Warum für Daimler jetzt die Gelegenheit kommen könnte... (Christian-Hendrik Knappe)
Bild: © www.shutterstock.com, Daimler Headquarter, Mercedes, Stern, Stuttgart Frank Gaertner /
Daimler Headquarter, Mercedes, Stern, Stuttgart Frank Gaertner /
Autor:
Christian-Hendrik Knappe
Deutsche Bank, X-markets, Produkt-Spezialist https://www.xmarkets.db.com/DE
>> Website
25.11.2015,
3704 Zeichen
Vor Jahren hatte Mercedes-Benz noch seinen Spitzenplatz im Premiumsegment der Autobranche verloren. Auf Platz eins war zuletzt BMW zu finden. Selbst die VW-Tochter Audi hatte die Schwaben überflügelt. Ausgerechnet in Zeiten, in denen die Autobranche vom Abgas-Skandal bei Volkswagen und der Markteintrübung in China mitgenommen wird, könnte nun aber Daimler mit seiner Pkw-Marke jedoch auf den Thron zurückkehren.
Angesichts des VW-Abgas-Skandals fragen sich Anleger, wann sich die Nachrichten rund um die Wolfsburger Manipulationssoftware auch auf andere deutsche Hersteller negativ auswirken werde. Auch das schwächer werdende Wirtschaftswachstum in China und der sich ebenfalls abkühlende Automarkt stellten zuletzt mögliche Belastungsfaktoren dar. Daimler zeigte sich zuletzt jedoch sowohl von den Diskussionen um die Markteintrübung in China, dem inzwischen wichtigsten Automarkt der Welt, als auch vom VW-Abgas-Skandal unbeeindruckt. Stattdessen eilt die Pkw-Marke Mercedes-Benz von einem Rekord zum anderen. Und das selbst im vermeintlichen Problemmarkt China.
Mercedes-Benz hatte es auch der starken Performance in China zu verdanken, dass die Schwaben mit zweistelligem Wachstum ins vierte Quartal 2015 starten konnten, nachdem man bereits im dritten Quartal bei den Absätzen den besten Dreimonatszeitraum in der Unternehmensgeschichte verzeichnet hatte. Im Oktober kletterten nun die Verkäufe im Vorjahresvergleich noch einmal um 10,1 Prozent auf 155.189 Fahrzeuge. Dies hatte das Unternehmen am 6. November bekannt gegeben. Zudem konnte die Region Asien/Pazifik im Oktober eine neue Bestmarke erreichen. Auch seit Jahresbeginn steht dort ein neuer Bestwert zu Buche. In China konnte der Gesamtabsatz 2014 bereits im Monat Oktober übertroffen werden. Es wurden bisher 299.375 Fahrzeuge verkauft und damit 32,1 Prozent mehr als im Vorjahr. Auf Monatssicht lag derweil das Plus sogar bei 42,9 Prozent auf 33.088 Einheiten.
Während Daimler mit seiner Pkw-Marke Mercedes-Benz in den ersten zehn Monaten des Jahres auch in den USA mit einem Absatzzuwachs um 6,5 Prozent auf 278.842 Fahrzeuge einen neuen Rekordwert auswiesen konnte, profitiert das DAX-Unternehmen zudem von der Erholung am europäischen Automarkt. Zwar hat sich diese Erholung aufgrund des VW-Abgas-Skandals etwas verlangsamt, trotzdem konnte der Branchenverband Acea 17. November verkünden, dass in der EU im Oktober nun schon der 26. Monatsanstieg bei den Absätzen verbucht wurde. Der Gesamtmarkt wuchs mit 2,9 Prozent nicht mehr ganz so stark wie zuvor. Dank des Erfolgs bei SMART verzeichnete Daimler jedoch ein starkes Absatzplus von 21,0 Prozent.
