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K+S: Nicht wirklich überraschend (Michael Vaupel, Marc Schmidt)

Bild: © Aussender, K+S, Kali, Werkstatt unter Tage - (Bild: K+S http://www.k-plus-s.com/de/fotoalbum/kalibergbau.html?... )

Autor:
Marc Schmidt

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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14.11.2016, 2124 Zeichen

Die K+S Gruppe (WKN: KSAG88 / ISIN: DE000KSAG888) hat schwache Zahlen zum 3. Quartal bzw. 9-Monats-Zahlen veröffentlicht. Nach den enttäuschenden Zahlen zum 2. Quartal und diversen „Baustellen“ war dies aber nicht wirklich überraschend. Hier die Eckdaten:

  • Der Umsatz ist bei K+S in den ersten 9 Monaten 2016 um 22% auf 2,5 Mrd. Euro gesunken. Im dritten Quartal waren es 688 Mio. Euro (Vorjahreswert: 891 Mio. Euro).
  • Bei Ebit I (Ebit = Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) stand im dritten Quartal sogar ein Minus da: -31 Mio. Euro, nachdem im Vorjahresquartal noch +132 Mio. Euro erzielt worden waren.
  • In den ersten neun Monaten zusammengenommen lag das Ebit I bei +202 Mio. Euro (-68% gegenüber Vorjahreswert).
  • Quelle: Natürlich K+S selbst

K+S: Das Ebit I ist im dritten Quartal in die roten Zahlen gerutscht

Das kam wegen der niedrigeren Kali-Preise sowie der hausgemachten Probleme bzw. höherer Gewalt (Verzögerungen beim Legacy-Projekt, Produktionseinschränkungen im Werk Werra) nicht überraschend. Insofern brach der Kurs nicht ein, sondern stieg sogar – vielleicht hatten hier einige mit noch schlechteren Zahlen gerechnet? Das K+S Management konkretisierte zudem seine Prognose für das Gesamtjahr 2016. Statt 200 bis 300 Mio. Euro Ebit I sollen es nun 200 bis 260 Mio. Euro Ebit I werden. Das ist zwar tendenziell etwas weniger, aber angesichts der roten Zahl im dritten Quartal würde dies immerhin für ein positives Ebit I im vierten Quartal sprechen, da die 9-Monats-Zahlen ein Ebit I von +202 Mio. Euro gebracht hatten.

K+S-Chart: finanztreff.de

K+S-Chart: finanztreff.de

Und hier noch das Zitat zum Tag:

„Que sais-je? Was weiß ich schon?“ – Michel de Montaigne

Ein Beitrag von Michael Vaupel

Michael Vaupel, diplomierter Volkswirt und Historiker (M.A.), Vollblut-Börsianer. Nach dem Studium Volontariat und Leitender Redakteur und Analyst diverser Börsenbriefe (Emerging Markets, Internet, Derivate, Rohstoffe). Er ist gefragter Interview- und Chatpartner (N24, CortalConsors). Ethisch korrektes Investieren ist ihm wichtig.
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(14.11.2016)

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kapitalmarkt-stimme.at daily voice 4/365: Vermögenssteuern - eine Einordnung von Finanzminister Gunter Mayr




K+S
Akt. Indikation:  10.57 / 10.72
Uhrzeit:  13:03:53
Veränderung zu letztem SK:  -0.05%
Letzter SK:  10.65 ( -0.75%)



 

Bildnachweis

1. K+S, Kali, Werkstatt unter Tage - (Bild: K+S http://www.k-plus-s.com/de/fotoalbum/kalibergbau.html?i=18 ) , (© Aussender)   >> Öffnen auf photaq.com

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    Die K+S Gruppe (WKN: KSAG88 / ISIN: DE000KSAG888) hat schwache Zahlen zum 3. Quartal bzw. 9-Monats-Zahlen veröffentlicht. Nach den enttäuschenden Zahlen zum 2. Quartal und diversen „Baustellen“ war dies aber nicht wirklich überraschend. Hier die Eckdaten:

    • Der Umsatz ist bei K+S in den ersten 9 Monaten 2016 um 22% auf 2,5 Mrd. Euro gesunken. Im dritten Quartal waren es 688 Mio. Euro (Vorjahreswert: 891 Mio. Euro).
    • Bei Ebit I (Ebit = Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) stand im dritten Quartal sogar ein Minus da: -31 Mio. Euro, nachdem im Vorjahresquartal noch +132 Mio. Euro erzielt worden waren.
    • In den ersten neun Monaten zusammengenommen lag das Ebit I bei +202 Mio. Euro (-68% gegenüber Vorjahreswert).
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    K+S: Das Ebit I ist im dritten Quartal in die roten Zahlen gerutscht

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