12.12.2014, 1557 Zeichen
- Wiener Börse: Rubel- und Ölpreisschwäche belasten den ATX. Mit -2,5% reagierte der ATX diese Woche ebenso negativ wie der Russische Rubel und der Ölpreis.
- Zumtobel konnte im 2. Quartal seine positive Entwicklung bei Umsatz und Ergebnis weiter fortsetzen.
- Immofinanz: In unserer aktuellen Analyse haben wir Schätzungen und Kursziel (auf EUR 2,85) gesenkt. Langfristig bleibt die Aktie attraktiv, kurzfristig überschattet jedoch die Situation in Russland die Kursentwicklung.
- Semperit plant zur Optimierung ihrer Kapitalstruktur die Ausschüttung einer riesigen Sonderdividende.
- Wolford verzeichnete in einem schwierigen Branchenumfeld im 2. Quartal einen Umsatzrückgang.
- In der abgelaufenen Woche fielen sämtliche international relevanten Aktienindizes. Der Stoxx 600 ging um 1,6% zurück, der S&P 500 um 1,8%, der Nikkei 225 um 3,5%. Die Emerging Market Indizes mussten zum Teil starke Einbußen hinnehmen.
- Ausblick. In der nächsten Woche sollten die Aktienmärkte weiterhin etwas schwächer tendieren. Die Märkte befinden sich aktuell in einer kurzen Korrekturphase. Aktien der Sektoren Energie, Rohstoffe und Maschinenbau sollten unter Druck bleiben, während weniger zyklische Sektoren wie Nahrungsmittel, Gesundheit und Technologie weiterhin eine relative Stärke zum Gesamtmarkt aufweisen sollten.
Auch der ATX befindet sich kurzfristig in einer Schwächephase und bleibt weiter abhängig vom Newsflow aus Russland und dem Ölpreis. Im nächsten Jahr sollten sich allerdings an mehr und mehr Stellen die positiven Währungseffekte zeigen.
(Erste Group)
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