25.04.2017, 6406 Zeichen
Laut Dieter Lieske, Bevollmächtigter der IG Metall Duisburg-Dinslaken, seien von der geplanten Restrukturierung der schwächelnden Stahlsparte nicht nur 300 bis 400 Jobs in Bochum und Duisburg-Hüttenheim betroffen, sondern es gehe insgesamt um etwa 4.000 Arbeitsplätze von ThyssenKrupp Steel Europe. Das entspricht etwa 15 Prozent der 27.000 Jobs in diesem Geschäftsfeld. Kapitalkosten sollen dauerhaft erwirtschaftet werden Die geplanten Kostensenkungen betreffen allerdings nicht nur den Block Personal, so sollen diese auch in den Bereichen Instandhaltung und Reparatur, Logistik, Vertrieb und der Verwaltung anfallen. Langfristig sollen die Maßnahmen dazu führen, dass die Stahlsparte kontinuierlich ihre Kapitalkosten erwirtschaftet. Konsolidierungen in der Branche sind nötig Weiter für Unsicherheit bei den Beschäftigten sorgt indes die geplante Fusion mit dem Konkurrenten Tata Steel. Der Zusammenschluss soll dazu führen, dass das Unternehmen zum zweitgrößten europäischen Stahlkonzern, nach ArcelorMittal, aufsteigt. Nach Einschätzung von Konzernchef Hiesinger leidet die Branche unter Überkapazitäten, was Konsolidierungen unausweichlich werden lässt. Die protektionistische Haltung seitens der USA trägt dazu bei, dass diese Situation in Europa weiter verschärft wird. „Ein Kampf mit harten Bandagen" Auch die positive Nachricht aus jüngster Vergangenheit scheint aktuell ein wenig getrübt. Erst kürzlich bekam die Tochter TKMS, zusammen mit dem Werftkonzern Lurssen, den Zuschlag der Bundesrepublik für die Auslieferung von fünf neuen Korvetten für die Bundesmarine. Die veranschlagten Kosten seitens der Politik betrugen 1,5 Milliarden Euro, gefordert wird allerdings fast das Doppelte durch die beiden Auftragnehmer. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen lehnte diesen Vorschlag strikt ab und betonte: „Wir sind jetzt mit den Auftragnehmern in harten Verhandlungen." Aktuell notiert die ThyssenKrupp-Aktie bei EUR 22,14 (Stand 25.04.2017). Analysten von Bloomberg setzen das 12-Monats-Kursziel für ThyssenKrupp auf EUR 26,42. 13 Analysten setzen die Aktie auf BUY, 9 auf HOLD und 4 auf SELL. Die Euphorie nach der Frankreich-Wahl treibt auch diese Aktie ein wenig nach oben. Die angeführten Probleme der Stahlbranche und der Poker um den Korvetten-Auftrag könnten allerdings zum Stimmungskiller werden. Da der weitere Kursverlauf der Aktie von einer Vielzahl konzernpolitischen, branchenspezifischen & ökonomischen Faktoren abhängig ist, sollten Anleger das Risiko bei ihren Investmententscheidungen berücksichtigen. Entwicklungen können jederzeit anders verlaufen, als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können. |
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*Stand: 25.04.2017 **Potenzielle Anleger sollten beachten, dass es sich bei sämtlichen Renditeangaben um Bruttoangaben handelt. Sofern beim Anleger Erwerbskosten (z.B. Ausgabeaufschläge, Transaktionskosten wie Ordergebühren) oder laufende Kosten (z.B. Depot- und andere Verwahrungsgebühren) anfallen, reduzieren diese die Bruttorendite. Wie stark diese Erwerbs- und laufende Kosten ins Gewicht fallen, hängt unter anderem von der Höhe des Anlagebetrags, der Haltedauer und der Höhe der Rendite ab. Wird das Geschäft beispielsweise zwischen dem Anleger und der Bank / Sparkasse zu einem festen oder bestimmbaren Preis vereinbart (Festpreisgeschäft), so umfasst dieser Preis alle Erwerbskosten und enthält üblicherweise einen Erlös für die Bank / Sparkasse. Andernfalls wird das Geschäft im Namen der Bank / Sparkasse mit einem Dritten für Rechnung des Anlegers abgeschlossen (Kommissionsgeschäft). Die Kosten hierfür betragen bis zu 1%, mindestens jedoch bis zu EUR 50, und können außerdem zusätzlich fremde Kosten und Auslagen (z.B. Handelsplatzentgelte) umfassen. Außerdem können im Zusammenhang mit der Verwahrung des Produkts im Anlegerdepot für den Anleger die mit der verwahrenden Bank / Sparkasse vereinbarten Kosten anfallen (Depotentgelt), die die Wertentwicklung zusätzlich mindern. Wichtige Risiken: Marktrisiko: Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung der Aktienkurse der o.g. Unternehmen von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und ökonomischen Einflussfaktoren abhängig ist, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung berücksichtigt werden sollten. Der Aktienkurs kann sich immer auch anders entwickeln als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können. Zudem sind vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator für die Zukunft. Anleger sollten beachten, dass es sich bei Mini Futures um besonders risikoreiche Instrumente der Vermögensanlage handelt. Emittenten- /Bonitätsrisiko: Anleger sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit des Emittenten (Vontobel Financial Products GmbH, Frankfurt am Main) ausgesetzt. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Das Produkt unterliegt als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung. |
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