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voestalpine: Es läuft – dank Mobility-Fokussierung (Marc Schmidt)

Bild: © finanzmarktfoto.at/Martina Draper, voestalpine-Bus

Autor:
Marc Schmidt

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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18.08.2016, 2190 Zeichen

Die jüngsten Quartalszahlen der voestalpine (WKN: 897200 / ISIN: AT0000937503) haben einigen Anlegern nicht so ganz geschmeckt – obwohl die Jahresziele bekräftigt wurden. Mit dem nun veröffentlichten US-Großauftrag untermauern die Linzer einmal mehr den Erfolg der Fokussierung auf den Bereich Mobility.

Um den 500 Mio. US-Dollar schweren Großauftrag eines deutschen Premium-Automobilherstellers umsetzen zu können, investiert die voestalpine mehr als 60 Mio. US-Dollar in zwei US-Standorte. Während damit zum einen das erst 2014 eröffnete Automobilkomponentenwerk in Cartersville, Georgia bereits in seine dritte Ausbaustufe geht, investiert der Konzern zum anderen gleichzeitig mit Birmingham, Alabama auch an einem neuen Standort.

Das hochmoderne Werk in Cartersville ist der erste Produktionsstandort für höchstfeste Leichtbau-Karosserieteile im NAFTA-Raum und wurde seit der Eröffnung 2014 bereits laufend erweitert. Infolge des aktuellen Auftrages steht nun die bereits dritte Erweiterung des Standortes bevor: Bis 2018 wird vor Ort die phs-Technologie weiter ausgerollt, zudem sind eine Reihe neuer Pressen- und Assembly-Anlagen für Automobilkomponenten geplant. Der Zielumsatz des Unternehmens liegt bis 2020 bei annähernd 200 Mio. US-Dollar. Insgesamt will die voestalpine bis 2020 ihren Umsatz im NAFTA-Raum von aktuell 1,2 auf 3 Mrd. Euro ausweiten.

Für die Aktie sind das gute Nachrichten, denn die Quartalszahlen haben die seit Jahresanfang laufende Aufwärtsbewegung etwas gebremst. Allerdings merkt man auch, dass die voestalpine-Aktie immer noch zu oft in den Topf „Stahlwert“ gesteckt wird, anstatt in die interessantere Ecke Automobilzulieferer oder Bahntechnikausrüster verortet zu werden. Die Strategie hin zur „Mobility“-Fokussierung zeigt auf jeden Fall ihre Wirkung. Für langfristige Anleger, die dies frühzeitig sehen, könnte sich das auszahlen. Zumal auch die Dividendenpolitik als sehr aktionärsfreundlich gelten kann.

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