20.06.2025, 2955 Zeichen
Die an der Wiener Börse gelistete UKO Microshops AG ist im abgelaufenen Jahr deutlich gewachsen. Die Umsatzerlöse der UKO Technik GmbH, dem operativen Service- und Handelsunternehmen, das mittlerweile vollständig in die UKO Microshops AG eingebracht wurde, stiegen im Geschäftsjahr 2024 um 27,4 Prozent auf 6,9 Mio. Euro Euro. Einschließlich der UKO Media GmbH, dem Schwesterunternehmen der UKO Microshops AG, die ihre Erlöse aus der Vermietung von Tabak- und Nikotinautomaten, modernen Softwarelösungen sowie digitalen Werbeflächen erzielt, lag der kumulierte Umsatz der Unternehmensgruppe bei 11,7 Mio. Euro (+28,2 Prozent). Das EBIT der UKO Technik GmbH wurde gegenüber dem Vorjahr um 59 Prozent auf 204.208 Euro gesteigert, das Ergebnis nach Steuern um 56 Prozent auf 128.391 Euro. Der Bilanzgewinn konnte um 131 Prozent auf 226.091 Euro gesteigert werden. CEO Moritz Unterkofler: "2024 war das stärkste Jahr in der Geschichte unseres Familienunternehmens: 27 Prozent Umsatzplus, fast 60 % Ergebniswachstum und ein klarer Bilanzgewinn – trotz massiver Investitionen. Diese Dynamik ist das Fundament für unseren nächsten Schritt: die Internationalisierung. UKO Microshops steht für wirtschaftliche Substanz, technologische Innovation und unternehmerische Unabhängigkeit – mit einem marktreifen, vollständig entwickelten und skalierbaren Modell, das nun über Österreich hinaus erfolgreich ausgerollt wird."
Im laufenden Jahr forciert UKO den Angaben zufolge den Markteintritt in Deutschland, der Schweiz sowie in zentraleuropäischen Märkten. Der Aufbau eines europaweiten Refurbishment-Centers sowie die Implementierung digitaler Rücknahmesysteme in Kooperation mit TOMRA und NAYAX würden zusätzliche operative Skalierbarkeit schaffen, wie es seitens UKO heißt.
Laut UKO steigt die Nachfrage nach automatisierter Nahversorgung europaweit, auch getrieben durch Personalmangel, hohe Betriebskosten und veränderte Konsumgewohnheiten. Laut RegioData Research (2024) verfügen in Österreich fast 600 Gemeinden (knapp 29 Prozent) über keinen Lebensmittelvollsortimenter mehr. In genau diesen Lücken positioniert sich UKO Microshops als Systemanbieter der Zukunft. Die modularen Microshops werden zunehmend in Handel, Hotellerie, Gastronomie, Tourismus, Apotheken und Sportstätten eingesetzt. UKO erwirtschaftet bereits einen Großteil seines Umsatzes über wiederkehrende Erlöse aus Vermietung, Serviceverträgen, Telemetriedaten und digitaler Werbung. "Mit dieser Struktur und einem klaren Fokus auf internationale Skalierung positioniert sich das Unternehmen als Schrittmacher in einem Markt, der sich laut Prognosen bis 2032 auf über 7,6 Mrd. USD verdoppeln soll (Quelle: Data Bridge Market Research, 2024)", so das Unternehmen, das auf unternehmerische Unabhängigkeit durch einen soliden Finanzierungsmix setzt. Neben Bankpartnerschaften und Cashflow-gestützter Expansion wurde auch eine Wandelanleihe über Conda Capital platziert.
Börsepeople im Podcast S22/17: Thomas Hahn
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