Das Ganze hat augenscheinlich Wirkung. Nachdem Anleger gesehen hatten, dass sich die Autoverkäufe bei Mercedes-Benz relativ unbeeindruckt von China und dem Abgas-Skandal bei VW gezeigt hatten, konnte sich die Daimler-Aktie von den zuvor erlittenen Kursverlusten deutlich erholen. Jedoch wäre es wohl zu früh, eine Entwarnung auszurufen. Das ganze Ausmaß der Probleme bei VW ist noch nicht bekannt, so dass auch negative Folgen auf andere Automobilhersteller und vor allem die deutschen Anbieter zukommen könnten. Das Gütesiegel „Made in Germany“ ist wohl nach wie vor im Fokus.
Spekulative Anleger, die steigende Kurse der Daimler-Aktie erwarten, könnten mit einem Wave XXL-Call der Deutschen Bank (WKN XM1Q6A) auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 3,28, die Knock-Out-Schwelle bei 57,80 Euro. Wer aber als spekulativer Anleger eher short-orientiert ist, könnte mit einem Wave XXL-Put der Deutschen Bank (WKN XM0TUK, aktueller Hebel 3,18; Knock-Out-Schwelle bei 97,90 Euro) auf fallende Kurse der Daimler-Aktie setzen.
Stand: 25.11.2015
(25.11.2015)
© Deutsche Bank AG -
Bei dem vorliegenden Dokument handelt es sich um eine Werbemitteilung.
Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Weitere, ausführlichere Angaben zu den Wertpapieren einschließlich der Risiken sind den jeweiligen Basisprospekten, nebst etwaiger Nachträge („Basisprospekte“) sowie den jeweiligen Endgültigen Bedingungen zu entnehmen. Der Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen stellen das allein verbindliche Verkaufsdokument der Wertpapiere dar. Anleger können die Basisprospekte nebst den jeweiligen Endgültigen Bedingungen bei der Deutsche Bank AG, Mainzer Landstraße 11-17, 60329 Frankfurt am Main (Deutschland) kostenlos in Papierform und deutscher Sprache erhalten und unter www.xmarkets.de herunterladen.
Alle Meinungsäußerungen geben die aktuelle Einschätzung der Deutsche Bank AG wieder, die sich ohne vorherige Ankündigung ändern kann.
BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch
SportWoche Podcast #136: Formelaustria Young Driver Programme als Investment, Kart-Talente & Sim-Racer zu F4-Racern machen
BMW
Akt. Indikation: 67.58 / 67.96
Uhrzeit: 19:03:41
Veränderung zu letztem SK: -0.04%
Letzter SK: 67.80 ( -0.21%)
Mercedes-Benz Group
Akt. Indikation: 52.25 / 52.52
Uhrzeit: 19:03:41
Veränderung zu letztem SK: 0.22%
Letzter SK: 52.27 ( 0.81%)
Volkswagen
Akt. Indikation: 84.20 / 85.00
Uhrzeit: 19:03:41
Veränderung zu letztem SK: 0.71%
Letzter SK: 84.00 ( 0.48%)
Bildnachweis
1.
Daimler Headquarter, Mercedes, Stern, Stuttgart Frank Gaertner /
Aktien auf dem Radar:Pierer Mobility, Warimpex, Semperit, Austriacard Holdings AG, Addiko Bank, Immofinanz, Verbund, VIG, CA Immo, Flughafen Wien, Uniqa, AT&S, Cleen Energy, Kostad, Porr, Wolford, Oberbank AG Stamm, UBM, DO&CO, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, OMV, Palfinger, Österreichische Post, S Immo, Telekom Austria, Wienerberger, Zalando, SAP.
Random Partner
Knaus Tabbert
Die Knaus Tabbert AG ist ein führender Hersteller von Freizeitfahrzeugen in Europa mit Hauptsitz im niederbayerischen Jandelsbrunn. Weitere Standorte sind Mottgers, Hessen, Schlüsselfeld sowie Nagyoroszi in Ungarn. Das Unternehmen ist seit September 2020 im Segment Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Latest Blogs
» SportWoche Podcast #136: Formelaustria Young Driver Programme als Invest...
» Wiener Börse Party #787: Kurstreibendes Mateschitz-Gerücht um Pierer Mob...
