30.04.2024,
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Wien (OTS) - „Der jetzt noch geltende Kollektivvertrag für die
Hotellerie liegt in seinen letzten Zügen. Er wird ab November von
einem KV der neuen Generation abgelöst, der die Realität in der
Branche abbildet. Er eröffnet unseren Teams neue Möglichkeiten und
ist vor allem fair. Ohne Übertreibung, schlagen wir ein ganz neues
Kapitel auf: ein sehr spannendes!“, beschreibt Walter Veit, Präsident
der Österreichischen Hoteliervereinigung, den Stellenwert des neuen
Hotellerie-KVs: Mit Inkrafttreten profitieren alle – mehr als 250.000
– Branchenbeschäftigten von den vielen Vorteilen, die die ÖHV mit der
vida und der JUFA-Hotelgruppe für die JUFA-Beschäftigten bereits im
Vorjahr vereinbart hat: Alles andere wäre angesichts der Dynamik, in
der die Branche tagtäglich wirtschaftet und ihre Beschäftigten leben,
für Veit unvorstellbar gewesen: „Stillstand hieß Rückschritt. Das
Gute setzt sich immer durch!“
Zwtl.: ÖHV als Schrittmacher
Der neue Rahmenkollektivvertrag tritt, um die Betriebe auf die
Veränderungen gut vorbereiten zu können, ab November in Kraft. Er
sei, so Veit, der lange ersehnte und dringend benötigte Bruch mit der
gar nicht liebgewonnenen „Tradition des Stillstands“ und ein
unverzichtbarer Impulsgeber für die Attraktivierung der Branche, ist
er nach zwölf Monaten intensivster Zusammenarbeit mit der
Gewerkschaft vida und den Fachverbänden Hotellerie und Gastronomie
der Wirtschaftskammer Österreich überzeugt.
Zwtl.: Verbesserungen für alle Unternehmen und Beschäftigte jetzt in
Sicht
Die Verbesserungen seien gleiche Probezeiten für Arbeiter:innen
und Angestellte statt einseitiger, unbegründeter
Schlechterstellungen, klare Regeln für Zulagen für Nachtarbeit,
Umkleidezeiten und attraktivere Regelungen für freie Sonntage.
Sonderzahlungen werden künftig einheitlich auf Basis des jeweils
ausbezahlten Lohns für die Normalarbeitszeit ausgezahlt und nicht auf
Basis des oft niedrigeren KV-Lohns.
Zwtl.: Arbeitgeber und Arbeitnehmer sehen Vorteile durch Flexibilität
Dazu werden Durchrechnungszeiten für Voll- und
Teilzeitbeschäftigte angeglichen und verbessert bzw. für
Saisonbetriebe klar geregelt. So wird flexibleres Arbeiten
erleichtert, was sowohl Wünschen der Beschäftigten als auch der
Unternehmen Rechnung trägt.
Zwtl.: Veit: „Gesamtpaket kann sich sehen lassen!“
Veit dankt den Partnern in der Gewerkschaft vida und GPA
ausdrücklich für das Vertrauen und den gemeinsam beschrittenen Weg
zur partnerschaftliche Weiterentwicklung der Branche. Mit dem
JUFA-Betriebskollektivvertrag habe man eine mutigen Weg eingeschlagen
und nun gemeinsam mit allen Partnern zu einem zeitgemäßen
Rahmen-Kollektivvertrag für die gesamte Branche entwickelt, der sie
bereit macht für die Herausforderungen der Zukunft. Auch die
Abschlüsse für Löhne und Gehälter trägt die ÖHV mit: „In Summe haben
wir Verbesserungen für alle: mehr Gestaltungsspielraum für jeden,
höhere Löhne und Gehälter sowie auch für alle Sicherheit und
Planbarkeit für die nächsten zwei Jahre: ein Gesamtpaket, das sich
herzeigen lässt!“
Ein Portraitfoto von ÖHV-Präsident Walter Veit finden Sie [hier]
(
https://go.ots.at/IljivZRB) zum, Download, weitere Pressemeldungen
und Bildmaterial der ÖHV unter [www.oehv.at/presse]
(
http://www.oehv.at/presse)
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