09.03.2019
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Andritz präsentierte ein solides Geschäftsjahr 2018 und landete am oberen Ende der Guidance einer höchstens stabilen Profitabilität. Der Auftragseingang kletterte um 19% auf EUR 6,65 Mrd. wozu alle Segmente beitrugen. Der Auftragsbestand belief sich zum Jahresultimo auf EUR 7,1 Mrd. (+ 11% j/j). Das bereinigte EBITA blieb gegenüber dem Vorjahr nahezu stabil bei EUR 414 Mio. (bereinigte EBITA-Marge von 6,9%). Das Konzernergebnis verringerte sich um knapp 16% auf EUR 222 Mio. Der Vorstand schlägt eine unveränderte Dividende iHv. EUR 1,55/Aktie vor (Dividendenrendite von 3,5%; Ex-Tag 29.3.2019). Bedingt durch den hohen Auftragsstand per Ultimo 2018 erwartet Andritz für 2019 einen deutlichen Umsatzanstieg sowie auch eine Erhöhung der Rentabilität gegenüber 2018.
Ausblick. Andritz schaffte es, seine Guidance komfortabel zu erreichen. Der hohe Auftragsbestand sowie die jüngsten Übernahmen (vor allem Xerium), die erst 2019 voll zum Geschäftsverlauf beitragen werden, untermauern unserer Meinung nach den positiven Ausblick. Die Division Metals Forming (Schuler) ist aufgrund des schwächelnden Automobilsektors derzeit aber am schwierigsten einzuschätzen und weitere Kapazitätsanpassungen sind nicht auszuschließen. Damit die Andritz-Aktie ihr fundamentales Aufwärtspotential ausschöpfen kann, müssen die nächsten Quartale nun jedoch einen nach oben gerichteten Ertragstrend zeigen, was auch von den weiteren Entwicklungen im US-chinesischen Handelsstreit abhängt. Für die negative Kursreaktion war auch die überraschende Verschlechterung der Bilanzstruktur (Nettoverschuldung) ausschlaggebend. Unmittelbare Kurstrigger sind derzeit nicht in Sicht.
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Aktien auf dem Radar:Immofinanz, Polytec Group, Marinomed Biotech, Flughafen Wien, Warimpex, Lenzing, AT&S, Strabag, Uniqa, Wienerberger, Pierer Mobility, ATX, ATX TR, VIG, Andritz, Erste Group, Semperit, Cleen Energy, Österreichische Post, Stadlauer Malzfabrik AG, Addiko Bank, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, EVN, Kapsch TrafficCom, OMV, Telekom Austria, Siemens Energy, Intel.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)226743
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VAS AG
Die VAS AG ist ein Komplettanbieter für feststoffbefeuerte Anlagen zur Erzeugung von Wärme und Strom mit über 30-jähriger Erfahrung. Wir planen, bauen und warten Anlagen im Bereich von 2 bis 30 MW für private, industrielle und öffentliche Kunden in ganz Europa. Wir entwickeln maßgefertigte Projekte ganz nach den Bedürfnissen unserer Kunden durch innovative Lösungen.
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Andritz präsentierte ein solides Geschäftsjahr 2018 und landete am oberen Ende der Guidance einer höchstens stabilen Profitabilität. Der Auftragseingang kletterte um 19% auf EUR 6,65 Mrd. wozu alle Segmente beitrugen. Der Auftragsbestand belief sich zum Jahresultimo auf EUR 7,1 Mrd. (+ 11% j/j). Das bereinigte EBITA blieb gegenüber dem Vorjahr nahezu stabil bei EUR 414 Mio. (bereinigte EBITA-Marge von 6,9%). Das Konzernergebnis verringerte sich um knapp 16% auf EUR 222 Mio. Der Vorstand schlägt eine unveränderte Dividende iHv. EUR 1,55/Aktie vor (Dividendenrendite von 3,5%; Ex-Tag 29.3.2019). Bedingt durch den hohen Auftragsstand per Ultimo 2018 erwartet Andritz für 2019 einen deutlichen Umsatzanstieg sowie auch eine Erhöhung der Rentabilität gegenüber 2018.
Ausblick. Andritz schaffte es, seine Guidance komfortabel zu erreichen. Der hohe Auftragsbestand sowie die jüngsten Übernahmen (vor allem Xerium), die erst 2019 voll zum Geschäftsverlauf beitragen werden, untermauern unserer Meinung nach den positiven Ausblick. Die Division Metals Forming (Schuler) ist aufgrund des schwächelnden Automobilsektors derzeit aber am schwierigsten einzuschätzen und weitere Kapazitätsanpassungen sind nicht auszuschließen. Damit die Andritz-Aktie ihr fundamentales Aufwärtspotential ausschöpfen kann, müssen die nächsten Quartale nun jedoch einen nach oben gerichteten Ertragstrend zeigen, was auch von den weiteren Entwicklungen im US-chinesischen Handelsstreit abhängt. Für die negative Kursreaktion war auch die überraschende Verschlechterung der Bilanzstruktur (Nettoverschuldung) ausschlaggebend. Unmittelbare Kurstrigger sind derzeit nicht in Sicht.
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Andritz, Universal Granulator, Credit: Andritz
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