02.03.2019
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : In einem positiven internationalen Börsenumfeld legte der ATX auf Wochensicht leicht um 0,4% zu und hielt sich komfortabel über der 3,000- Punkte Marke. Von den Indexschwergewichten schob vor allem die Erste Group mit über 5% Plus den ATX an. Seit Jahresbeginn liegt der ATX Indexnun knapp über 10% im Plus. Auch bei den „Dauerbrennern“ Brexit undZollstreit gab es noch keinen Durchbruch. Im Handelskonflikt zwischen China und den USA hat US Präsident Trump die Deadline für Tariferhöhungen per 1. März zwar verschoben, eine rasche Einigung lässt aber weiter auf sich warten. Beim Brexit soll das britische Parlament bis zum 12. März erneut abstimmen, eine Verschiebung des EU-Austritts wird derzeit diskutiert.
An die Spitze der Wiener Kurstafel setzte sich diese Woche die Erste Group mit einem Plus von 5,2% nachdem für 2018 das höchste Ergebnis der Geschichte präsentiert worden war. Uniqa , die letzte Woche ein durch positive Einmaleffekte unterstütztes starkes Ergebnis meldete, schloss um 2,5% höher. Auch die voestalpine legte um weitere 2,2% zu nachdem sie die Woche zuvor bereits 6% stieg.
Die Verlustliste wird diesmal von DO&CO angeführt mit -5,8%, welche letzte Woche aufgrund von negativen Währungseffekten und der Beendigung des Catering Vertrages mit den ÖBB über ein leichtes Umsatzminus berichtete. Die FACC schwächelte ebenfalls mit einem Wochenminus von 4,7%. Seit der Meldung über eine Wertberichtigung nach dem A380-Produktionsstopp Mitte Februar ist der Kurs etwas unter Druck gekommen. Wir sehen den Kursverlust als übertrieben und als gute Einstiegsgelegenheit. Auch Zahlenleger Wienerberger verlor trotz eines sehr guten Jahresergebnisses 2018 und eines guten Ausblicks 4,5%.
Unter den ATX Prime Werten stach diese Woche noch Valneva mit Plus 8,4% hervor. Letzte Woche präsentierte das Impfstoffunternehmen erstmals ein positives Nettojahresergebnis, plant jedoch sich von der Wiener Börse zurückziehen und nur noch in Paris zu notieren.
Unternehmensergebnisse gab es diese Woche neben der Erste Group und Wienerberger auch noch von AMAG und Flughafen Wien . AMAGpräsentierte seine finalen Zahlen 2018, die von negativen externen Marktfaktoren überschattet waren, die zumindest auch noch das 1. Quartal belasten dürften. Die vorläufigen Zahlen des Flughafens Wien entsprachen den Erwartungen, der bereits bekannt gegebene positive Ausblick für 2019 wurde bestätigt.
Die CA Immo meldete diese Woche, dass ein starkes Neubewertungsergebnis von über EUR 180 Mio. im 4. Quartal erwartet wird aufgrund des positiven Marktumfeldes in Deutschland und in einzelnen osteuropäischen Ländern aber auch aufgrund von zwei weiteren Projektfertigstellungen, die ins Bestandsportfolio übergingen (Bürogebäude in Bukarest, Hotel in Frankfurt). In Summe wird das Immobilienneubewertungsergebnis 2018 bei rund EUR 276,5 Mio. liegen, sodass wir damit rechnen, dass der EPRA NAV wahrscheinlich auf mehr als EUR 33 zulegen wird (von EUR 31,13 zum 30.9.18).
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Aktien auf dem Radar:Immofinanz, Polytec Group, Marinomed Biotech, Flughafen Wien, Warimpex, Lenzing, AT&S, Strabag, Uniqa, Wienerberger, Pierer Mobility, ATX, ATX TR, VIG, Andritz, Erste Group, Semperit, Cleen Energy, Österreichische Post, Stadlauer Malzfabrik AG, Addiko Bank, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, EVN, Kapsch TrafficCom, OMV, Telekom Austria, Siemens Energy, Intel.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)226013
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Verbund
Verbund ist Österreichs führendes Stromunternehmen und einer der größten Stromerzeuger aus Wasserkraft in Europa. Mit Tochterunternehmen und Partnern ist Verbund von der Stromerzeugung über den Transport bis zum internationalen Handel und Vertrieb aktiv. Seit 1988 ist Verbund an der Börse.
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02.03.2019, 12378 Zeichen
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group : In einem positiven internationalen Börsenumfeld legte der ATX auf Wochensicht leicht um 0,4% zu und hielt sich komfortabel über der 3,000- Punkte Marke. Von den Indexschwergewichten schob vor allem die Erste Group mit über 5% Plus den ATX an. Seit Jahresbeginn liegt der ATX Indexnun knapp über 10% im Plus. Auch bei den „Dauerbrennern“ Brexit undZollstreit gab es noch keinen Durchbruch. Im Handelskonflikt zwischen China und den USA hat US Präsident Trump die Deadline für Tariferhöhungen per 1. März zwar verschoben, eine rasche Einigung lässt aber weiter auf sich warten. Beim Brexit soll das britische Parlament bis zum 12. März erneut abstimmen, eine Verschiebung des EU-Austritts wird derzeit diskutiert.
An die Spitze der Wiener Kurstafel setzte sich diese Woche die Erste Group mit einem Plus von 5,2% nachdem für 2018 das höchste Ergebnis der Geschichte präsentiert worden war. Uniqa , die letzte Woche ein durch positive Einmaleffekte unterstütztes starkes Ergebnis meldete, schloss um 2,5% höher. Auch die voestalpine legte um weitere 2,2% zu nachdem sie die Woche zuvor bereits 6% stieg.
Die Verlustliste wird diesmal von DO&CO angeführt mit -5,8%, welche letzte Woche aufgrund von negativen Währungseffekten und der Beendigung des Catering Vertrages mit den ÖBB über ein leichtes Umsatzminus berichtete. Die FACC schwächelte ebenfalls mit einem Wochenminus von 4,7%. Seit der Meldung über eine Wertberichtigung nach dem A380-Produktionsstopp Mitte Februar ist der Kurs etwas unter Druck gekommen. Wir sehen den Kursverlust als übertrieben und als gute Einstiegsgelegenheit. Auch Zahlenleger Wienerberger verlor trotz eines sehr guten Jahresergebnisses 2018 und eines guten Ausblicks 4,5%.
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Die CA Immo meldete diese Woche, dass ein starkes Neubewertungsergebnis von über EUR 180 Mio. im 4. Quartal erwartet wird aufgrund des positiven Marktumfeldes in Deutschland und in einzelnen osteuropäischen Ländern aber auch aufgrund von zwei weiteren Projektfertigstellungen, die ins Bestandsportfolio übergingen (Bürogebäude in Bukarest, Hotel in Frankfurt). In Summe wird das Immobilienneubewertungsergebnis 2018 bei rund EUR 276,5 Mio. liegen, sodass wir damit rechnen, dass der EPRA NAV wahrscheinlich auf mehr als EUR 33 zulegen wird (von EUR 31,13 zum 30.9.18).
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