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04.05.2015, 3625 Zeichen

Topnews aus Deutschland

Arbeitsmarkt erholt sich

Der Rückgang der Arbeitslosenzahl in Deutschland hat sich im April weiter fortgesetzt. Allerdings ging der Abbau deutlich gemächlicher vonstatten als in den Monaten zuvor. So verringerte sich die Arbeitslosenzahl auf saisonbereinigter Basis um 8.000 Personen. Experten hatten mit einem etwas stärkeren Rückgang gerechnet. Nach der nicht-saisonbereinigten Abgrenzung ging die Arbeitslosenzahl um knapp 90.000 Personen zurück und liegt aktuell bei 2,843 Mio. Hauptgrund für den deutlichen Rückgang war der Frühjahrsaufschwung: Mit dem Winterende stellen Betriebe etwa auf dem Bau, in der Landwirtschaft oder auch der Gastronomie regelmäßig verstärkt Personal ein. Derzeit sind etwa 100.000 Menschen weniger als arbeitslos registriert als im April des Vorjahres. In den vergangenen Monaten fiel dieser Wert aber teils deutlich höher aus. Die Arbeitslosenquote sank um 0,3% auf bei 6,5%.

Topnews aus den Regionen 

Europa:

Wie das europäische Statistikamt Eurostat mitgeteilt hat, lag die saisonbereinigte Arbeitslosenquote im Euroraum im März bei 11,3% und hat sich damit nicht verändert. Experten hatten einen Rückgang auf 11,2% erwartet. Dabei waren 18.105 Mio. Menschen arbeitslos - 36 000 weniger als im Februar. Die niedrigsten Arbeitslosenquoten wurde mit 4,7% in Deutschland verzeichnet, die höchste mit 25,7% in Griechenland. 

USA:

Der von Markit errechnete Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes ist nach endgültigen Angaben im April um 0,1 auf 54,1 Punkte zurückgegangen. Volkswirte hatten im Konsens mit 54,2 Punkten gerechnet. Der ISM Einkaufsmanagerindex lag gleichzeitig bei 51,5 Punkten. Die Prognosen hatten im Vorfeld bei 52,1 Punkten gelegen, nach zuvor 51,5 Punkte. Die vom Institute for Supply Management (ISM) befragten Einkaufsmanager in rund 400 verarbeitenden Betrieben bewerten dazu den Arbeitsmarkt, die Produktion, die Auftragslage, das Preisniveau, die Zulieferer und die Lagerbestände. Indexwerte über 50 weisen auf Wirtschaftswachstum hin.

Asien:

Wie am Freitag aus Japan gemeldet wurde, sind die Verbraucherpreise im Großraum Tokio im April zum Vorjahr um 0,4% gestiegen. Dies folgte einem Anstieg um 2,2% einem Monat zuvor. Landesweit stiegen die Verbraucherpreise um 2,0%, nach zuletzt 3,5%. Allerdings handelt es sich in beiden Fällen um die Kernrate, die Nahrungsmittel und Energie nicht berücksichtigt. Auffallend zurückhaltend zeigten sich dagegen die japanischen Verbraucher im April. Die Haushaltsausgaben sanken im Jahresvergleich um 10,6%, nachdem sie im Vormonat bereits um 2,9% zurückgegangen waren.

FX Market Outlook 

Der Euro ist in diesem Jahr von einem Hoch bei rund 80 auf zuletzt 57,64 Rubel gefallen. Damit hat die russische Landeswährung ihren starken Wertverlust vom letzten Herbst und Winter genauso schnell wieder rückgängig gemacht. Als Reaktion auf die Entspannung hat die russische Notenbank den Leitzins von 14,0% um 150 Basispunkte auf 12,5% gesenkt. Eine Leitzinssenkung war zwar von Analysten erwartet worden, jedoch fiel diese stärker aus als erwartet. Der Markt hatte mit einer Rückkehr auf 13,0% gerechnet. 

Möglich gemacht haben die überraschend kräftige Zinssenkung die geringer gewordenen Inflationsrisiken. Zu erwarten wäre, dass sich der Anstieg der Verbraucherpreise schneller abschwächt als bisher erwartet. Die jährliche Inflationsrate dürfte binnen eines Jahres unter 8% fallen und 2017 das Inflationsziel von 4% erreichen. Man sei angesichts dessen bereit, den Leitzins weiter zu senken, so die Notenbank in ihrer Erklärung zur Zinsänderung. Dies würde einer Stärkung der russischen Währung entgegenwirken.



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