» Österreich-Depots: Etwas fester (Depot Kommentar)
» Börsegeschichte 22.11.: Libro, EVN (Börse Geschichte) (BörseGeschichte)
» Börsenradio Live-Blick 22/11: DAX leichter, Brenntag deutlich stärker, D...
» PIR-News: News zu Verbund, Research zu Porr, bei Uniqa und Austriacard k...
» Nachlese: Fazit Magnus Brunner, dazu Senat der Wirtschaft, Franz Schellh...
» Börsepeople im Podcast S16/01: Hannes Frech
» ATX-Trends: Verbund, Pierer Mobility, Uniqa, Porr ...
» Börse Social Depot Trading Kommentar (Depot Kommentar)
Useletter
Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab.
Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.
Newsletter abonnieren
Runplugged
Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)
per Newsletter erhalten
Bild: © www.shutterstock.com, Daimler Headquarter, Mercedes, Stern, Stuttgart Frank Gaertner / Daimler Headquarter, Mercedes, Stern, Stuttgart Frank Gaertner /
Autor:
Christian-Hendrik Knappe
Deutsche Bank, X-markets, Produkt-Spezialist https://www.xmarkets.db.com/DE
>> Website
25.11.2015, 3704 Zeichen
Vor Jahren hatte Mercedes-Benz noch seinen Spitzenplatz im Premiumsegment der Autobranche verloren. Auf Platz eins war zuletzt BMW zu finden. Selbst die VW-Tochter Audi hatte die Schwaben überflügelt. Ausgerechnet in Zeiten, in denen die Autobranche vom Abgas-Skandal bei Volkswagen und der Markteintrübung in China mitgenommen wird, könnte nun aber Daimler mit seiner Pkw-Marke jedoch auf den Thron zurückkehren.
Angesichts des VW-Abgas-Skandals fragen sich Anleger, wann sich die Nachrichten rund um die Wolfsburger Manipulationssoftware auch auf andere deutsche Hersteller negativ auswirken werde. Auch das schwächer werdende Wirtschaftswachstum in China und der sich ebenfalls abkühlende Automarkt stellten zuletzt mögliche Belastungsfaktoren dar. Daimler zeigte sich zuletzt jedoch sowohl von den Diskussionen um die Markteintrübung in China, dem inzwischen wichtigsten Automarkt der Welt, als auch vom VW-Abgas-Skandal unbeeindruckt. Stattdessen eilt die Pkw-Marke Mercedes-Benz von einem Rekord zum anderen. Und das selbst im vermeintlichen Problemmarkt China.
Mercedes-Benz hatte es auch der starken Performance in China zu verdanken, dass die Schwaben mit zweistelligem Wachstum ins vierte Quartal 2015 starten konnten, nachdem man bereits im dritten Quartal bei den Absätzen den besten Dreimonatszeitraum in der Unternehmensgeschichte verzeichnet hatte. Im Oktober kletterten nun die Verkäufe im Vorjahresvergleich noch einmal um 10,1 Prozent auf 155.189 Fahrzeuge. Dies hatte das Unternehmen am 6. November bekannt gegeben. Zudem konnte die Region Asien/Pazifik im Oktober eine neue Bestmarke erreichen. Auch seit Jahresbeginn steht dort ein neuer Bestwert zu Buche. In China konnte der Gesamtabsatz 2014 bereits im Monat Oktober übertroffen werden. Es wurden bisher 299.375 Fahrzeuge verkauft und damit 32,1 Prozent mehr als im Vorjahr. Auf Monatssicht lag derweil das Plus sogar bei 42,9 Prozent auf 33.088 Einheiten.
Während Daimler mit seiner Pkw-Marke Mercedes-Benz in den ersten zehn Monaten des Jahres auch in den USA mit einem Absatzzuwachs um 6,5 Prozent auf 278.842 Fahrzeuge einen neuen Rekordwert auswiesen konnte, profitiert das DAX-Unternehmen zudem von der Erholung am europäischen Automarkt. Zwar hat sich diese Erholung aufgrund des VW-Abgas-Skandals etwas verlangsamt, trotzdem konnte der Branchenverband Acea 17. November verkünden, dass in der EU im Oktober nun schon der 26. Monatsanstieg bei den Absätzen verbucht wurde. Der Gesamtmarkt wuchs mit 2,9 Prozent nicht mehr ganz so stark wie zuvor. Dank des Erfolgs bei SMART verzeichnete Daimler jedoch ein starkes Absatzplus von 21,0 Prozent.
