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Wie ich zum Laufen kam (Ulrich Stürzlinger via Facebook)

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09.03.2017, 3525 Zeichen

Ich mag meinen Körper. Das war nicht immer so. Vor etwa 7 Jahren sah das anders aus - Jeansweite 36, beim Duschen gerade noch die Füße gesehen.

Was war eigentlich passiert? Während meines Studiums habe ich viel Sport gemacht (5 mal pro Woche Volleyball), Wege wurden zu Fuß, öffentlich oder mit dem Rad erledigt. Dann mit dem Ende des Studiums kamen Auto, "gutes" Essen - das übliche halt. Meine Bewegung beschränkte sich auf den Weg in die Garage bzw. zum Kühlschrank.

Dann eines morgens - ich stehe auf gehe zur Waage und 107 kg !?!

Mir war klar: Es muss sich was ändern. Eine Diät kam nicht in Frage und war auch nie ein Thema, da dies in meinem Fall eher nur eine temporäre "Verbesserung" gewesen wäre. Eine genereller Wechsel sollte es sein. Als erstes Auto stehen lassen und wieder öffentlich ins Büro. Aber das reichte mir nicht. Ich wollte auch in meiner Freizeit wieder aktiver werden. Eine Sportart sollte her - unabhängig von anderen Mitstreitern; einfach auszuüben; keine Ausreden es nicht zu tun; praktisch immer und überall machbar sollte es sein. Damit schied das Meiste aus: Volleyball, Rad fahren, Schwimmen u.ä.

Es blieb Laufen. Fürs Laufen braucht es nicht viel: Schuhe, Hose Laiberl passen immer in den Koffer; egal ob Regen, Wind oder Sonnenschein: es gibt keine wirkliche Ausrede; allein oder in der Gruppe: alles kein Grund nicht zu laufen.

Ein Problem blieb: Wer einmal mit seinem Gewicht jenseits der 100 kg war oder ist, weiß dass sich Laufen einfacher anhört als es ist. Ich hatte schon immer - noch vor dem hohen Gewicht - chronische Knieprobleme. Also welche Schuhe, um meine Knie nicht völlig zu zerlegen? Nach einiger Recherche war klar entweder Barfuß oder mit Einlagen. Letzteres hörte sich nicht besonders verführerisch an und ersteres war zu dem Zeitpunkt keine Option. Also weiter gesucht. Es war glücklicherweise der Zeitpunkt zu dem die ersten Zehenschuhe in Europa auftauchten. Ich habe mir ein Paar bestellt, anprobiert und quasi nie wieder ausgezogen. Ich kann mich noch erinnern: Es war ein Sommertag an dem es ein kurzes Gewitter gegeben hat. Mit meinen neuen Schuhen bin ich, wie ein Kind von einer Lacke in die nächste "gelaufen" (gelaufen bin ich da noch nicht wirklich). Das Gefühl war einfach genial.

Nachdem ich nun das Schuhproblem gelöst hatte, ging es los. Meine ersten 3,5 km - Nach 500m Gehpause, wieder 200m laufen, wieder Gehpause, wieder 200m laufen, wieder Gehpause usw. Für meinen ersten "Lauf" habe ich über eine halbe Stunde und 6 Pausen gebraucht. Aber ich war entschlossen, weiter zu machen. Am nächsten Tag die selbe Runde, es wurde besser nur mehr 3 Pausen. Nach einer Woche bin ich durchgelaufen. Danach habe ich langsam die Distanz erhöht 5 km, 6 km, 7 km bis 10 km. Dort bin ich dann einige Zeit geblieben bis nach über einem Jahr ein guter Freund mich überredet hat, meinen ersten Halbmarathon zu laufen. Dann kam der zweite, dann der dritte. Irgendwann habe ich mich für meinen ersten Marathon angemeldet. Seit dieser Zeit möchte ich das Laufen nicht mehr missen. Es ist fixer Bestandteil meines Lebens geworden.

Meine Ernährung habe ich eigentlich nur in ganz wenigen Bereichen angepasst und das auch nur weil mir manche Dinge einfach nicht mehr geschmeckt haben. Beispielsweise trinke ich kaum bis gar keine Cola mehr, Alkohol nur mehr zu besonderen Anlässen und dann auch nur in überschaubaren Massen.

Inzwischen wiege ich 25 kg weniger und habe nur mehr Jeansweite 30 bis 31. Gewichtsverlust ist inzwischen kein Thema mehr für mich, das Laufen jedoch schon...



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