03.11.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Andritz (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Graz, 3. November 2017. Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ verzeichnete im 3. Quartal 2017 eine den eigenen Erwartungen entsprechende Geschäftsentwicklung.
Die wesentlichen Finanzkennzahlen entwickelten sich wie folgt:
- Der Auftragseingang im 3. Quartal 2017 betrug 1.341,2 MEUR und verringerte sich damit um 8,8% gegenüber dem Vorjahresvergleichsquartal (Q3 2016: 1.470,1 MEUR). Dieser Rückgang ist vor allem auf die beiden Geschäftsbereiche HYDRO und METALS zurückzuführen, deren Auftragseingänge im Jahresvergleich um 9,5% bzw. 19,8% zurückgingen. In den ersten drei Quartalen 2017 lag der Auftragseingang der Gruppe mit 4.112,5 MEUR jedoch geringfügig über dem Vorjahresvergleichswert (+1,9% versus Q1-Q3 2016: 4.036,5 MEUR), was vor allem auf den Geschäftsbereich PULP & PAPER zurückzuführen ist, der sowohl im Bereich Capital als auch im Bereich Service Steigerungen erzielen konnte. Auch der Geschäftsbereich SEPARATION verzeichnete im Berichtsquartal eine erfreuliche Entwicklung und konnte den steigenden Trend beim Auftragseingang der Vorquartale fortsetzen.
- Der Auftragsstand per 30. September 2017 betrug 6.650,8 MEUR und reduzierte sich damit etwas gegenüber dem Ultimo 2016 (-2,0% versus 31. Dezember 2016: 6.789,2 MEUR).
- Der Umsatz im 3. Quartal 2017 sank im Jahresvergleich um 7,7% auf 1.364,6 MEUR (Q3 2016: 1.478,1 MEUR), wobei alle vier Geschäftsbereiche Rückgänge verzeichneten. Vor allem im Bereich PULP & PAPER kam es zu einem deutlichen Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahresvergleichsquartal, dessen Umsatz durch die Abarbeitung eines Großauftrags sehr hoch gewesen war. Der Umsatz der Gruppe in den ersten drei Quartalen 2017 betrug 4.143,6 MEUR und lag damit geringfügig unter dem Vorjahresvergleichswert (-2,3% versus Q1-Q3 2016: 4.239,3 MEUR).
- Praktisch im Gleichschritt mit dem Umsatz verringerte sich auch das EBITA und lag mit 98,9 MEUR im
3. Quartal 2017 um 9,3% unter Vorjahresvergleichswert (Q3 2016: 109,1 MEUR). Die Rentabilität (EBITA-Marge) ging leicht auf 7,2% zurück (Q3 2016: 7,4%). In den ersten drei Quartalen 2017 betrug das EBITA 306,2 MEUR und erhöhte sich damit gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum (+4,8% versus Q1-Q3 2016: 292,1 MEUR). Die Rentabilität stieg auf 7,4% (Q1-Q3 2016: 6,9%) an, wobei anzumerken ist, dass das 2. Quartal 2017 – wie bereits veröffentlicht – im Wesentlichen durch einen Sondereffekt aus dem Verkauf des Schuler-Technikzentrums in Tianjin, China, positiv beeinflusst worden war. Bereinigt um diesen Sondereffekt hätten das EBITA der Gruppe 283,3 MEUR bzw. die Rentabilität 6,8% betragen.
- Das Konzernergebnis (nach Abzug von nicht beherrschenden Anteilen) verringerte sich in den ersten drei Quartalen 2017 auf 189,8 MEUR (Q1-Q3 2016: 194,2 MEUR).
Dr. Wolfgang Leitner, Vorstandsvorsitzender der ANDRITZ AG: „Für die kommenden Monate sehen wir in den von uns bedienten Märkten keine wesentlichen Änderungen. Wir erwarten im Bereich PULP & PAPER eine unverändert gute Projekt- und Investitionstätigkeit und gehen auch im Bereich SEPARATION von einer Fortsetzung der positiven Entwicklung aus. Auch das Servicegeschäft der Gruppe, das derzeit rund ein Drittel zum Umsatz beiträgt, sollte sich weiter positiv entwickeln.“
Für das Geschäftsjahr 2017 erwartet ANDRITZ unverändert einen leichten Rückgang des Gruppenumsatzes gegenüber 2016, die Rentabilität (EBITA-Marge) sollte jedoch trotz Umsatzrückgangs das solide Niveau des Vorjahres erreichen.
8381
andritz_rechnet_mit_geringerem_umsatz_aber_marge_auf_vorjahresniveau
Aktien auf dem Radar:Österreichische Post, FACC, Austriacard Holdings AG, Flughafen Wien, S Immo, Addiko Bank, Andritz, Rosenbauer, SBO, OMV, ams-Osram, AT&S, Gurktaler AG VZ, Polytec Group, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, EVN, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger, Beiersdorf, Brenntag, Siemens.
