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Topnews aus Deutschland
 
Kritik an Wirtschaftspolitik
Kanzlerin Merkel hat die Kritik der fünf Wirtschaftsweisen an der Politik der Bundesregierung zurückgewiesen. Die schwächere Entwicklung der Konjunktur habe vor allem geopolitische Gründe, sagte sie am Mittwoch bei der Übergabe des Sachverständigen-Gutachtens in Berlin. Den Vorwurf, dass auch der Mindestlohn dafür verantwortlich sei, nannte Merkel unverständlich. Schließlich werde er erst im kommenden Jahr eingeführt. Für das laufende Jahr prognostiziert der Sachverständigenrat nur noch ein Wachstum von +1,2 %. Bisher waren es +1,9 %. Für das kommende Jahr rechnen die Forscher nur noch mit einem Wachstum von einem Prozent. Neben der Einführung des Mindestlohns sehen die Wirtschaftsweisen auch in den Rentenbeschlüssen eine Ursache dafür, dass die Konjunktur schwächer wächst.
 
Topnews aus den Regionen
 
Europa:
Der Chef der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi, hält die Arbeitslosenquote in der Eurozone weiterhin für inakzeptabel hoch, wie er gestern mitteilte. Die hohe Arbeitslosigkeit behindere die wirtschaftliche Entwicklung, so Draghi. Die von der EZB ergriffenen Maßnahmen werden die Bilanz der Zentralbank wieder auf das Niveau von 2012 bringen und sollten die Inflation positiv beeinflussen. Allerdings mahnte er auch die Rolle der Wirtschaft an. Die privaten Investitionen in der EU seien auf dem niedrigsten Niveau seit den 1990er Jahren.
 
USA:
China und die USA haben nach zweitägigen Gesprächen in Peking neue Klimaziele bekannt gegeben. Danach will Washington den Ausstoß von Treibhausgasen bis 2025 um bis zu 28% unter das Niveau von 2005 drücken. China will die CO2-Emissionen bis 2030 verringern und den Anteil an erneuerbaren Energien auf 20% erhöhen. Die beiden Länder führen die Liste der Klimasünder an. China stieß 2013 rund 23% des weltweiten CO2 aus, die USA folgt mit 15,9% auf dem zweiten Platz.
 
Asien:
Zum Abschluss des Gipfeltreffens der Pazifik-Anrainerstaaten (Apec) in Peking einigten sich die 21 Staats- und Regierungschefs auf die Vorbereitung einer von China favorisierten Freihandelszone "Asien-Pazifik" (FTAAP). Diese Entscheidung werde in Geschichtsbüchern stehen, sagte Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping. Bisher hatten unterschiedliche Vorstellungen Chinas und der USA gemeinsame Diskussionen der 21 Apec-Mitglieder über mehr Freihandel verhindert. China hat 2025 als Datum für den Start von FTAAP genannt. Die Apec repräsentiert 40% der Weltbevölkerung und 57% der globalen Wirtschaftsleistung.
 
FX Market Outlook
 
Analysten der Deutschen Bank schätzen, dass eine Abwertung der nigerianischen Landeswährung, des Naira, um 32% notwendig wäre, um den Staatshaushalt derzeit wieder auszugleichen. Dabei gehen sie von einem Ölpreis von 83 USD/Barrel aus. Denn Öl ist eines der wichtigsten Exportgüter des Landes. Hintergrund ist eine internationale Verschiebung von Angebot und Nachfrage, die Nigeria zunehmend zu schaffen macht, seit sich die Vereinigten Staaten selbst mit Erdöl versorgen können. Bereits seit diesem Sommer importieren die USA kein Öl mehr aus Nigeria, womit der westafrikanische Staat einen seiner wichtigsten Kunden verloren hat. Dadurch kommt es zu einer bedeutenden Wende in der nigerianischen Wirtschaft, die im Jahr 2010 noch zu den fünf größten Öllieferanten der Staaten galt.
 
Im Höhepunkt exportierte Nigeria 1,3 Mio. Barrel Öl täglich in die USA. Bislang konnte Nigeria das rückläufige Kaufinteresse der Amerikaner durch höhere Exporte nach Europa und Asien ausgleichen. Der jüngste Rutsch im Ölpreis stellt das Land nun jedoch abermals vor große Herausforderungen, da der Staatshaushalt dadurch immer defizitärer wird und die Währung beginnt, zu sinken.
 



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    Europa:
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    USA:
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    Asien:
    Zum Abschluss des Gipfeltreffens der Pazifik-Anrainerstaaten (Apec) in Peking einigten sich die 21 Staats- und Regierungschefs auf die Vorbereitung einer von China favorisierten Freihandelszone "Asien-Pazifik" (FTAAP). Diese Entscheidung werde in Geschichtsbüchern stehen, sagte Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping. Bisher hatten unterschiedliche Vorstellungen Chinas und der USA gemeinsame Diskussionen der 21 Apec-Mitglieder über mehr Freihandel verhindert. China hat 2025 als Datum für den Start von FTAAP genannt. Die Apec repräsentiert 40% der Weltbevölkerung und 57% der globalen Wirtschaftsleistung.
     
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