12.11.2014, 3683 Zeichen
Topnews aus Deutschland
Wirtschaftsweise senken Prognose
Die Konjunkturflaute in Deutschland könnte nach Einschätzung der fünf Wirtschaftsweisen stärker ausfallen als bisher befürchtet. Die Prognosen für 2014 wurden von 1,9% auf nur noch 1,2% angepasst. Die Berater der Bundesregierung erwarten im nächsten Jahr nur noch ein Wirtschaftswachstum von 1,0%. Das berichtet die 'Süddeutsche Zeitung' in ihrer heutigen Ausgabe unter Berufung auf das neue Jahresgutachten. Die neueste Prognose liegt unter den Erwartungen der Bundesregierung, die bislang für 2015 noch mit einem Wachstum von 1,3% rechnet. Nicht nur weltpolitische Krisen und eine schleppende Erholung in der Eurozone sind für das langsamere Wachstum verantwortlich. Auch Energie-, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik könnten sich dämpfend auswirken.
Topnews aus den Regionen
Europa:
IMK-Direktor Gustav Horn hat sich für eine Abschaffung der EU-Schuldenobergrenze von 60% ausgesprochen. Die Festsetzung von exakt quantifizierten Schwellenwerten laufe immer wieder Gefahr, an der Realität zu scheitern und damit wirtschaftspolitische Entscheidungen ihrer Glaubwürdigkeit zu berauben. "Insofern ist es zwar vernünftig, die 60%-Schwelle abzuschaffen, es ist aber unsinnig, sie durch eine neue starre Schwelle zu ersetzen, die möglicherweise auch wieder revidiert werden muss", sagte er im Handelsblatt-Interview.
USA:
Die NFIB Geschäftsstimmung ist im Oktober auf 96,1 Punkte gestiegen. Die Prognosen hatten vorher nur bei 95,1 Punkten gelegen. Einen Monat zuvor hatte der Wert bei 95,3 Punkten betragen. Die National Federation of Independent Business (NFIB) befragt Mittelständler für diese Studie in den USA über die Wirtschaftslage, den Arbeitsmarkt, Investitionsbereitschaft, das Preisniveau sowie die Umsatz-, Gewinn- und Kreditsituation.
Asien:
In Japan ist das Verbrauchervertrauen im Oktober auf 38,9 Punkte gefallen, nach 39,9 Punkten im September. Die Prognose hatte vorher bei 40,6 Punkten gelegen. Für Oktober wurde zudem ein Rückgang des Economy Watchers Sentiments gemeldet. Es ist auf 44,0 Punkte gefallen. Im September hatte der Indexwert noch bei 47,4 Punkten gelegen. Volkswirte hatten den Wert vorher auf 49,2 Punkte geschätzt. Parallel sind die Werkzeugmaschinenaufträge in der vorläufigen Fassung um 31,2% zum Vorjahr gestiegen. Im September war ein Anstieg um 34,7% verzeichnet worden. Die Kreditvergabe ist dagegen im Oktober um 2,4% zum Vorjahr gestiegen, nachdem sie schon im September um 2,3% zugelegt hatte.
FX Market Outlook
Mit einem Appell zu einer engeren wirtschaftlichen Kooperation ist der Gipfel der asiatisch-pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (APEC) in den zweiten Veranstaltungstag gestartet. Der chinesische Staats- und Parteichef Xi Jinping rief die Pazifik-Anrainerstaaten in Peking zu einer verstärkten Kooperation auf. Um neue Wachstumsmechanismen zu schaffen, sollten die 21 Pazifik-Anrainer ihre Bemühungen verstärken, um die verschiedenen Märkte mit neuen Infrastrukturprojekten über Wirtschaftskorridore enger zu verbinden. Bessere Anbindungen müsse es auch durch eine Vereinfachung von Regeln und Vorschriften für den wirtschaftlichen Austausch geben, sagte Xi.
Die Pazifik-Anrainer haben sich zudem auf die Einrichtung einer Freihandelszone verständigt. Zum Abschluss des Gipfeltreffens einigten sich die Staats- und Regierungschefs auf die Vorbereitung einer von China vorangetriebenen Freihandelszone Asien-Pazifik (FTAAP). “Diese Entscheidung wird in Geschichtsbüchern stehen“, sagte Xi Jinping am Dienstag.Konkret bedeutet dies ein Abbau von Zollschranken und freieren Handel in der Region, die fast die Hälfte des Handels und mehr als die Hälfte der Wirtschaftsleistung der Welt repräsentiert.
SportWoche Podcast #120: Ein Gespräch über das Schwimmen beim ASKÖ Schwimmclub Steyr mit Manuel Schleifer
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