12.07.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Facc (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Die FACC AG verzeichnete in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2017/18 eine deutliche Verbesserung aller Ertrags- und Finanzkennzahlen. Dank der positiven Entwicklung in der zivilen Luftfahrzeugindustrie stiegen in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2017/18 die Umsatzerlöse auf 184,3 Mio. EUR (Vergleichszeitraum 2016/17: 163,2 Mio. EUR). Der Anstieg der Umsatzerlöse um 12,9 % ist bedingt durch den weiterhin deutlichen Anstieg der Produktumsätze um 13,4 % auf 172,8 Mio. EUR (Vergleichszeitraum 2016/17: 152,4 Mio. EUR). Wesentliche Treiber im Bereich der Produktumsätze bleiben erneut die Programme Airbus A320 Familie, Airbus A330, Airbus A350 XWB, Boeing 737, Boeing 787, sowie Bombardier Challenger 350 und Embraer Legacy 450/500 sowie Umsätze aus den jeweils dazugehörigen Triebwerksfamilien.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug im ersten Quartal 2017/18 10,8 Mio. EUR (Vergleichsperiode 2016/17: 2,0 Mio. EUR). Der Anstieg aus Produktlieferungen als auch verschiedenen operativen Maßnahmen im Zusammenhang mit Effizienzsteigerungen und Kostensenkungen führten zu einer deutlichen Ergebnisverbesserung gegenüber dem Berichtszeitraum des Vorjahres.
Ausblick
Der Wachstumstrend in der zivilen Luftfahrtindustrie wird aus heutiger Sicht anhalten: Analysen der OEMs bestätigen derzeit eine jährliche Zunahme des Passagieraufkommens von rund 5 %. In den kommenden 20 Jahren wird sich die Flotte an Flugzeugen weltweit von derzeit 21.000 Verkehrsflugzeugen (Quelle: Marktausblick - Airbus/Boeing 2016) bis zum Jahr 2035 auf 42.500 Flugzeuge mehr als verdoppeln. Aus der derzeit bestehenden Flotte werden 14.800 Flugzeuge außer Dienst gestellt und durch moderne Flugzeuge ersetzt werden. Entsprechend dieser Einschätzung besteht innerhalb der nächsten 20 Jahre ein Bedarf an 36.300 neuen Flugzeugen.
Das Erreichen des Umsatzziels von 1 Mrd. Euro gemäß der FACC "Vision 2020" bis zum Ende des Geschäftsjahres 2020/21 bleibt aufrecht. Die kürzlich abgeschlossenen Verträge mit Bombardier und Rolls-Royce werden die Wachstumsstrategie bereits in den kommenden Jahren entsprechend unterstützen. Weiters wird für die Folgejahre von einer stufenweisen Steigerung der Fertigungsrate in wesentlichen Programmen ausgegangen. Bedingt durch das ausgewogene und moderne Produkt- und Kundenportfolio von FACC kann das Unternehmen vom generellen Wachstum aller bedeutenden Flugzeugfamilien profitieren. Aus heutiger Sicht ist für das Geschäftsjahr 2017/18 ein moderates Umsatzwachstum zu erwarten - ab dem Folgejahr 2018 wird es aufgrund der derzeitigen Einschätzungen des Marktes zu einem neuerlichen deutlichen Anstieg der Bedarfe kommen.
Weiterhin im Fokus des Managements liegt die nachhaltige Stärkung der Ertragskraft des Unternehmens sowie der Liquidität. Initiativen zur Erhöhung des Automatisierungsgrads, des globalen Supply Chain Management sowie des weiteren Ausbaues des Service- und Retrofit Geschäftes sollen die Ertragslage des Konzerns weiter stärken. Diese Maßnahmen werden von einer weiterhin konsequenten und kontinuierlichen Verbesserung des Working Capitals begleitet.
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Aktien auf dem Radar:Immofinanz, Addiko Bank, Wienerberger, Flughafen Wien, S Immo, DO&CO, EVN, Erste Group, Semperit, Pierer Mobility, UBM, Cleen Energy, Frequentis, Gurktaler AG Stamm, Mayr-Melnhof, RBI, Warimpex, Zumtobel, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Kapsch TrafficCom, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, Uniqa, VIG.
