28.04.2017, 5143 Zeichen
Das französische Einzelhandelsunternehmen Carrefour wurde im Jahr 1959 gegründet und beschäftigt derzeit circa 380.000 Mitarbeiter weltweit. Carrefour spezialisiert sich vor allem auf die Vermarktung und den Vertrieb von Lebensmitteln. Zusätzlich betreibt das Unternehmen Einzelhandelsketten, wie z.B. Champion oder 8 à Huit. Betrieben werden sowohl sog. Hypermarkets als auch Supermärkte sowie Bedarfsartikelläden in Europa, Asien und Südamerika. Derzeit ist das Unternehmen in Europa der größte Einzelhändler und weltweit hinter Wal-Mart auf Platz zwei. 9.900 Märkte werden mit unterschiedlichen Waren (Lebensmittel, Waschmittel, Kosmetik, etc...) von Carrefour betreut. Umsatzsteigerung im ersten Quartal Nicht zuletzt durch erfolgreiche Geschäfte in Brasilien prognostiziert Carrefour ein Umsatzwachstum von drei bis fünf Prozent für das Gesamtjahr 2017. Demnach gab es im ersten Quartal 2017 eine Steigerung der Erlöse von mehr als sechs Prozent auf 21,3 Mrd. Euro. Fortschritte bei den Hypermärkten der Atacadao-Kette sind die Hauptgründe für die positiven Nachrichten aus Brasilien. Insbesondere Südamerika trug dazu bei, dass das Auslandsgeschäft deutlich stärker anwuchs als die Verkäufe auf dem Heimatmarkt. In Frankreich erreichte Carrefour ein verhältnismäßig kleines Wachstum von 0,8 Prozent. Außerdem bleibe die Konkurrenz in Frankreich sehr hoch, teilte der Metro -Wettbewerber mit. Sinkende Umsätze musste das Unternehmen jedoch in Asien und China hinnehmen. Analysten von Bloomberg setzen das 12-Monats-Kursziel für Carrefour auf EUR 25,03 . 18 Analysten setzen die Aktie auf BUY, 13 auf HOLD und 1 auf SELL. Die weitere Entwicklung bleibt jedoch abzuwarten. Da der weitere Kursverlauf der Aktie von einer Vielzahl konzernpolitischen, branchenspezifischen & ökonomischen Faktoren abhängig ist, sollten Anleger das Risiko bei ihren Investmententscheidungen berücksichtigen. Entwicklungen können jederzeit anders verlaufen, als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können. |
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Mit freundlichen Grüßen Ihr Vontobel Zertifikate-Team |
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*Stand: 28.04.2017 **Potenzielle Anleger sollten beachten, dass es sich bei sämtlichen Renditeangaben um Bruttoangaben handelt. Sofern beim Anleger Erwerbskosten (z.B. Ausgabeaufschläge, Transaktionskosten wie Ordergebühren) oder laufende Kosten (z.B. Depot- und andere Verwahrungsgebühren) anfallen, reduzieren diese die Bruttorendite. Wie stark diese Erwerbs- und laufende Kosten ins Gewicht fallen, hängt unter anderem von der Höhe des Anlagebetrags, der Haltedauer und der Höhe der Rendite ab. Wird das Geschäft beispielsweise zwischen dem Anleger und der Bank / Sparkasse zu einem festen oder bestimmbaren Preis vereinbart (Festpreisgeschäft), so umfasst dieser Preis alle Erwerbskosten und enthält üblicherweise einen Erlös für die Bank / Sparkasse. Andernfalls wird das Geschäft im Namen der Bank / Sparkasse mit einem Dritten für Rechnung des Anlegers abgeschlossen (Kommissionsgeschäft). Die Kosten hierfür betragen bis zu 1%, mindestens jedoch bis zu EUR 50, und können außerdem zusätzlich fremde Kosten und Auslagen (z.B. Handelsplatzentgelte) umfassen. Außerdem können im Zusammenhang mit der Verwahrung des Produkts im Anlegerdepot für den Anleger die mit der verwahrenden Bank / Sparkasse vereinbarten Kosten anfallen (Depotentgelt), die die Wertentwicklung zusätzlich mindern. Wichtige Risiken: Marktrisiko: Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung der Aktienkurse der o.g. Unternehmen von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und ökonomischen Einflussfaktoren abhängig ist, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung berücksichtigt werden sollten. Der Aktienkurs kann sich immer auch anders entwickeln als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können. Zudem sind vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator für die Zukunft. Emittenten- /Bonitätsrisiko: Anleger sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit des Emittenten (Vontobel Financial Products GmbH, Frankfurt am Main) ausgesetzt. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Das Produkt unterliegt als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung. |
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SportWoche Podcast #117: Floorball, vorgestellt von FBC Dragons Gründer Harry Steinbichler
Metro
Uhrzeit: 13:03:44
Veränderung zu letztem SK: -0.37%
Letzter SK: 2.96 ( 0.14%)
Wal-Mart
Uhrzeit: 13:02:49
Veränderung zu letztem SK: -0.17%
Letzter SK: 63.51 ( -0.80%)
Bildnachweis
1.
Carrefour, Einkauf, Einkaufswagerl, 06photo / Shutterstock.com
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Die Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG ist mit einem betreuten Vermögen von mehr als 22 Mrd. Euro und über 230 Mitarbeitenden (per 30.6.2019) Österreichs führende Vermögensverwaltungsbank. Die eigenständige österreichische Vollbank ist darüber hinaus auch in den Ländern Zentral- und Osteuropas, in Italien und Deutschland tätig. Als 100-prozentige Tochter der Liechtensteinischen Landesbank AG (LLB), Vaduz profitiert die LLB Österreich zusätzlich von der Stabilität und höchsten Bonität ihrer Eigentümerin.
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