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01.12.2012, 2080 Zeichen

von 

Die meisten Kunden denken auf den ersten Blick, sie bezahlen einen Ausgabeaufschlag beim Erwerb und damit hat es sich in punkto Gebühren. Weit gefehlt. Jahr für Jahr kassiert ihre Bank Bestandsprovisionen, wenn sie Fonds im Depot liegen haben. Ein Thema, über das weder die Fondsanbieter noch die Banken gern sprechen.
Ganz offen geht dagegen Isolde Regensburger von der Vermögensverwaltung Schäfer Regensburger damit um. Dort werden alle Provisionen an die Kunden weitergereicht, weshalb sie frei von Produkt- und Provisionsvorgaben agieren kann. Regensburger berichtet, dass bei Aktienfonds im Schnitt zwischen 60 und 80 Basispunkten (also 0,6 bis 0,8 Prozent) jährlich an Bestandsprovisionen bezahlt würden, bei Rentenfonds seien zehn bis 40 Basispunkte üblich. Das klingt wenig, ist aber bei der aktuell niedrigen Verzinsung relativ gesehen sehr viel. Und im Lauf der Jahre kommt da ein stattliches Sümmchen zusammen. Aus diesem Grund sollten Sie die Bestände prüfen und Ihren Bankberater fragen, wie viel er genau kassiert!

Eine Alternative zu den aktiv gemanagten Fonds sind Exchange Traded Funds (ETFs), für die im Börsenhandel keine Ausgabeaufschläge und nur geringe jährliche Verwaltungsgebühren berechnet werden. Bestandsprovisionen wie bei aktiv gemanagten Fonds fließen hier nicht, bestätigt Regensburger. Auf Nachfrage sagt sie aber: "Trotzdem setzen wir ETFs nur begrenzt ein, da wir anstelle eines umfangreichen Markt-ETFs, zum Beispiel auf den DAX, doch lieber attraktive Einzelwerte kaufen". Als Einzelwerte nennt sie Titel wie Andritz, Gea, Henkel, Linde, SAP oder Siemens.

Zudem setzen sie und ihre Kollegin Inge Schäfer-Schmidbauer gern auch aktiv gemanagte Fonds ein. "In der Vermögensverwaltung können wir die Fonds ohne Ausgabeaufschlag erwerben und bevorzugen - sofern möglich - Tranchen für institutionelle Kunden, da bei diesen keine Bestandsprovisionen berechnet werden.", so die Expertin. Eine Variante, die dem klassischen Privatanleger mit kleinem Vermögen aber verwehrt bleibt.



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    Was verschweigen die Banken dem Anleger beim Fondskauf? (Antonie Klotz)


    01.12.2012, 2080 Zeichen

    von 

    Die meisten Kunden denken auf den ersten Blick, sie bezahlen einen Ausgabeaufschlag beim Erwerb und damit hat es sich in punkto Gebühren. Weit gefehlt. Jahr für Jahr kassiert ihre Bank Bestandsprovisionen, wenn sie Fonds im Depot liegen haben. Ein Thema, über das weder die Fondsanbieter noch die Banken gern sprechen.
    Ganz offen geht dagegen Isolde Regensburger von der Vermögensverwaltung Schäfer Regensburger damit um. Dort werden alle Provisionen an die Kunden weitergereicht, weshalb sie frei von Produkt- und Provisionsvorgaben agieren kann. Regensburger berichtet, dass bei Aktienfonds im Schnitt zwischen 60 und 80 Basispunkten (also 0,6 bis 0,8 Prozent) jährlich an Bestandsprovisionen bezahlt würden, bei Rentenfonds seien zehn bis 40 Basispunkte üblich. Das klingt wenig, ist aber bei der aktuell niedrigen Verzinsung relativ gesehen sehr viel. Und im Lauf der Jahre kommt da ein stattliches Sümmchen zusammen. Aus diesem Grund sollten Sie die Bestände prüfen und Ihren Bankberater fragen, wie viel er genau kassiert!

    Eine Alternative zu den aktiv gemanagten Fonds sind Exchange Traded Funds (ETFs), für die im Börsenhandel keine Ausgabeaufschläge und nur geringe jährliche Verwaltungsgebühren berechnet werden. Bestandsprovisionen wie bei aktiv gemanagten Fonds fließen hier nicht, bestätigt Regensburger. Auf Nachfrage sagt sie aber: "Trotzdem setzen wir ETFs nur begrenzt ein, da wir anstelle eines umfangreichen Markt-ETFs, zum Beispiel auf den DAX, doch lieber attraktive Einzelwerte kaufen". Als Einzelwerte nennt sie Titel wie Andritz, Gea, Henkel, Linde, SAP oder Siemens.

    Zudem setzen sie und ihre Kollegin Inge Schäfer-Schmidbauer gern auch aktiv gemanagte Fonds ein. "In der Vermögensverwaltung können wir die Fonds ohne Ausgabeaufschlag erwerben und bevorzugen - sofern möglich - Tranchen für institutionelle Kunden, da bei diesen keine Bestandsprovisionen berechnet werden.", so die Expertin. Eine Variante, die dem klassischen Privatanleger mit kleinem Vermögen aber verwehrt bleibt.



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