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RWE: Boden erreicht? (Marc Schmidt)

Bild: © RWE AG (Homepage), RWE ePower, RWE eStation smart, Ladestationen, E-Autos

Autor:
Marc Schmidt

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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06.07.2015, 2106 Zeichen

Der Energieversorger RWE (WKN 703712) errang im ersten Halbjahr 2015 einen Titel, auf den die Essener hätten getrost verzichten können. Allerdings bringt es die schwächste DAX-Performance der RWE-Aktie zwischen Januar und Juni auch mit sich, dass die Chancen steigen, dass die jüngsten Negativschlagzeilen inzwischen eingepreist sind und Investoren zumindest auf eine Bodenbildung hoffen können.

Es gab zuletzt jedoch nicht nur schlechtes zu den Versorgern RWE und E.ON (WKN ENAG99) zu berichten. In den Augen der Analysten bei Berenberg sei der Verzicht der Bundesregierung auf eine so genannte Kohle-Abgabe für alte Kraftwerke definitiv eine gute Nachricht für RWE. Daher haben sie auch das Rating für die RWE-Aktie von „Sell“ auf „Hold“ geändert, während das Kursziel leicht von 19,00 auf 20,00 Euro nach oben geschraubt wurde. Negativ sieht man auf Analystenseite jedoch eine mögliche Verlängerung der Brennelementesteuer.

Quelle: Guidants Aktien-Analysen

Quelle: Guidants Aktien-Analysen

Auch wenn man sich insbesondere bei RWE über die Absage an die Kohle-Abgabe freuen darf, löst es nicht die übergeordneten Probleme des Konzerns im Zuge der deutschen Energiewende. Eine radikale Verschlankung soll da schon eher helfen. Wie die „Rheinische Post“ berichtet, sollen Tochtergesellschaften zusammengelegt oder auf den Mutterkonzern verschmolzen werden, um so die bisherige Holding-Struktur bei RWE zu einem Stammhaus umzubauen. Wer gehebelt auf steigende Kurse der RWE-Aktie setzen möchte, könnte das Produkt mit der WKN DG1KM7 ins Auge fassen.

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