08.12.2016, 3615 Zeichen
Topnews aus Deutschland
Produktion enttäuscht
Die Produktion im verarbeitenden Gewerbe Deutschlands ist im Oktober weniger stark gestiegen als erwartet. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts erhöhte sich die Erzeugung um 0,3% gegenüber dem Vormonat. Volkswirte hatten mit einem Anstieg von 0,6% gerechnet, zumal das unerwartet deutliche Auftragsplus im Oktober von 4,9% auf einen starken Anstieg hatte hoffen lassen. Im Vormonat September war es zu einem Produktionsrückgang von 1,8% gekommen - das größte Minus seit August 2014. Im Detail ist die Industrieproduktion im Oktober um 0,1% zum Vormonat gestiegen. Innerhalb der Industrie legte die Produktion von Investitionsgütern um 0,5% zu und die Produktion von Konsumgütern um 0,1%, während die Produktion von Vorleistungsgütern um 0,5% zurückging. Außerhalb der Industrie lag die Energieerzeugung im Oktober um 0,5% unter dem Septemberwert. Die Bauproduktion stieg hingegen um 1,7%.
Topnews aus den Regionen
USA:
Die amerikanischen Verbraucherkredite sind im Oktober zum Vormonat um 16,0 Mrd. Dollar gestiegen. Die Prognosen hatten bei 17,5 Mrd. Dollar gelegen. Der vorherige Wert war von 19,3 Mrd. Dollar auf 21,8 Mrd. Dollar revidiert worden. Verbraucherkredite werden als Messlatte der Konsumbereitschaft privater Verbraucher gesehen. Sie zeigen, ob Finanzdienstleister bereit sind Kredite zu vergeben und Verbraucher ihre aktuelle finanzielle Situation als stabil einschätzen.
Asien:
Die Konjunkturerwartungen für China sind in der aktuellen Novemberumfrage erneut gestiegen. Der CEP-Indikator, der die Konjunkturerwartungen internationaler Finanzexperten für China in den nächsten zwölf Monaten wiedergibt, hat um 5,1 Punkte zugelegt und steht nun bei 5,0 Punkten.
Seit dieser Woche lassen sich Aktien der Börsen in Shenzhen und Hongkong am jeweils anderen Börsenplatz handeln. Damit hat China seinen international sonst eher abgeschotteten Aktienmarkt weiter geöffnet. Ausländische Investoren haben nun vom Finanzplatz Hongkong aus Zugriff auf bislang unzugängliche Werte an der Börse in Shenzhen, wo inländische Wachstums- und Technologiewerte warten. Experten sehen die Stadt als Tor zur chinesischen New Economy. Bereits seit zwei Jahren sind die Börsen von Schanghai und Hongkong miteinander verbunden.
FX Market Outlook
Die türkische Lira hat nach wochenlanger Schwäche in dieser Woche eine bemerkenswerte Wende eingeleitet. Generell dominieren bislang jedoch weiter die Risiken für die Währung. "Mit einer nachhaltigen Stabilisierung ist nur zu rechnen, wenn die türkische Zentralbank gegen die Schwäche der heimischen Währung vorgeht, indem sie die Liquidität reduziert und gegebenenfalls die Währungsreserven reduziert", kommentierte HSBC Trinkaus. Parallel hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan an das Gewissen seiner Bürger appelliert. Er forderte, "Devisen unterm Kopfkissen" in türkische Lira oder Gold zu wechseln.
Die Finanzexperten Yasemin Cankurtaran sagte im Gespräch mit der Presse, solche Aufrufe riefen Panik an den Börsen hervor. "Ich denke, er macht das absichtlich, um im Vorfeld des geplanten Verfassungsreferendums die Krise zu schüren". Unabhängige Kommentatoren bezweifeln, dass sich die türkische Landeswährung mit solchen Umtausch-Kampagnen stützen lässt. Unternehmen könnten nicht einfach ihre Forderungen auf Lira umstellen, wenn sie selber in Dollar oder Euro verschuldet seien, erklärte der Ökonom Korkut Boratav. Als Gründe für den Währungsverfall sieht er vielmehr die hohe Verschuldung von Unternehmen und Privathaushalten, die hohe Inflationsrate von zuletzt 7%, sowie eine chronisch negative Leistungsbilanz.
Wiener Börse Party #648: AT&S neue Chancen, but why Friday? 4x High: Addiko Bank, Do&Co, ATX TR, Rosgix
Aktien auf dem Radar:FACC, Österreichische Post, Austriacard Holdings AG, Flughafen Wien, S Immo, Semperit, OMV, ATX Prime, ATX TR, Addiko Bank, Verbund, DO&CO, ATX, Cleen Energy, Gurktaler AG VZ, Kapsch TrafficCom, Lenzing, SW Umwelttechnik, RHI Magnesita, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, EVN, Immofinanz, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.
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