04.11.2015, 3869 Zeichen
Topnews aus Deutschland
Wirtschaft fordert Kraftakt
Die Deutsche Industrie hat an die Politik appelliert, in der Flüchtlingskrise an einem Strang zu ziehen. Er habe kein Verständnis für Streit und Wahlkampf, sagte Ulrich Grillo, Vorsitzender des Bundesverbands der Deutschen Industrie BDI der Presse. Deutschland müsse für lange Zeit große Summen aufbringen, um der Lage Herr zu werden. Diese Aufwendungen brächten bei einem Gelingen aber langfristig Nutzen, so Grillo. Angesichts der demographischen Entwicklung und drohendem Facharbeitermangel stellten die Flüchtlinge eine Chance für Deutschland dar. Wichtig sei dabei, dass sie rasch die deutsche Sprache erlernten. Grillo mahnte außerdem an, dass das gegenwärtige Wirtschaftswachstum in Deutschland kein Selbstläufer sei. Für dieses Jahr erwartet der BDI jedoch weiter ein BIP-Wachstum von bis zu zwei Prozent.
Topnews aus den Regionen
Europa:
Die Europäische Zentralbank (EZB) sieht bei ihren geldpolitischen Maßnahmen Erfolge. Wie EZB-Chef Mario Draghi gestern sagte, verläuft das Wertpapierkaufprogramm (QE) reibungslos. Sorgen bereiteten ihm dagegen die Abwärtsrisiken in den Emerging Markets. Im Dezember müsse die Geldpolitik neu bewertet und wenn nötig gehandelt werden. Marktbeobachter spekulieren bereits seit Wochen, dass die EZB die Geldpolitik weiter lockern wird. Wie die EZB außerdem in einer Studie ausführte, haben die langfristigen Kreditprogramme für die Banken und das Kaufprogramm für Staatsanleihen geldpolitische Impulse an die Haushalte und Firmen in der Eurozone übertragen. "Die präsentierten Ergebnisse legen nahe, dass diese Maßnahmen die Zinsen in breiten Marktsegmenten gesenkt haben, wobei die Effekte allgemein mit der Laufzeit und der Risikoträchtigkeit gestiegen sind", so die Zentralbank.
USA:
Der Index der IBD/TIPP Wirtschaftsstimmung in den USA ist im November auf 45,5 Punkte gefallen. Experten hatten 47,5 Punkte erwartet. Für Oktober hatte der Wert noch bei 47,3 Punkten gelegen. Die von Investor's Business Daily (IBD) und TechnoMetrica Institute of Policy and Politics (TIPP) durchgeführte Studie befragt Verbraucher über die wirtschaftliche Situation und den Ausblick für die nächsten 6 Monate, die persönliche finanzielle Situation sowie das Vertrauen in die Wirtschaftspolitik der USA. Ein Index-Stand unter 50 Punkten signalisiert pessimistische Aussichten der Verbraucher.
FX Market Outlook
Der chinesische Yuan könnte schon bald eine Reservewährung werden und gewinnt auch im weltweiten Handel zunehmend an Bedeutung. Erst kürzlich hatte der chinesische Präsident Xi in Europa für eine verstärkte Verwendung und den Aufbau weiterer Handelsplätze für die chinesische Währung geworben. Damit bindet sich die Welt verstärkt an den Wechselkurs des Yuan und damit an die wirtschaftliche Entwicklung Chinas. Präsident Xi sagte diese Woche, er erwarte in den nächsten fünf Jahren ein Wirtschaftswachstum seines Landes von nicht weniger als 6,5%. Bislang sollte das Wachstum im Bereich von 7,0% gelegen haben. Beobachter im Ausland stellen sich die Frage, wie groß das Wachstum der chinesischen Wirtschaft wirklich ist. Bo Bejstrup Christensen, Chefanalytiker bei Danske Invest, fragt: "Was genau wächst eigentlich in China? Und was bedeutet dies für Chinas wirtschaftliche Zukunft sowie für die internationalen Aktienmärkte?"
Es werde schon seit langem diskutiert, inwieweit man sich auf Zahlen aus China verlassen könne, so Christensen. Vieles deute darauf hin, dass das chinesische Wirtschaftswachstum in den letzten Jahren nur bei etwa 6,0% gelegen habe. Das sei natürlich etwas geringer, doch gewiss kein Anzeichen dafür, dass China am Rande einer Rezession oder gar eines Kollapses stünde, heißt es. Während der Baubereich, die Schwerindustrie und exportorientierte Unternehmen Probleme haben, boomen u.a. Internetunternehmen, grüne Energie, Unterhaltungsindustrie und Hightech.
Wiener Börse Party #706: ATX schwach in den August und eine der seltsamsten Flop-Aktien, die Wien je sah
Aktien auf dem Radar:CA Immo, RHI Magnesita, Immofinanz, Austriacard Holdings AG, Warimpex, EuroTeleSites AG, UBM, Lenzing, Agrana, AT&S, Cleen Energy, Erste Group, Frequentis, Semperit, VIG, Uniqa, S Immo, Addiko Bank, Wiener Privatbank, Oberbank AG Stamm, Amag, EVN, Flughafen Wien, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, Wienerberger.
KTM
Die KTM Industries-Gruppe ist eine europäische Fahrzeug-Gruppe mit dem strategischen Fokus auf das globale Sportmotorradsegment und den automotiven high-tech Komponentenbereich. Mit ihren weltweit bekannten Marken KTM, Husqvarna Motorcycles, WP und Pankl zählt sie in ihren Segmenten jeweils zu den Technologie- und Marktführern.
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Wiener Börse Party #699: DAX ändert Eröffnung vs. ATX bleibt wie gehabt, Tausch bei der Addiko Bank, Einbrecher blieben aus
Die Wiener Börse Party ist ein Podcastprojekt für Audio-CD.at von Christian Drastil Comm.. Unter dem Motto „Market & Me“ berichtet Christian Drastil über das Tagesgeschehen an der Wiener Börse. Inh...
Shinkichi Tajiri
De Muur
2002
Fotokabinetten Gemeentemuseum Den Haag
Emil Schulthess & Hans Ulrich Meier
27000 Kilometer im Auto durch die USA
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Conzett & Huber
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