11.12.2014, 1932 Zeichen
"Das Jahr 2014 war im Rückblick ein durchwegs bemerkenswertes Jahr. Wir erlebten in einem Umfeld voller Herausforderungen – Stichwort: Niedrigzinsen, volatile Konjunkturentwicklung, politische Spannungen mit Auswirkungen auf die Rohstoffpreise – eine deutliche Differenzierung des Marktes. Während Garantie-Zertifikate und auch Zinsprodukte an Volumen verloren, griffen die österreichischen Privatanleger immer stärker zu Bonus-Zertifikaten. Diese Produktgattung bietet mit Teilschutz interessante Renditemöglichkeiten nicht nur bei steigenden, sondern auch bei seitwärts tendierenden Kursen oder auch bei Kursrückgängen bis zur Barriere. Die österreichischen Anleger ergreifen also die Chancen, die ihnen die Intelligenz der Zertifikate bieten.
Im Jahr 2015 erwarten wir uns eine Fortsetzung dieses Trends. Wir werden verstärkt auf die qualitative Entwicklung des Marktes achten, nicht nur auf die Entwicklung des Gesamtvolumens. Die Anstrengungen des ZFA werden u.a. dahin gehen, noch mehr Anleger von den einzigartigen Vorteilen der Zertifikate zu überzeugen sowie auf die Produkttransparenz und -klarheit und eine maßvolle, auf das Wohl des Anlegers ausgerichtete Regulierung zu achten.
Ich darf Ihnen schon heute fröhliche Feiertage und ein erfolgreiches Anlagejahr 2015 wünschen!
Heike Arbter, ZFA"
Die Erste Group hat zwei EURRUB Short Turbos emittiert und ist damit (nach BSN-Schnellrecherchen) der einzige Emittent im internationalen Kontext, der Bid/Offer stellt und zugleich dieses Währungspaar anbietet. Spekulationsfreudige Anleger, die an einen Rubel-Rebound glauben, haben damit eine einfache Möglichlichkeit, ihre Meinung zu traden. Allerdings: Weil die Währung für Emittenten ihre Tücken hat, ist der Spread auch etwas weiter als üblich.
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1.
Heike Arbter (RCB)
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Kontron
Der Technologiekonzern Kontron AG – ehemals S&T AG – ist mit mehr als 6.000 Mitarbeitern und Niederlassungen in 32 Ländern weltweit präsent. Das im SDAX® an der Deutschen Börse gelistete Unternehmen ist einer der führenden Anbieter von IoT (Internet of Things) Technologien. In diesen Bereichen konzentriert sich Kontron auf die Entwicklung sicherer und vernetzter Lösungen durch ein kombiniertes Portfolio aus Hardware, Software und Services.
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