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21.04.2015, 3571 Zeichen

Topnews aus Deutschland

Wachstum verlangsamt sich

Die Deutsche Bundesbank sieht die Wachstumsaussichten für die deutsche Wirtschaft nach den letzten Konjunkturdaten etwas eingetrübt. Produktions- und Auftragszahlen im Januar und Februar waren enttäuschend ausgefallen. Die Bundesbank erwartet nun, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal weniger stark gewachsen ist als Ende 2014. Der private Verbrauch sollte das Wachstum jedoch weiter tragen. Das konjunkturelle Grundtempo sei jedoch geringer zu veranschlagen, als es die isolierte Betrachtung der Quartalswachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts für das vierte Quartal 2014 nahelegen würde", so die Bundesbank. Daraus wäre zu folgern, dass die Notenbank für die nächsten Quartale ein BIP-Wachstum unter 0,7% erwartet.

Topnews aus den Regionen

Europa:

Presseberichten zufolge hat die griechische Regierung alle staatliche Institutionen und öffentlich-rechtliche Betriebe aufgefordert, ihre Geldeinlagen an die griechische Zentralbank zu überweisen. Mit dem Geld sollen fällige Schulden bezahlt werden, unter anderem an den Internationalen Währungsfonds (IWF). Im Gegenzug hat die griechische Zentralbank staatlichen Körperschaften einen Zinssatz von 2,5% zugesagt. Ausgenommen sind Pensionsfonds und einige staatliche Unternehmen. Diese sollen ihr Geld für unmittelbar anfallende Zahlungen verwenden. Das Finanzblog Zerohedge wertet die Maßnahme als eine Vorstufe zu Kapitalverkehrskontrollen.

USA:

Die Konjunkturentwicklung in den USA hat im März weiter nachgelassen. Der Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) sank auf -0,42 Punkte, wie die Federal Reserve Bank of Chicago mitteilte. Für den Februar wurde der Indexstand auf -0,18 revidiert, nachdem zunächst ein Wert von -0,11 genannt worden war. Als Gründe für den Indexrückgang verweist die Chicago-Fed auf die schwächere Industrieproduktion und ein niedrigeres Jobwachstum.

 Asien:

Die Philippinen und die USA haben ein gemeinsames Militärmanöver begonnen, an dem 6.656 Marines, 76 Flugzeuge und drei Schiffe der US-Navy teilnehmen. Manila stellt ein etwas geringeres Kontingent. Die Übung fällt mit Blick auf die wachsende Bedrohung durch China im Südchinesischen Meer größer aus als sonst und dürfte als Machtdemonstration der USA verstanden werden. Washington will sich seinen Einfluss im Pazifik nicht nehmen lassen. Vor dem Hintergrund zahlreicher Territorialstreits mit China suchen einige Staaten ihr Heil im Schulterschluss mit Washington. 

FX Market Outlook 

Bei der Frühjahrstagung von Internationalem Währungsfonds und Weltbank in Washington am Wochenende war die angespannte Lage in Griechenland das Hauptthema. Die Verhandlungen zwischen griechischer Regierung und den Geldgebern sind offenbar völlig ins Stocken geraten. Aus Verhandlungskreisen war zu hören, dass es in Sachen Reformvorschläge in den letzten Wochen trotz gegenteiliger Beteuerungen aus Athen kaum Fortschritte gäbe. Unterdessen kursierten Gerüchte über Milliardenzahlungen aus Russland und China. Es soll sich dabei um Vorauszahlungen für die künftige Nutzung griechischer Häfen und Pipelines handeln. Aus Moskau kam bereits ein Dementi.

In Griechenland selbst war es am Wochenende ruhiger geworden. Bei der EZB sorgt man sich aber weiterhin darum, dass den Banken des Landes die Möglichkeiten schwinden, an frisches Geld zu kommen. Nach Einschätzung von EZB-Ratsmitglied Noyer könnten den griechischen Banken schon bald die Sicherheiten ausgehen, die sie für Notkredite hinterlegen müssen. Der Unsicherheitsfaktor Griechenland bleibt den Anlegern also nach wie vor erhalten.



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