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SMA Solar: Das kommt unerwartet (Michael Vaupel, Marc Schmidt)

Bild: © finanzmarktfoto.at/Martina Draper, SMA Solar

Autor:
Marc Schmidt

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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27.01.2017, 2045 Zeichen

Der deutsche Wechselrichter-Spezialist SMA Solar (WKN: A0DJ6J / ISIN: DE000A0DJ6J9) hat bereits jetzt vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2016 vorgelegt. Diese habe ich mir direkt mit Interesse angeschaut. Zunächst einmal fiel mir auf, dass der Vorstand darauf verweist, dass die durchschnittlichen Verkaufspreise der Wechselrichter um knapp 20% gesunken sind.

SMA-Solar-Chart: finanztreff.de

Das sei unerwartet hoch gewesen, so heißt es in der Meldung. Das lässt eigentlich nichts Gutes ahnen. Die Zahlen fallen dann aber doch ganz gut aus: Der Umsatz lag den vorläufigen Zahlen zufolge 2016 bei 940 Mio. Euro (2015 soll der pro-forma-Umsatz bei 981,8 Mio. Euro gelegen haben). Also ein Rückgang, aber deutlich geringer als der Preisrückgang. Entsprechend muss dann ja wohl der Absatz gesteigert worden sein:

Prognose für 2017: Ebit im Bereich 70-90 Mio. Euro

Richtig, so war es auch laut SMA Solar: Der Absatz an Wechselrichter Leistung erreichte demnach gut 8 GW und markierte damit einen neuen Absatzrekord. Zum Vergleich: 2015 war von SMA Solar Wechselrichter Leistung im Volumen von 7,3 GW abgesetzt worden. Und was blieb unter dem Strich hängen, wenn überhaupt? Dazu meldet SMA Solar: Das Ebit (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) betrug ca. 65 Mio. Euro und lag damit sogar über dem Pro-forma-Vergleichswert von 2015 (43,3 Mio. Euro). Für 2017 wird ein Ebit im Bereich 70-90 Mio. Euro erzielt werden. Der Cash Flow soll positiv sein und die recht hohe Liquidität weiter steigern. Angesichts der um 20% gefallenen Verkaufspreise finde ich das durchaus beachtenswert.

Ein Beitrag von Michael Vaupel

Michael Vaupel, diplomierter Volkswirt und Historiker (M.A.), Vollblut-Börsianer. Nach dem Studium Volontariat und Leitender Redakteur und Analyst diverser Börsenbriefe (Emerging Markets, Internet, Derivate, Rohstoffe). Er ist gefragter Interview- und Chatpartner (N24, CortalConsors). Ethisch korrektes Investieren ist ihm wichtig.
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