Deutsche Bank lässt sich nicht die Stimmung vermiesen (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)

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19.05.2016, 1432 Zeichen

Dass der DAX am Donnerstag in einem besonders schwachen Gesamtmarktumfeld in die Tiefe stürzte, störte Anleger in Bezug auf die Deutsche Bank (WKN 514000) wenig. Am Tag der Hauptversammlung bescherten sie den Papieren des deutschen Branchenprimus satte Kursgewinnen.

Selbst ein wenig optimistischer Analystenkommentar konnte die gute Stimmung nicht eintrüben. Die UBS -Analysten sind der Ansicht, dass die Zahlen zum ersten Quartal gezeigt hätten, mit welchen Herausforderungen das Institut weiterhin zu kämpfen hätte. Ein Grund, warum die Aktie aus Analystensicht unter Druck (Rating: „Neutral“; Kursziel: 15,50 Euro) bleiben sollte.

Auf Anlegerseite honorierte man am Donnerstag unter anderem Versprechungen von Konzernchef John Cryan, wonach noch in diesem Jahr wichtige Rechtsstreitigkeiten beigelegt und damit einige der größten Unsicherheiten aus dem Weg geräumt werden sollen. Auch die weitere Tätigkeit des scheidenden Co-Vorstandsvorsitzenden Jürgen Fitschen schien ganz gut anzukommen. Anleger, die optimistisch eingestellt sind und sogar gehebelt auf steigende Kurse der Deutsche-Bank-Aktie setzen möchten, finden das Produkt mit der WKN DG0HQJ sehr interessant.

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