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Apple: Angst vor dem Enttäuschungspotenzial? (Ivan Tomasevic, Christoph Scherbaum)

Bild: © photaq.com, Apple Logo, zwei, 2

Autor:
Christoph Scherbaum

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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01.09.2017, 2720 Zeichen

Na endlich! Am 12. September wird Apple (WKN: 865985 / ISIN: US0378331005) das iPhone 8 der Weltöffentlichkeit präsentieren. Auf der für diesen Tag angesetzten Keynote wird noch eine ganze Menge mehr an Hardware und Software vorgestellt. Am interessantesten dürfte jedoch der Blick auf das iPhone zum zehnjährigen Jubiläum sein.

Zehn Jahre ist es also schon her, dass Apple mit dem iPhone-Verkauf begonnen hat. Der Konzern mit dem Apfel im Logo hat in dieser Zeit den Markt für Computer-Handys revolutioniert. Apple verkauft zwar nicht die meisten Smartphones, das macht Samsung. Allerdings setzt das Unternehmen Maßstäbe, nicht nur in Sachen Design und Technik. Ein Grund, warum Anleger und Fans vom iPhone 8 wahre Wunderdinge erwarten.

Apple-Chart: boerse-frankfurt.de

In der großen Erwartungshaltung liegt aber auch etwas Enttäuschungspotenzial, vor allem, wenn man bedenkt, dass das Jubiläums-iPhone alles andere als ein Schnäppchen werden wird. Die Rede ist bereits von einem Mindestpreis von 1.000 US-Dollar. Dazu ist jedoch zu sagen, dass das iPhone auch in der Vergangenheit kein Schnäppchen war. Trotzdem gingen die Vorgängermodelle weg wie warme Semmeln. Im Nachhinein betrachtet scheint es der richtige Schritt gewesen zu sein, sich nicht auf den zwischenzeitlich vom Markt geforderten Einstieg ins Niedrigpreissegment einzulassen.

Ein Problem gibt es aber dann doch noch. Apple bleibt trotz der Erfolge anderer Produkte wie der Apple Watch ein „iPhone-Konzern“ mit dem iPhone 8 dürfte der Umsatzanteil der Smartphones kurzfristig sogar weiter steigen. So lange Fans weiter zugreifen, ist das auch halb so wild. Im Juni-Quartal haben sie sogar bei den Vorgängermodellen zugegriffen, obwohl sie wussten, dass das Jubiläums-Modell bald erscheinen wird. Dies hat Apple im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2016/17 (April bis Juni) erneut sehr starke Ergebnisse beschert.

FAZIT. Die Vorfreude auf das Jubiläums-iPhone dürfte der Apple-Aktie zu einer Fortsetzung der jüngsten Rekordjagd verhelfen. Zwar bleibt man vorerst ein „iPhone-Konzern“, allerdings kommen ständig neue Gewinnbringer hinzu. Zuletzt entwickelten sich die Dienstleistungen sehr gut. Wer daher ebenfalls optimistisch eingestellt ist und sogar überproportional von weiteren Kurszuwächsen der Apple-Aktie profitieren möchte, setzt auf passende Hebelprodukte (WKN: VN7L8Z / ISIN: DE000VN7L8Z3). Für die wenigen Apple-Shorties gibt es aber auch entsprechende Hebelprodukte (WKN: VL1MZZ / ISIN: DE000VL1MZZ6) auf der Short-Seite.

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