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06.05.2015, 3754 Zeichen

Topnews aus Deutschland

Wachstumsprognose angehoben

Die EU-Kommission hat ihre Wachstumsprognose für Deutschland angehoben. Sie erwartet für das laufende Jahr einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts von 1,9%. Zuvor war nur ein Plus von 1,5% vorausgesagt worden. Für das kommende Jahr wird unverändert ein Wachstum von 2,0% erwartet. Auch für die gesamte Eurozone wurde die Prognose angehoben. Hier erwartet die EU-Kommission im laufenden Jahr ein Wachstum von 1,5%, das sind 0,2 Punkte mehr als noch vor drei Monaten vorhergesagt. Für Griechenland haben sich die Aussichten allerdings verschlechtert. Es wird mit 0,5% für 2015 zwar weiterhin Wachstum erwartet, dieses wurde aber von 2,5% revidiert. Für 2016 erwartet die EU-Kommission nun ein Plus von 2,9%, nach bisher 3,6%. 

Topnews aus den Regionen

Europa:

Ein Bericht hat gestern für Aufsehen gesorgt, demzufolge der IWF damit droht, seinen Teil der letzten Kredittranche für Griechenland zurückzuhalten. Grund sei die sich verschlechternde Haushaltslage Athens seit dem Antritt der neuen Regierung, berichtet die "Financial Times" mit Bezug auf IWF-Kreise. Der IWF habe gefordert, dass entweder Griechenland zusätzlich sparen müsse oder die Geldgeber auf einen Teil ihrer Forderungen verzichten sollten. Griechenland muss bis zum 12. Mai fast eine Milliarde Euro für die Tilgung von Schulden an den Internationalen Währungsfonds (IWF) zahlen und Wertpapier-Verpflichtungen in Höhe von 1,4 Mrd. Euro refinanzieren. 

USA:

Ein rekordhoher Anstieg der Importe hat im März zum größten Anstieg des US-Außenhandelsdefizits seit fast zwei Jahrzehnten geführt. Das Handelsbilanzdefizit stieg um 43,1% auf 51,37 Mrd. Dollar - der stärkste Anstieg seit Dezember 1996. Außerdem wurde gestern gemeldet, dass der Markit-Dienstleistungsindex nach endgültigen Angaben im April auf 57,4 Punkte gefallen ist. Erwartet wurde ein Wert von 57,8 Punkten, nach zuletzt 59,2 Punkten.

Asien:

Peking vollzieht den nächsten Schritt in Richtung eines freien Wettbewerbs und liberalisiert den Markt für Pharma-Produkte. Zum 1. Juni werden die Preisvorgaben für die meisten Medikamente aufgehoben, wie die Entwicklungs- und Reformkommission (NDRC) am Dienstag in Peking mitteilte. "Wettbewerb soll die Handelspreise für Medikamente bestimmen", schrieb die Behörde. Bislang hatte der Staat Grenzen für die Preise von Medikamenten festgesetzt. Die Freigabe soll allerdings nur dann gelten, solange sich die Preise in einem "angemessenen" Rahmen bewegten. Darüber wacht die Kartellbehörde. Von der neuen Regelung sind Betäubungsmittel und spezielle Präparate zur Behandlung psychischer Krankheiten ausgenommen.

FX Market Outlook

Mit dem relativ geringen Inflationsdruck, niedrigeren Rohstoffpreisen und nach Kommentaren von Zentralbankvertretern bezüglich eines starken australischen Dollars waren die Vorzeichen für einen Zinsschritt der australischen Notenbank gegeben. Und die Währungshüter enttäuschten die Erwartungen nicht. Der Leitzins wird um 0,25 Prozentpunkte auf 2,0% reduziert, teilte die Notenbank am Dienstag in Sydney mit. 

In den vergangenen Jahren hatten die Währungshüter den Leitzins in mehreren Schritten deutlich abgesenkt. Zuletzt wurde er überraschend Anfang Februar gesenkt. Hintergrund der lockeren Geldpolitik ist die Wirtschaftsflaute. Unter anderem macht sich hier die Schwächephase der chinesischen Konjunktur bemerkbar. China ist der wichtigste Abnehmer australischer Rohstoffe. Allerdings steht die Reserve Bank of Australia auch im Wettbewerb mit den anderen großen Notenbanken der Welt, die die Zinsen immer weiter nach unten geschraubt haben. Die immer niedrigeren Zinsen zum Beispiel in der Eurozone lassen die Anleger in andere Währungen flüchten und drücken damit auch den australischen Dollar nach oben.



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