Das Ganze hat augenscheinlich Wirkung. Nachdem Anleger gesehen hatten, dass sich die Autoverkäufe bei Mercedes-Benz relativ unbeeindruckt von China und dem Abgas-Skandal bei VW gezeigt hatten, konnte sich die Daimler-Aktie von den zuvor erlittenen Kursverlusten deutlich erholen. Jedoch wäre es wohl zu früh, eine Entwarnung auszurufen. Das ganze Ausmaß der Probleme bei VW ist noch nicht bekannt, so dass auch negative Folgen auf andere Automobilhersteller und vor allem die deutschen Anbieter zukommen könnten. Das Gütesiegel „Made in Germany“ ist wohl nach wie vor im Fokus.
Spekulative Anleger, die steigende Kurse der Daimler-Aktie erwarten, könnten mit einem Wave XXL-Call der Deutschen Bank (WKN XM1Q6A) auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 3,28, die Knock-Out-Schwelle bei 57,80 Euro. Wer aber als spekulativer Anleger eher short-orientiert ist, könnte mit einem Wave XXL-Put der Deutschen Bank (WKN XM0TUK, aktueller Hebel 3,18; Knock-Out-Schwelle bei 97,90 Euro) auf fallende Kurse der Daimler-Aktie setzen.
Stand: 25.11.2015
© Deutsche Bank AG -
Bei dem vorliegenden Dokument handelt es sich um eine Werbemitteilung.
Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Weitere, ausführlichere Angaben zu den Wertpapieren einschließlich der Risiken sind den jeweiligen Basisprospekten, nebst etwaiger Nachträge („Basisprospekte“) sowie den jeweiligen Endgültigen Bedingungen zu entnehmen. Der Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen stellen das allein verbindliche Verkaufsdokument der Wertpapiere dar. Anleger können die Basisprospekte nebst den jeweiligen Endgültigen Bedingungen bei der Deutsche Bank AG, Mainzer Landstraße 11-17, 60329 Frankfurt am Main (Deutschland) kostenlos in Papierform und deutscher Sprache erhalten und unter www.xmarkets.de herunterladen.
Alle Meinungsäußerungen geben die aktuelle Einschätzung der Deutsche Bank AG wieder, die sich ohne vorherige Ankündigung ändern kann.
SportWoche Podcast #136: Formelaustria Young Driver Programme als Investment, Kart-Talente & Sim-Racer zu F4-Racern machen
BMW
Uhrzeit: 19:03:41
Veränderung zu letztem SK: -0.04%
Letzter SK: 67.80 ( -0.21%)
Mercedes-Benz Group
Uhrzeit: 19:03:41
Veränderung zu letztem SK: 0.22%
Letzter SK: 52.27 ( 0.81%)
Volkswagen
Uhrzeit: 19:03:41
Veränderung zu letztem SK: 0.71%
Letzter SK: 84.00 ( 0.48%)
Bildnachweis
1.
Daimler Headquarter, Mercedes, Stern, Stuttgart Frank Gaertner /
Aktien auf dem Radar:Pierer Mobility, Warimpex, Semperit, Austriacard Holdings AG, Addiko Bank, Immofinanz, Verbund, VIG, CA Immo, Flughafen Wien, Uniqa, AT&S, Cleen Energy, Kostad, Porr, Wolford, Oberbank AG Stamm, UBM, DO&CO, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, OMV, Palfinger, Österreichische Post, S Immo, Telekom Austria, Wienerberger, Zalando, SAP.
