08.05.2024,
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Kerngeschäft der VAMED in Österreich wird an ein Konsortium aus den österreichischen Bauunternehmen Porr und Strabag verkauft.\nKrankenhausdienstleistungsbereich der VAMED wird an den Fresenius-Konzern übertragen.\nDas internationale VAMED-Projektgeschäft wird schrittweise und geordnet zurückgeführt. Die laufenden Projektverträge werden erfüllt.\nEin Konsortium aus den österreichischen Bauunternehmen Porr und
Strabag übernimmt die österreichischen Aktivitäten der VAMED, einem
führenden Anbieter von Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere
Gesundheitseinrichtungen. Der Fresenius-Konzern, Hauptaktionär der
VAMED, hat am Dienstag mit dem Konsortium eine endgültige
Vereinbarung darüber getroffen.
Die Transaktion umfasst die für die technische Betriebsführung des
Allgemeinen Krankenhauses Wien (AKH Wien) verantwortlichen Einheiten
der VAMED, das österreichische Projektgeschäft, das zum Segment
Health Tech Engineering der VAMED gehört, sowie Anteile an mehreren
Thermen in Österreich.
Der Geschäftsbereich High-End-Services (HES) der VAMED wird auf
Fresenius übertragen. HES erwirtschaftet rund die Hälfte seines
Umsatzes durch die Unterstützung der Helios-Kliniken, die zu
Fresenius gehören. Insgesamt bietet HES Facility- und
Medizintechnik-Management für mehr als 840 Krankenhäuser an. HES ist
ein stabiles Geschäft mit guten Wachstumsaussichten und trägt rund 30
% zum Umsatz der VAMED bei.
Das Segment Health Tech Engineering, das für das internationale
Projektgeschäft zuständig ist und rund 15 % des VAMED-Umsatzes
ausmacht, wird schrittweise und geordnet zurückgeführt. Dieser
Prozess soll bis 2026 weitgehend abgeschlossen sein. Die laufenden
Projektverträge werden erfüllt.
Klaus Schuster, Vorstandssprecher von VAMED: "Für die große
Mehrheit der einzelnen Geschäftsbereiche der Vamed sind tragfähige
Zukunftslösungen erreicht worden. Sie haben alle Voraussetzungen,
sich unter neuen Eigentümern erfolgreich zu entwickeln. Das schon
seit längerem defizitäre internationale Projektgeschäft beenden wir
sukzessive und geordnet. Die bestehenden Verträge werden dabei
vollumfänglich erfüllt. Für die betroffenen Mitarbeiter streben wir
sozialverträgliche Lösungen an. Insgesamt gibt es nun Klarheit. Und
das ist im Interesse der Kunden und Partner, Kolleginnen und Kollegen
und unseren Patienten."
Vergangene Woche hatte die VAMED die Vereinbarung über den Verkauf
der Mehrheit des Postakut-Geschäfts (insbesondere
Rehabilitationsgeschäft) an PAI Partners ("PAI") bekanntgegeben. PAI
soll mit 67 Prozent Mehrheitseigentümer des Geschäfts werden, das in
einem neuen, eigenständigen Unternehmen unter dem Dach von PAI
zusammengefasst wird. Fresenius wird 33 Prozent halten.
Zwtl.: Über die VAMED AG
VAMED ist ein weltweit führender Anbieter von Dienstleistungen für
Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen. Das
Leistungsspektrum umfasst die gesamte Wertschöpfungskette: von der
Entwicklung und Planung bis zur Gesamtbetriebsführung von
Gesundheitseinrichtungen und der Erbringung von Dienstleistungen für
Patientinnen und Patienten. Das Angebot richtet sich an
unterschiedliche Bereiche der Gesundheitsversorgung, sei es
Prävention, Akutversorgung, Rehabilitation oder Pflege. Das
Unternehmen mit Sitz in Wien, Österreich wurde im Jahr 1982
gegründet. Weitere Informationen unter: [www.vamed.com]
(
http://www.vamed.com/)
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Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG
Die Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG ist mit einem betreuten Vermögen von mehr als 22 Mrd. Euro und über 230 Mitarbeitenden (per 30.6.2019) Österreichs führende Vermögensverwaltungsbank. Die eigenständige österreichische Vollbank ist darüber hinaus auch in den Ländern Zentral- und Osteuropas, in Italien und Deutschland tätig. Als 100-prozentige Tochter der Liechtensteinischen Landesbank AG (LLB), Vaduz profitiert die LLB Österreich zusätzlich von der Stabilität und höchsten Bonität ihrer Eigentümerin.
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