17.08.2015, 2183 Zeichen
Nach der Woche der deutschen Energieversorger gilt es einen Blick darauf zu werfen, wie sich RWE (WKN 703712) und E.ON (WKN ENAG99) geschlagen haben. Während RWE schon mit der Ankündigung einer neuen Konzernstruktur nicht überzeugen konnte, fielen auch die Halbjahreszahlen enttäuschend aus. Der große Düsseldorfer Konkurrent E.ON schaffte es wenigstens einige kleine Erfolge zu präsentieren.
Immerhin wurden die Jahresziele und die Dividende bestätigt. Außerdem wurde die Verschuldung weiter reduziert. Darüber hinaus läuft die Abspaltung nach Plan. Trotzdem haben nun die Analysten bei der Credit Suisse das Kursziel für die E.ON-Aktie leicht von 12,20 auf 11,40 Euro gesenkt. Außerdem reicht es weiterhin nur zu einem „Neutral“-Rating. Auch bei RWE lautet die Einschätzung weiter „Neutral“. Dafür wurde jedoch das Kursziel etwas deutlicher von 26,20 auf 21,00 Euro nach unten gefahren. Als Begründung führen die Analysten das fundamental ungünstige politische und regulatorische Umfeld in Deutschland für Versorger an.
Sowohl E.ON als auch RWE machen derzeit nicht den Eindruck, als stünde nun das ganz große Comeback bevor. Wenn es jedoch schon einer der beiden Versorger sein soll, dann hat E.ON zuletzt einige bessere Argumente geliefert, warum Anleger auf einen Turnaround wetten könnten. Wer gehebelt auf steigende Kurse der E.ON-Aktie setzen möchte, könnte das Produkt mit der WKN DZ5L7K ins Auge fassen. Wer noch mutiger ist und gehebelt auf steigende Kurse der RWE-Aktie setzen möchte, kann einen Blick auf das Produkt mit der WKN DG1KM7 riskieren.
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Bildquelle: Pressebild E.ON
Private Investor Relations Podcast #18: Paul Rettenbacher über die Polytec-IR, dann ein sehr privater Twist (und ich hänge mich an)
Credit Suisse
Uhrzeit: 17:11:50
Veränderung zu letztem SK: 0.02%
Letzter SK: 0.84 ( 0.00%)
E.ON
Uhrzeit: 21:45:05
Veränderung zu letztem SK: 0.53%
Letzter SK: 16.02 ( 0.19%)
RWE
Uhrzeit: 21:45:03
Veränderung zu letztem SK: 0.50%
Letzter SK: 45.05 ( 0.60%)
Bildnachweis
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