Random Partner
Knaus Tabbert
Die Knaus Tabbert AG ist ein führender Hersteller von Freizeitfahrzeugen in Europa mit Hauptsitz im niederbayerischen Jandelsbrunn. Weitere Standorte sind Mottgers, Hessen, Schlüsselfeld sowie Nagyoroszi in Ungarn. Das Unternehmen ist seit September 2020 im Segment Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Latest Blogs
» SportWoche Podcast #136: Formelaustria Young Driver Programme als Invest...
» Wiener Börse Party #787: Kurstreibendes Mateschitz-Gerücht um Pierer Mob...
» Österreich-Depots: Etwas fester (Depot Kommentar)
» Börsegeschichte 22.11.: Libro, EVN (Börse Geschichte) (BörseGeschichte)
» Börsenradio Live-Blick 22/11: DAX leichter, Brenntag deutlich stärker, D...
» PIR-News: News zu Verbund, Research zu Porr, bei Uniqa und Austriacard k...
» Nachlese: Fazit Magnus Brunner, dazu Senat der Wirtschaft, Franz Schellh...
» Börsepeople im Podcast S16/01: Hannes Frech
» ATX-Trends: Verbund, Pierer Mobility, Uniqa, Porr ...
» Börse Social Depot Trading Kommentar (Depot Kommentar)
Useletter
Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab.
Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.
Newsletter abonnieren
Runplugged
Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)
per Newsletter erhalten
AT0000A2VYE4 | |
AT0000A3BPU8 | |
AT0000A3C5E0 |
- 21st Austria weekly - Verbund (22/11/2024)
- 21st Austria weekly - Porr, Uniqa (21/11/2024)
- 21st Austria weekly - Kapsch TrafficCom, Uniqa (2...
- 21st Austria weekly - Kontron (19/11/2024)
- 21st Austria weekly - Vienna Airport; RBI (18/11/...
- 21st Austria weekly - ATX TR at 8233.13 - Pierer ...
Featured Partner Video
SportWoche Podcast #133: Reingespielt in die 10 meistgehörten SportWoche-Podcasts in 2 1/2 Jahren, thx Instahelp und Manner
133 Folgen, 52:48 in Prozent für Männer, aber in den Top 10 der meistgehörten SportWoche-Podcasts sind 6 Frauen und nur 4 Männer. Hier das Ranking. Alle diese Folgen und die 123 weiteren sind unter...
Books josefchladek.com
Peter Keetman
Fotoform
1988
Nishen
Gregor Radonjič
Misplacements
2023
Self published
Adolf Čejchan
Ústí nad Labem
1965
Severočeské krajské nakladatelství
Martin Frey & Philipp Graf
Spurensuche 2023
2023
Self published
25.11.2015, 3704 Zeichen
Vor Jahren hatte Mercedes-Benz noch seinen Spitzenplatz im Premiumsegment der Autobranche verloren. Auf Platz eins war zuletzt BMW zu finden. Selbst die VW-Tochter Audi hatte die Schwaben überflügelt. Ausgerechnet in Zeiten, in denen die Autobranche vom Abgas-Skandal bei Volkswagen und der Markteintrübung in China mitgenommen wird, könnte nun aber Daimler mit seiner Pkw-Marke jedoch auf den Thron zurückkehren.
Angesichts des VW-Abgas-Skandals fragen sich Anleger, wann sich die Nachrichten rund um die Wolfsburger Manipulationssoftware auch auf andere deutsche Hersteller negativ auswirken werde. Auch das schwächer werdende Wirtschaftswachstum in China und der sich ebenfalls abkühlende Automarkt stellten zuletzt mögliche Belastungsfaktoren dar. Daimler zeigte sich zuletzt jedoch sowohl von den Diskussionen um die Markteintrübung in China, dem inzwischen wichtigsten Automarkt der Welt, als auch vom VW-Abgas-Skandal unbeeindruckt. Stattdessen eilt die Pkw-Marke Mercedes-Benz von einem Rekord zum anderen. Und das selbst im vermeintlichen Problemmarkt China.
