der Hydromex-Digitalatlas vereint alle wichtigen Kennzahlen und Karten, um individuelle Entscheidungsfindungen im gewerblichen Umfeld, fürprivate Vorhaben oder für Maßnahmen der öffentlichen Hand zu erleichtern. Ein umfassendes Hydromex-Unternehmensregister listet relevante Wasserstoff-Akteure. Typische Produkte undDienstleistungen im Umfeld der Wasserstoff-Wirtschaft und umgesetzte und geplante Projekte im Wasserstoffumfeld werden mit Hilfe von übersichtlichen Steckbriefen dargestellt. Hydromex-Mitgliedererhalten so einen ganzheitlichen Überblick und hilfreiche Informationen über das Marktgeschehen in Österreich und angrenzenden Regionen. Das Hydromex-Wissensportal stellt wichtige Studien,Leitfäden, Erkenntnisse und Fragestellungen übersichtlich zusammen. Außerdem bietet Hydromex eine Übersicht über Kernaspekte der Finanzierung, von einem selbst entwickelten Marktplatz überInformationen zu Finanzmärkten und Finanzierungsoptionen bis hin zu Förderprogrammen, die dabei unterstützen, das eigene Vorhaben finanzierbar zu machen. Ebenso bündelt Hydromex die digitalenPlattformen seiner Partner als wesentliche Bestandteile des heutigen und besonders des zukünftigen Wasserstoff-Ökosystems.
Zwtl.: Hydromex ist in Österreich gestartet
Beim Produktlaunch von Hydromex Mitte Mai 2024 in Wien trafen sich Expert:innen aus verschiedenen Branchen und Bereichen zum Austausch, unter ihnen die Keynote-Speaker Nikolaus Fleischhacker(FEN Research) und Ewald Perwög (JuVe AutoMotion). „Wollen wir Wasserstoff-Technologien breit in Österreich für unsere nachhaltige Energiezukunft nutzen, ist die transparente und reibungsloseZusammenarbeit aller Akteure die Voraussetzung. Die Zeit ist jetzt, und Hydromex mit seinen Partnern der ersten Stunde ist die Plattform dafür“, so Baumgartner.
Zwtl.: Die Hydromex-Partner im Überblick (in alphabetischer Reihenfolge)
Aus Österreich
AVL, BHDT, Brantner Green Solutions, Burgenland Energie, Delphi Data Labs, EDC Anlagentechnik, Energie Steiermark, FEN Sustain Systems (Green Energy Center Europe), FEST GmbH, FreibergInstitut für Energie- & Klimaökonomie (Edgar HyPro), Gas Connect Austria, Grabher Gruppe, Greenfuelsystems, H2 APEX, Hydrofy, Hyundai, ICT Consultants, ILF Group, JuVe, Automotion,Montanuni Leoben, MPREIS, REDEEM, Salzburg AG, Stasto Automation, Verbund AG, Virtual Vehicle, W.E.B Windenergie, Wien Energie, Wiener Stadtwerke, Wiener Wasserstoff GmbH
Aus Deutschland
Tyczka Hydrogen
Aus der Schweiz
Inrag AG

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Aktien auf dem Radar:SBO, voestalpine, S Immo, Marinomed Biotech, Flughafen Wien, Mayr-Melnhof, Wienerberger, DO&CO, EuroTeleSites AG, Kapsch TrafficCom, RWT AG, Frequentis, Austriacard Holdings AG, Athos Immobilien, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, EVN, Immofinanz, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, Uniqa, VIG, salesforce.com, Symrise, Hannover Rück, HeidelbergCement, SAP, Siemens Healthineers.


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