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Uniqa
Die Uniqa Group ist eine führende Versicherungsgruppe, die in Österreich und Zentral- und Osteuropa tätig ist. Die Gruppe ist mit ihren mehr als 20.000 Mitarbeitern und rund 40 Gesellschaften in 18 Ländern vor Ort und hat mehr als 10 Millionen Kunden.
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Die FACC AG verzeichnete in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2017/18 eine deutliche Verbesserung aller Ertrags- und Finanzkennzahlen. Dank der positiven Entwicklung in der zivilen Luftfahrzeugindustrie stiegen in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2017/18 die Umsatzerlöse auf 184,3 Mio. EUR (Vergleichszeitraum 2016/17: 163,2 Mio. EUR). Der Anstieg der Umsatzerlöse um 12,9 % ist bedingt durch den weiterhin deutlichen Anstieg der Produktumsätze um 13,4 % auf 172,8 Mio. EUR (Vergleichszeitraum 2016/17: 152,4 Mio. EUR). Wesentliche Treiber im Bereich der Produktumsätze bleiben erneut die Programme Airbus A320 Familie, Airbus A330, Airbus A350 XWB, Boeing 737, Boeing 787, sowie Bombardier Challenger 350 und Embraer Legacy 450/500 sowie Umsätze aus den jeweils dazugehörigen Triebwerksfamilien.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug im ersten Quartal 2017/18 10,8 Mio. EUR (Vergleichsperiode 2016/17: 2,0 Mio. EUR). Der Anstieg aus Produktlieferungen als auch verschiedenen operativen Maßnahmen im Zusammenhang mit Effizienzsteigerungen und Kostensenkungen führten zu einer deutlichen Ergebnisverbesserung gegenüber dem Berichtszeitraum des Vorjahres.
Ausblick
Der Wachstumstrend in der zivilen Luftfahrtindustrie wird aus heutiger Sicht anhalten: Analysen der OEMs bestätigen derzeit eine jährliche Zunahme des Passagieraufkommens von rund 5 %. In den kommenden 20 Jahren wird sich die Flotte an Flugzeugen weltweit von derzeit 21.000 Verkehrsflugzeugen (Quelle: Marktausblick - Airbus/Boeing 2016) bis zum Jahr 2035 auf 42.500 Flugzeuge mehr als verdoppeln. Aus der derzeit bestehenden Flotte werden 14.800 Flugzeuge außer Dienst gestellt und durch moderne Flugzeuge ersetzt werden. Entsprechend dieser Einschätzung besteht innerhalb der nächsten 20 Jahre ein Bedarf an 36.300 neuen Flugzeugen.
Das Erreichen des Umsatzziels von 1 Mrd. Euro gemäß der FACC "Vision 2020" bis zum Ende des Geschäftsjahres 2020/21 bleibt aufrecht. Die kürzlich abgeschlossenen Verträge mit Bombardier und Rolls-Royce werden die Wachstumsstrategie bereits in den kommenden Jahren entsprechend unterstützen. Weiters wird für die Folgejahre von einer stufenweisen Steigerung der Fertigungsrate in wesentlichen Programmen ausgegangen. Bedingt durch das ausgewogene und moderne Produkt- und Kundenportfolio von FACC kann das Unternehmen vom generellen Wachstum aller bedeutenden Flugzeugfamilien profitieren. Aus heutiger Sicht ist für das Geschäftsjahr 2017/18 ein moderates Umsatzwachstum zu erwarten - ab dem Folgejahr 2018 wird es aufgrund der derzeitigen Einschätzungen des Marktes zu einem neuerlichen deutlichen Anstieg der Bedarfe kommen.
Weiterhin im Fokus des Managements liegt die nachhaltige Stärkung der Ertragskraft des Unternehmens sowie der Liquidität. Initiativen zur Erhöhung des Automatisierungsgrads, des globalen Supply Chain Management sowie des weiteren Ausbaues des Service- und Retrofit Geschäftes sollen die Ertragslage des Konzerns weiter stärken. Diese Maßnahmen werden von einer weiterhin konsequenten und kontinuierlichen Verbesserung des Working Capitals begleitet.
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Uniqa
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