Mercedes-Benz hatte es auch der starken Performance in China zu verdanken, dass die Schwaben mit zweistelligem Wachstum ins vierte Quartal 2015 starten konnten, nachdem man bereits im dritten Quartal bei den Absätzen den besten Dreimonatszeitraum in der Unternehmensgeschichte verzeichnet hatte. Im Oktober kletterten nun die Verkäufe im Vorjahresvergleich noch einmal um 10,1 Prozent auf 155.189 Fahrzeuge. Dies hatte das Unternehmen am 6. November bekannt gegeben. Zudem konnte die Region Asien/Pazifik im Oktober eine neue Bestmarke erreichen. Auch seit Jahresbeginn steht dort ein neuer Bestwert zu Buche. In China konnte der Gesamtabsatz 2014 bereits im Monat Oktober übertroffen werden. Es wurden bisher 299.375 Fahrzeuge verkauft und damit 32,1 Prozent mehr als im Vorjahr. Auf Monatssicht lag derweil das Plus sogar bei 42,9 Prozent auf 33.088 Einheiten.
Während Daimler mit seiner Pkw-Marke Mercedes-Benz in den ersten zehn Monaten des Jahres auch in den USA mit einem Absatzzuwachs um 6,5 Prozent auf 278.842 Fahrzeuge einen neuen Rekordwert auswiesen konnte, profitiert das DAX-Unternehmen zudem von der Erholung am europäischen Automarkt. Zwar hat sich diese Erholung aufgrund des VW-Abgas-Skandals etwas verlangsamt, trotzdem konnte der Branchenverband Acea 17. November verkünden, dass in der EU im Oktober nun schon der 26. Monatsanstieg bei den Absätzen verbucht wurde. Der Gesamtmarkt wuchs mit 2,9 Prozent nicht mehr ganz so stark wie zuvor. Dank des Erfolgs bei SMART verzeichnete Daimler jedoch ein starkes Absatzplus von 21,0 Prozent.
Das Ganze hat augenscheinlich Wirkung. Nachdem Anleger gesehen hatten, dass sich die Autoverkäufe bei Mercedes-Benz relativ unbeeindruckt von China und dem Abgas-Skandal bei VW gezeigt hatten, konnte sich die Daimler-Aktie von den zuvor erlittenen Kursverlusten deutlich erholen. Jedoch wäre es wohl zu früh, eine Entwarnung auszurufen. Das ganze Ausmaß der Probleme bei VW ist noch nicht bekannt, so dass auch negative Folgen auf andere Automobilhersteller und vor allem die deutschen Anbieter zukommen könnten. Das Gütesiegel „Made in Germany“ ist wohl nach wie vor im Fokus.
Spekulative Anleger, die steigende Kurse der Daimler-Aktie erwarten, könnten mit einem Wave XXL-Call der Deutschen Bank (WKN XM1Q6A) auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 3,28, die Knock-Out-Schwelle bei 57,80 Euro. Wer aber als spekulativer Anleger eher short-orientiert ist, könnte mit einem Wave XXL-Put der Deutschen Bank (WKN XM0TUK, aktueller Hebel 3,18; Knock-Out-Schwelle bei 97,90 Euro) auf fallende Kurse der Daimler-Aktie setzen.
Stand: 25.11.2015
© Deutsche Bank AG -
Bei dem vorliegenden Dokument handelt es sich um eine Werbemitteilung.
Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Weitere, ausführlichere Angaben zu den Wertpapieren einschließlich der Risiken sind den jeweiligen Basisprospekten, nebst etwaiger Nachträge („Basisprospekte“) sowie den jeweiligen Endgültigen Bedingungen zu entnehmen. Der Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen stellen das allein verbindliche Verkaufsdokument der Wertpapiere dar. Anleger können die Basisprospekte nebst den jeweiligen Endgültigen Bedingungen bei der Deutsche Bank AG, Mainzer Landstraße 11-17, 60329 Frankfurt am Main (Deutschland) kostenlos in Papierform und deutscher Sprache erhalten und unter www.xmarkets.de herunterladen.
Alle Meinungsäußerungen geben die aktuelle Einschätzung der Deutsche Bank AG wieder, die sich ohne vorherige Ankündigung ändern kann.
