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Netflix: Nur ein kleiner Ausrutscher? (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)

Autor:
Marc Schmidt

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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15.10.2015, 2234 Zeichen

So etwas war man zuletzt von Netflix (WKN 552484) nicht gewohnt. Schließlich konnte der Video-on-Demand-Anbieter einige Male mit beeindruckenden Wachstumszahlen bei den Neukunden aufwarten. Doch im dritten Quartal war das anders, zumindest auf dem Heimatmarkt. Allerdings ist gerade das US-Geschäft profitabel, während das Unternehmen für die internationale Expansion Verluste auf den Auslandsmärkten in Kauf nimmt.

Insgesamt musste man einen deutlichen Gewinnrückgang im Vorjahresvergleich hinnehmen. Es ging von 59,3 auf 29,4 Mio. US-Dollar nach unten. Schuld waren die höheren Kosten infolge des Wachstums außerhalb der USA und natürlich wegen teurer Eigenproduktionen wie der Erfolgsserie „House of Cards“. Dafür kletterten die Umsatzerlöse um 23 Prozent auf 1,74 Mrd. US-Dollar. Allerdings enttäuschte Netflix damit die Markterwartungen leicht. Auch auf der Ergebnisseite blieb man unter den Erwartungen. Besonders enttäuschend fiel jedoch der Umstand aus, dass der Kundenzuwachs in den USA nur bei 880.000 und nicht wie erwartet bei 1,15 Millionen neuen Usern lag.

Quelle: Guidants

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Trotz des enttäuschenden Kundenzuwachses in den USA konnte man dank überraschend guter internationaler Wachstumszahlen bei den neuen Nutzern insgesamt überzeugen. Zudem dürften mit der Zeit immer mehr Märkte profitabel werden, ähnlich wie man es zum Beispiel in den USA gesehen hatte. Während die Wachstumsaussichten weiter stimmen, bleibt die Bewertung der Aktie aber ein Problem. Das 2016er-KGV liegt bei über 300. Wer trotzdem gehebelt auf Kurssteigerungen der Netflix-Aktie setzen möchte, könnte das Produkt mit der WKN CC9Z2M ins Auge fassen.

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