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K+S: Durchaus bemerkenswert (Michael Vaupel, Christoph Scherbaum)

Autor:
Christoph Scherbaum

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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22.08.2017, 2095 Zeichen

Bei K+S (WKN: KSAG88 / ISIN: DE000KSAG888) waren die jüngsten Halbjahreszahlen nicht gut angekommen. Gewiss, der Ausblick für das Jahr 2017 wurde bestätigt. Aber die Mittelfrist-Prognose (Ebitda von 1,6 Mrd. Euro bis 2020) wurde kassiert, und der Rückgang des Ebit I (Ebit = Ergebnis vor Steuern und Zinsen) im ersten Halbjahr von 28,9% sah nicht besonders schön aus.

K+S-Chart: boerse-frankfurt.de

Da konnte die Ankündigung, dass man an einer neuen Vision („Shaping 2030“) arbeitete, auch nicht gerade begeistern. Die K+S Aktie rutschte daraufhin unter die 20-Euro-Marke und fiel damit auf das Niveau von Ende 2016 zurück.

Hier finden Sie meine Anmerkungen vom 16. August zu den K+S Quartals/Halbjahreszahlen

K+S: Auch die Anleihe geriet unter Druck

Auch die bis 2023 laufende K+S Anleihe geriet unter Druck. Diese verlor innerhalb weniger Handelstage rund einen Prozentpunkt. Das klingt nicht viel, ist bei Anleihen (die nicht gerade Junkbonds sind) aber durchaus bemerkenswert. Natürlich ist das weit davon entfernt, dass hier Rückzahlungsprobleme eingepreist werden – denn dann würde der Kurs wohl unter Nominalwert notieren, er steht aber immer noch über Nominalwert. Aber es ist ein Mosaiksteinchen im Gesamtbild. Sprich: Die Investoren am Anleihenmarkt haben im Durchschnitt offensichtlich einen Tick weniger Vertrauen in K+S bzw. es wird mehr Rendite gefordert für das eingegangene Risiko. Dies kann K+S im Moment egal sein – doch wenn am Kapitalmarkt neue Mittel besorgt werden wollen/müssen, dann wird es eben etwas teurer.

Und hier noch das Zitat zum Tag:

„Niemals vom Pfad des Gewissens abweichen.“ – Michel de Montaigne

Ein Beitrag von Michael Vaupel

Michael Vaupel, diplomierter Volkswirt und Historiker (M.A.), Vollblut-Börsianer. Nach dem Studium Volontariat und Leitender Redakteur und Analyst diverser Börsenbriefe (Emerging Markets, Internet, Derivate, Rohstoffe). Er ist gefragter Interview- und Chatpartner (N24, CortalConsors). Ethisch korrektes Investieren ist ihm wichtig.
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(22.08.2017)

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K+S
Akt. Indikation:  13.92 / 14.06
Uhrzeit:  23:00:00
Veränderung zu letztem SK:  -0.27%
Letzter SK:  14.03 ( 2.94%)



 

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