SportWoche Podcast #136: Formelaustria Young Driver Programme als Investment, Kart-Talente & Sim-Racer zu F4-Racern machen
BMW
Uhrzeit: 19:03:41
Veränderung zu letztem SK: -0.04%
Letzter SK: 67.80 ( -0.21%)
Mercedes-Benz Group
Uhrzeit: 19:03:41
Veränderung zu letztem SK: 0.22%
Letzter SK: 52.27 ( 0.81%)
Volkswagen
Uhrzeit: 19:03:41
Veränderung zu letztem SK: 0.71%
Letzter SK: 84.00 ( 0.48%)
Bildnachweis
1.
Daimler Headquarter, Mercedes, Stern, Stuttgart Frank Gaertner /
Aktien auf dem Radar:Pierer Mobility, Warimpex, Semperit, Austriacard Holdings AG, Addiko Bank, Immofinanz, Verbund, VIG, CA Immo, Flughafen Wien, Uniqa, AT&S, Cleen Energy, Kostad, Porr, Wolford, Oberbank AG Stamm, UBM, DO&CO, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, OMV, Palfinger, Österreichische Post, S Immo, Telekom Austria, Wienerberger, Zalando, SAP.
Random Partner
Knaus Tabbert
Die Knaus Tabbert AG ist ein führender Hersteller von Freizeitfahrzeugen in Europa mit Hauptsitz im niederbayerischen Jandelsbrunn. Weitere Standorte sind Mottgers, Hessen, Schlüsselfeld sowie Nagyoroszi in Ungarn. Das Unternehmen ist seit September 2020 im Segment Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Latest Blogs
» SportWoche Podcast #136: Formelaustria Young Driver Programme als Invest...
» Wiener Börse Party #787: Kurstreibendes Mateschitz-Gerücht um Pierer Mob...
» Österreich-Depots: Etwas fester (Depot Kommentar)
» Börsegeschichte 22.11.: Libro, EVN (Börse Geschichte) (BörseGeschichte)
» Börsenradio Live-Blick 22/11: DAX leichter, Brenntag deutlich stärker, D...
» PIR-News: News zu Verbund, Research zu Porr, bei Uniqa und Austriacard k...
» Nachlese: Fazit Magnus Brunner, dazu Senat der Wirtschaft, Franz Schellh...
» Börsepeople im Podcast S16/01: Hannes Frech
» ATX-Trends: Verbund, Pierer Mobility, Uniqa, Porr ...
» Börse Social Depot Trading Kommentar (Depot Kommentar)
Useletter
Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab.
Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.
Newsletter abonnieren
Runplugged
Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)
per Newsletter erhalten
AT0000A2VYE4 | |
AT0000A3BPU8 | |
AT0000A3C5E0 |
- 21st Austria weekly - Verbund (22/11/2024)
- 21st Austria weekly - Porr, Uniqa (21/11/2024)
- 21st Austria weekly - Kapsch TrafficCom, Uniqa (2...
- 21st Austria weekly - Kontron (19/11/2024)
- 21st Austria weekly - Vienna Airport; RBI (18/11/...
- 21st Austria weekly - ATX TR at 8233.13 - Pierer ...
Featured Partner Video
SportWoche Podcast #133: Reingespielt in die 10 meistgehörten SportWoche-Podcasts in 2 1/2 Jahren, thx Instahelp und Manner
133 Folgen, 52:48 in Prozent für Männer, aber in den Top 10 der meistgehörten SportWoche-Podcasts sind 6 Frauen und nur 4 Männer. Hier das Ranking. Alle diese Folgen und die 123 weiteren sind unter...
Books josefchladek.com
Erik Hinz
Twenty-one Years in One Second
2015
Peperoni Books
Dominic Turner
False friends
2023
Self published
(c) 2024 FC Chladek Drastil GmbH | Impressum | Datenschutz- und Cookie-Bestimmungen | Realtime Indikationen: L&S | End of Day Kurse: TeleTrader | Indices Indikationen: Deutsche Bank