24.05.2017, 6621 Zeichen
Der Gewinn im abgelaufenen Geschäftsquartal viel zwar höher als erwartet aus, allerdings blieb der Umsatz auch leicht hinter den Erwartungen zurück. Vor allem das Flagship von Apple schwächelte gegenüber dem Vorjahr. Das iPhone gilt als wichtigstes Produkt des Unternehmen und war im vergangen Quartal für etwa 63 Prozent des Konzernumsatzes verantwortlich. Insgesamt verkaufte Apple rund 50,8 Millionen iPhones und damit etwa ein Prozent weniger als im letzten Jahr. Konkurrenz holt auf Wie wichtig die Smartphone-Sparte für Apple ist, zeigte das vergangene Geschäftsjahr. Als in 2016 der iPhone-Absatz um etwa acht Prozent sank, fiel auch der Konzernumsatz um denselben Faktor. Im aktuellen Quartal sank zwar ebenfalls der Absatz, doch aufgrund des hohen Verkaufspreises konnte der Umsatz um rund ein Prozent auf 33 Mrd. USD zulegen. Doch die Konkurrenz schläft nicht. Laut dem Marktforschungsunternehmen IDC ist der weltweite Smartphone-Absatz im ersten Quartal um vier Prozent gestiegen. Die leicht rückgängigen Absatzzahlen deuten somit auf Einbußen beim Marktanteil hin. Dieser liegt bei etwa 15 Prozent, während der Marktführer Samsung auf über 20 Prozent kommt. Die Gewinner dieser Einbußen dürften die chinesischen Hersteller Huawei und Oppo sein, welche jeweils einen Marktanteil von 10 Prozent aufweisen und ihren Absatz im abgelaufen Quartal um bis zu einem Fünftel steigern konnten. Dienstleistungsgeschäft als Vorzeigesparte Kritiker werfen Apple zuletzt Innovationslosigkeit vor und sehen sich in den Zahlen bestätigt. In den jüngsten Modellgenerationen ist es zu keinen allzu großen Veränderungen gekommen. Umso gespannter wird man wohl auf das neue Modell, das iPhone 8 sein dürfen. Im Dienstleistungsgeschäft sieht die Welt allerdings ganz anders aus. Die Musikplattform Apple Music, der Bezahldienst Apple Pay und der App Store boomen förmlich. Der Umsatz der Sparte stieg um 18 Prozent auf 7,0 Milliarden USD. Neue Geschäftsfelder als Wachstumstreiber? Um sich ein Stückweit der Abhängigkeit aus der Smartphone-Sparte zu entziehen, sucht Apple derzeit nach attraktiven Akquisitionsobjekten. Die Citigroup hatte vor kurzem genannt, dass etwa Netflix oder auch der Elektroautobauer Tesla in das Portfolio von Apple passen könnte. An Bargeld oder sonstigen Finanzmitteln, um diese Deals zu finanzieren, mangelt es jedenfalls nicht. Apples Barreserven werden auf etwa 257 Mrd. USD geschätzt und erst letzte Woche begab das Unternehmen erstmals seit 2015 wieder eine Anleihe in Höhe von fünf Milliarden Euro, welche ebenfalls zur Finanzierung von Akquisitionsobjekten genutzt werden könnte. Aktuell notiert die Apple-Aktie bei USD 153,99 (Stand 23.05.2017). Von Bloomberg befragte Analysten setzen das 12-Monats-Kursziel für Apple auf USD 163,02. 38 Analysten setzen die Aktie auf BUY und 8 auf HOLD. Da der weitere Kursverlauf der Aktie von einer Vielzahl konzernpolitischen, branchenspezifischen & ökonomischen Faktoren abhängig ist, sollten Anleger das Risiko bei ihren Investmententscheidungen berücksichtigen. Entwicklungen können jederzeit anders verlaufen, als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können. |
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*Stand: 23.05.2017 **Potenzielle Anleger sollten beachten, dass es sich bei sämtlichen Renditeangaben um Bruttoangaben handelt. Sofern beim Anleger Erwerbskosten (z.B. Ausgabeaufschläge, Transaktionskosten wie Ordergebühren) oder laufende Kosten (z.B. Depot- und andere Verwahrungsgebühren) anfallen, reduzieren diese die Bruttorendite. Wie stark diese Erwerbs- und laufende Kosten ins Gewicht fallen, hängt unter anderem von der Höhe des Anlagebetrags, der Haltedauer und der Höhe der Rendite ab. Wird das Geschäft beispielsweise zwischen dem Anleger und der Bank / Sparkasse zu einem festen oder bestimmbaren Preis vereinbart (Festpreisgeschäft), so umfasst dieser Preis alle Erwerbskosten und enthält üblicherweise einen Erlös für die Bank / Sparkasse. Andernfalls wird das Geschäft im Namen der Bank / Sparkasse mit einem Dritten für Rechnung des Anlegers abgeschlossen (Kommissionsgeschäft). Die Kosten hierfür betragen bis zu 1%, mindestens jedoch bis zu EUR 50, und können außerdem zusätzlich fremde Kosten und Auslagen (z.B. Handelsplatzentgelte) umfassen. Außerdem können im Zusammenhang mit der Verwahrung des Produkts im Anlegerdepot für den Anleger die mit der verwahrenden Bank / Sparkasse vereinbarten Kosten anfallen (Depotentgelt), die die Wertentwicklung zusätzlich mindern. Wichtige Risiken: Marktrisiko: Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung der Aktienkurse der o.g. Unternehmen von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und ökonomischen Einflussfaktoren abhängig ist, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung berücksichtigt werden sollten. Der Aktienkurs kann sich immer auch anders entwickeln als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können. Zudem sind vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator für die Zukunft. Emittenten- /Bonitätsrisiko: Anleger sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit des Emittenten (Vontobel Financial Products GmbH, Frankfurt am Main) ausgesetzt. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Das Produkt unterliegt als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung. |
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