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20.05.2015, 3509 Zeichen

Topnews aus Deutschland

Konjunkturerwartungen sinken
Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland sind im Mai zurückgegangen. Der Index ist gegenüber dem Vormonat um 11,4 Punkte auf einen Stand von 41,9 Punkten (langfristiger Mittelwert: 24,9 Punkte) gesunken. Das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim befragt für die Messung der Konjunkturerwartungen Finanz¬analysten und institutionelle Investoren in Deutschland und Europa. Die Erwartungen der Finanzmarktexperten an die Konjunkturentwicklung in der Eurozone verschlechterten sich ebenfalls. Der Erwartungsindika¬tor fällt um 3,6 Punkte auf 61,2 Punkte. Der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum hat sich im Mai 2015 um 11,8 Punkte auf -16,5 Punkte verbessert.

Topnews aus den Regionen

Europa:
Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind nach endgültigen Angaben der europäischen Statistikbehörde Eurostat im April zum Vergleichszeitraum im Vorjahr unverändert geblieben und entsprachen damit den Prognosen. Die Kernrate stieg dagegen nach endgültigen Angaben im April im um 0,6%. Sie wird durch den Preisanstieg eines definierten Produktwarenkorbs errechnet, der Preise von Lebensmitteln und Energie ausschließt, da diese Schwankungen unterworfen sind, die externe Ursachen haben können.

Die Wirtschaftsleistung Russlands ist im ersten Quartal 2015 um höchstens 1,9% zurückgegangen und hat damit manche Expertenprognosen un¬terschritten hat, zitiert die Presse das russische Statistikamt. Damit hat sich die Konjunktur besser geschlagen als erwartet. Der Marktkonsens lag bei -2,6% zum Vorjahresquartal. Durch die Rubelschwäche und die Sanktionen wurde der Import verteuert und die heimische Produktion gefördert.

Asien:
Das japanische Bruttoinlandsprodukt ist nach vorläufigen Angaben im abgelaufenen Quartal auf Quartalsbasis um 0,6% gestiegen. Die Prognose lag bei einem Anstieg von lediglich 0,4%. Im Vorquartal war das japanische BIP um 0,3% gewachsen, revidiert von 0,6%. Auf Jahressicht ergibt sich ein Anstieg um 2,4%. Experten von Capital Economics warnen jedoch, dass sich das Wachstum im zweiten Quartal wieder abschwächen könnte und verweisen dabei unter anderem auf die zuletzt gesunkene Industrieproduktion.

FX Market Outlook

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat wichtige kursrelevante Informationen zunächst nur einer kleinen Gruppe von institutionellen Investoren mitgeteilt und andere Marktteilnehmer damit benachteiligt. Das belegen Recherchen von Jandaya und GodmodeTrader. Am Montagabend sprach EZB-Direktor Benoît Coeuré auf einer Veranstaltung eines institutionellen Investors in einem Luxushotel in London. Dabei erläuterte Coeuré überra¬schend, dass die EZB ihre Anleihenkäufe im Mai und Juni vorübergehend ausweitet. Laut Coeure werden die Käufe wegen der Ferienzeit vorgezo-gen. Im Juli und August werden dann eventuell weniger Anleihen gekauft. Der Euro stürzte anschließend gegenüber dem Dollar geradezu ab und bescherte den Insidern, die bei der Veranstaltung dabei waren, fast risikolo¬se Gewinne von mehr als 200 Pips. Auch die Kurse zahlreicher anderer Basiswerte wurden deutlich beeinflusst. So schoss etwa der DAX am Diens¬tagmorgen deutlich nach oben. Privatanleger und Trader erfuhren von den Neuigkeiten erst 14 Stunden nach der Veranstaltung in London. Am Dienstagmorgen wurde der Redetext von der EZB veröffentlicht. Auch Nachrichtenagenturen und andere Medien erfuhren erst am Dienstagmorgen von den Neuigkeiten und berichteten erstmalig gegen 9.00 Uhr deutscher Zeit darüber.



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Die Polytec Group ist ein Entwickler und Hersteller von hochwertigen Kunststoffteilen und ist mit 26 Standorten und über 4.500 Mitarbeitern weltweit aktiv. Das österreichische Unternehmen zählt renommierte Weltmarken der Automobilindustrie zu seinen Kunden.

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