03.11.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Schroders (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Heutige Anleger erweisen sich als sehr kapitalmarktorientiert. Dies ist ein Ergebnis der diesjährigen Schroders Global Investor Study, für die über 22.000 Anleger in 30 Ländern befragt wurden. Demzufolge geben Investoren der Kapitalanlage an den Finanzmärkten Vorrang vor Spareinlagen bei Banken, dem Erwerb von Immobilien und Luxusgütern sowie dem Schuldenabbau.
Wenn es um die Verwendung ihrer verfügbaren Einkommen geht, wollen die meisten (23 Prozent) der global befragten Anleger im nächsten Jahr an den Finanzmärkten investieren. Und auch für deutsche Investoren rangieren Kapitalanlagen an erster Stelle. Mit 19 Prozent priorisieren hiesige Anleger diese Verwendungsmöglichkeit jedoch unterhalb des weltweiten Durchschnitts.
Die Umfrage hat zudem deutlich gemacht, dass Anleger unrealistisch hohe Ertragserwartungen haben. In den nächsten fünf Jahren erwarten Investoren weltweit eine durchschnittliche jährliche Rendite von 10,2 Prozent. Zum Vergleich: Der MSCI World Index hat in den letzten 30 Jahren eine jährliche Rendite von 7,2 Prozent erzielt. Die Erwartungen deutscher Investoren waren jedoch realistischer als die global gemessenen Werte. Mit einer erwarteten jährlichen Durchschnittsrendite von 7,6 Prozent für die nächsten fünf Jahre lagen sie nur knapp oberhalb der tatsächlichen Entwicklung des MSCI World Index.
„Die für Deutschland ermittelten Ergebnisse zeigen, dass das Thema Kapitalanlage noch zu oft stiefmütterlich behandelt wird“, kommentiert Achim Küssner, Geschäftsführer der Schroder Investment Management GmbH. „Dass nur 19 Prozent der deutschen Befragungsteilnehmer einer Anlage an den Finanzmärkten die oberste Priorität einräumen, weist im Vergleich zu den globalen Werten auf einen Nachholbedarf hin. Wir sehen es als eine wichtige Aufgabe an, Investoren mit den richtigen Informationen zu versorgen und ihnen Lösungsvorschläge anzubieten, die ihnen dabei helfen, ihre individuellen Anlageziele zu erreichen.“
„Dass für Anleger die Kapitalanlage Priorität hat, weist darauf hin, dass sie relativ zuversichtlich sind“, so Sasha Miller, Head of Market Intelligence. „Dennoch zeigen die Ergebnisse, dass Investoren die geopolitischen Risiken nicht ausklammern. Die Umfrage hat auch gezeigt, dass die Anleger unrealistische Renditeerwartungen haben, weshalb manche von ihnen Enttäuschungen erleben oder ihre finanziellen Ziele zum Beispiel in Bezug auf die Altersvorsorge verfehlen könnten. Erfreulicherweise besteht jedoch großes Interesse, mehr über das Thema Kapitalanlage zu erfahren.“
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Die Matejka & Partner Asset Management GmbH ist eine auf Vermögensverwaltung konzentrierte Wertpapierfirma. Im Vordergrund der Dienstleistungen stehen maßgeschneiderte Konzepte und individuelle Lösungen. Für die Gesellschaft ist es geübte Praxis, neue Herausforderungen des Marktes frühzeitig zu erkennen und entsprechende Strategien zu entwickeln.
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03.11.2017, 3327 Zeichen
03.11.2017
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Heutige Anleger erweisen sich als sehr kapitalmarktorientiert. Dies ist ein Ergebnis der diesjährigen Schroders Global Investor Study, für die über 22.000 Anleger in 30 Ländern befragt wurden. Demzufolge geben Investoren der Kapitalanlage an den Finanzmärkten Vorrang vor Spareinlagen bei Banken, dem Erwerb von Immobilien und Luxusgütern sowie dem Schuldenabbau.
Wenn es um die Verwendung ihrer verfügbaren Einkommen geht, wollen die meisten (23 Prozent) der global befragten Anleger im nächsten Jahr an den Finanzmärkten investieren. Und auch für deutsche Investoren rangieren Kapitalanlagen an erster Stelle. Mit 19 Prozent priorisieren hiesige Anleger diese Verwendungsmöglichkeit jedoch unterhalb des weltweiten Durchschnitts.
Die Umfrage hat zudem deutlich gemacht, dass Anleger unrealistisch hohe Ertragserwartungen haben. In den nächsten fünf Jahren erwarten Investoren weltweit eine durchschnittliche jährliche Rendite von 10,2 Prozent. Zum Vergleich: Der MSCI World Index hat in den letzten 30 Jahren eine jährliche Rendite von 7,2 Prozent erzielt. Die Erwartungen deutscher Investoren waren jedoch realistischer als die global gemessenen Werte. Mit einer erwarteten jährlichen Durchschnittsrendite von 7,6 Prozent für die nächsten fünf Jahre lagen sie nur knapp oberhalb der tatsächlichen Entwicklung des MSCI World Index.
„Die für Deutschland ermittelten Ergebnisse zeigen, dass das Thema Kapitalanlage noch zu oft stiefmütterlich behandelt wird“, kommentiert Achim Küssner, Geschäftsführer der Schroder Investment Management GmbH. „Dass nur 19 Prozent der deutschen Befragungsteilnehmer einer Anlage an den Finanzmärkten die oberste Priorität einräumen, weist im Vergleich zu den globalen Werten auf einen Nachholbedarf hin. Wir sehen es als eine wichtige Aufgabe an, Investoren mit den richtigen Informationen zu versorgen und ihnen Lösungsvorschläge anzubieten, die ihnen dabei helfen, ihre individuellen Anlageziele zu erreichen.“
„Dass für Anleger die Kapitalanlage Priorität hat, weist darauf hin, dass sie relativ zuversichtlich sind“, so Sasha Miller, Head of Market Intelligence. „Dennoch zeigen die Ergebnisse, dass Investoren die geopolitischen Risiken nicht ausklammern. Die Umfrage hat auch gezeigt, dass die Anleger unrealistische Renditeerwartungen haben, weshalb manche von ihnen Enttäuschungen erleben oder ihre finanziellen Ziele zum Beispiel in Bezug auf die Altersvorsorge verfehlen könnten. Erfreulicherweise besteht jedoch großes Interesse, mehr über das Thema Kapitalanlage zu erfahren.“
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