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Aluflexpack AG
Das Kerngeschäft der Aluflexpack AG (Aluflexpack) umfasst die Entwicklung und Herstellung hochwertiger flexibler Primärverpackungen im industriellen Ausmaß mit einem Schwerpunkt auf Aluminium basierten Verpackungen wie zum Beispiel Aluminium-Kaffeekapseln, Standbodenbeutel, Alu-Schalen, Deckel, Verpackungen für die Süßwarenindustrie und Durchdrückpackungen für den Pharmabereich.
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03.11.2017
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Die wesentlichen Finanzkennzahlen entwickelten sich wie folgt:
- Der Auftragseingang im 3. Quartal 2017 betrug 1.341,2 MEUR und verringerte sich damit um 8,8% gegenüber dem Vorjahresvergleichsquartal (Q3 2016: 1.470,1 MEUR). Dieser Rückgang ist vor allem auf die beiden Geschäftsbereiche HYDRO und METALS zurückzuführen, deren Auftragseingänge im Jahresvergleich um 9,5% bzw. 19,8% zurückgingen. In den ersten drei Quartalen 2017 lag der Auftragseingang der Gruppe mit 4.112,5 MEUR jedoch geringfügig über dem Vorjahresvergleichswert (+1,9% versus Q1-Q3 2016: 4.036,5 MEUR), was vor allem auf den Geschäftsbereich PULP & PAPER zurückzuführen ist, der sowohl im Bereich Capital als auch im Bereich Service Steigerungen erzielen konnte. Auch der Geschäftsbereich SEPARATION verzeichnete im Berichtsquartal eine erfreuliche Entwicklung und konnte den steigenden Trend beim Auftragseingang der Vorquartale fortsetzen.
- Der Auftragsstand per 30. September 2017 betrug 6.650,8 MEUR und reduzierte sich damit etwas gegenüber dem Ultimo 2016 (-2,0% versus 31. Dezember 2016: 6.789,2 MEUR).
- Der Umsatz im 3. Quartal 2017 sank im Jahresvergleich um 7,7% auf 1.364,6 MEUR (Q3 2016: 1.478,1 MEUR), wobei alle vier Geschäftsbereiche Rückgänge verzeichneten. Vor allem im Bereich PULP & PAPER kam es zu einem deutlichen Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahresvergleichsquartal, dessen Umsatz durch die Abarbeitung eines Großauftrags sehr hoch gewesen war. Der Umsatz der Gruppe in den ersten drei Quartalen 2017 betrug 4.143,6 MEUR und lag damit geringfügig unter dem Vorjahresvergleichswert (-2,3% versus Q1-Q3 2016: 4.239,3 MEUR).
- Praktisch im Gleichschritt mit dem Umsatz verringerte sich auch das EBITA und lag mit 98,9 MEUR im
3. Quartal 2017 um 9,3% unter Vorjahresvergleichswert (Q3 2016: 109,1 MEUR). Die Rentabilität (EBITA-Marge) ging leicht auf 7,2% zurück (Q3 2016: 7,4%). In den ersten drei Quartalen 2017 betrug das EBITA 306,2 MEUR und erhöhte sich damit gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum (+4,8% versus Q1-Q3 2016: 292,1 MEUR). Die Rentabilität stieg auf 7,4% (Q1-Q3 2016: 6,9%) an, wobei anzumerken ist, dass das 2. Quartal 2017 – wie bereits veröffentlicht – im Wesentlichen durch einen Sondereffekt aus dem Verkauf des Schuler-Technikzentrums in Tianjin, China, positiv beeinflusst worden war. Bereinigt um diesen Sondereffekt hätten das EBITA der Gruppe 283,3 MEUR bzw. die Rentabilität 6,8% betragen.
- Das Konzernergebnis (nach Abzug von nicht beherrschenden Anteilen) verringerte sich in den ersten drei Quartalen 2017 auf 189,8 MEUR (Q1-Q3 2016: 194,2 MEUR).
Dr. Wolfgang Leitner, Vorstandsvorsitzender der ANDRITZ AG: „Für die kommenden Monate sehen wir in den von uns bedienten Märkten keine wesentlichen Änderungen. Wir erwarten im Bereich PULP & PAPER eine unverändert gute Projekt- und Investitionstätigkeit und gehen auch im Bereich SEPARATION von einer Fortsetzung der positiven Entwicklung aus. Auch das Servicegeschäft der Gruppe, das derzeit rund ein Drittel zum Umsatz beiträgt, sollte sich weiter positiv entwickeln.“
Für das Geschäftsjahr 2017 erwartet ANDRITZ unverändert einen leichten Rückgang des Gruppenumsatzes gegenüber 2016, die Rentabilität (EBITA-Marge) sollte jedoch trotz Umsatzrückgangs das solide Niveau des Vorjahres erreichen.
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