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Nestlé: 2017 als Übergangsjahr (Ivan Tomasevic, Christoph Scherbaum)

Bild: © www.shutterstock.com, Nestle, Taina Sohlman / Shutterstock.com , Taina Sohlman / Shutterstock.com

Autor:
Christoph Scherbaum

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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19.10.2017, 2330 Zeichen

Für den weltgrößten Nahrungsmittelkonzern Nestlé (WKN: A0Q4DC / ISIN: CH0038863350) waren die vergangenen Wochen und Monate ziemlich turbulent. Die Schweitzer gerieten ins Visier eines aktivistischen Investors. Kurz darauf wurden Aktienrückkäufe angekündigt. Und später folgten auf einem Investorentag ambitionierte Zielvorgaben. Jetzt wurden neue Umsatzstatistiken vorgestellt.

Quelle: de.4.traders.com

In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2017 wurden die konzernweiten Umsatzerlöse aus eigener Kraft um 2,6 Prozent auf 65,3 Mrd. CHF gesteigert. In den Industrieländern lag das organisches Wachstum bei 0,8 Prozent, während in den Schwellenländern ein Plus von 5,1 Prozent verbucht werden konnte. Dabei machte dem Unternehmen vor allem eine schwache Konsumentennachfrage in Nordamerika zu schaffen. Andere Regionen konnten sich etwas besser entwickeln.

Die Wachstumsschwäche in Nordamerika, immerhin mit einem Umsatzanteil von fast 30 Prozent, dürfte es Nestlé laut Einschätzung der Vontobel-Analysten schwermachen, das Konzernwachstum insgesamt anzukurbeln. Allerdings würden sich die anderen Märkte erholen. Außerdem verbuchen die Marktexperten 2017 als ein Übergangsjahr. Daher bleibt es sowohl beim „Buy“-Rating für die Nestlé-Aktie als auch beim Kursziel von 96,00 CHF. Damit würde sich derzeit ein Kurspotenzial von rund 15 Prozent ergeben.

Nestlé-Chart: boerse-frankfurt.de

FAZIT. In den vergangenen Jahren wuchs Nestlé alles andere als rasant. Allerdings hat das Unternehmen zuletzt einige Hebel in Bewegung gesetzt, um das Wachstum und die Profitabilität zu steigern. Darüber hinaus überzeugen die Schweizer seit jeher als starker Dividendenwert. Auch die Aktienrückkäufe dürften Anleger erfreuen.

Wer daher ebenfalls auf einen Aufwärtstrend der Nestlé-Aktie setzt und sogar überproportional von steigenden Kursen profitieren möchte, schaut sich am besten entsprechende Hebelprodukte (WKN: VN53VM / ISIN: DE000VN53VM4) auf der Long-Seite an. Skeptiker haben ebenfalls mit passenden Short-Produkten (WKN: VL12SN / ISIN: DE000VL12SN8) die Gelegenheit auf fallende Kurse der Nestlé-Aktie zu setzen.

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Letzter SK:  91.34 ( -1.01%)



 

Bildnachweis

1. Nestle, Taina Sohlman / Shutterstock.com , Taina Sohlman / Shutterstock.com , (© www.shutterstock.com)   >> Öffnen auf photaq.com

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