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AMAG steigert Umsatz und Ergebnis im 1. Quartal - unsicheres Wirtschaftsumfeld

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06.05.2025, 2966 Zeichen

Die AMAG verzeichnet im 1. Quartal 2025 höhere Werte bei Umsatz und Ergebnis. Die Umsatzerlöse konnten infolge einer höheren Absatzmenge und eines höheren Aluminiumpreises um knapp +20 Prozent auf 401,4 Mio. Euro gesteigert werden. Der Gesamtabsatz in Q1/2025 wurde um rund +6 Prozent auf 110.800 Tonnen erhöht (Q1/2024: 104.200 Tonnen). Das EBITDA verbesserte sich um rund +9 Prozent auf 46,1 Mio. Euro, das EBIT um 18 Prozent auf 23,8 Mio. Euro. Das Ergebnis nach Ertragsteuern lag im 1. Quartal 2025 bei 16,2 Mio. Euro  (+22 Prozent). Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit profitierte insbesondere vom hohen operativen Ergebnis und wurde um rund 44 Prozent auf 51,1 Mio. Euro gesteigert. CEO Helmut Kaufmann: „Das aktuelle Wirtschaftsumfeld ist geprägt von erhöhten Unsicherheiten infolge der vielfältigen und schwankenden handelspolitischen Maßnahmen. Diese beträchtlichen Volatilitäten erfordern eine rasche Anpassungsfähigkeit – eine Eigenschaft, die uns als AMAG auszeichnet. In gewohnter Art und Weise werden wir flexibel und kundenorientiert agieren. Dennoch ist davon auszugehen, dass die Verwerfungen im globalen Wirtschaftsgeschehen auch die Geschäftsentwicklung der AMAG beeinflussen werden.“ Aus heutiger Sicht könne ein Gesamtjahres-EBITDA von 110 Mio. Euro bis 140 Mio. Euro (2024: 179,2 Mio. Euro)  erzielt werden, heißt es im Ausblick. Diese Einschätzung basiere unter anderem auf der grundlegenden Annahme, dass derzeit gültige Zollbedingungen, insbesondere die globalen US-Einfuhrzölle auf Aluminiumprodukte, unverändert bestehen bleiben.

Zu den Entwicklungen der Segmente im 1. Quartal: Das Segment Metall erzielte im ersten Quartal 2025 ein EBITDA von 20,6 Mio. EUR (Q1/2024: 17,2 Mio. EUR) und profitierte von einer anhaltend stabilen Produktion in der kanadischen Elektrolyse Alouette. Ein gestiegenes Aluminiumpreisniveau konnte die negativen Einflüsse infolge des Tonerdepreisanstiegs im vierten Quartal 2024 überkompensieren. Zudem profitierte das Segment in Q1/2025 vom deutlichen US-Midwest-Prämienanstieg vor dem Inkrafttreten der US-Einfuhrzölle am 12. März 2025. Im Segment Gießen spiegelte sich das schwierige Marktumfeld in der europäischen Automobilindustrie in der Ergebnisentwicklung wider. Infolge des geringeren Preisniveaus bei zugleich gestiegenen Energiekosten lag das erzielte EBITDA im ersten Quartal 2025 bei 0,9 Mio. EUR nach 2,2 Mio. EUR im Vorjahresvergleichsquartal. Das Segment Walzen konnte im ersten Quartal 2025 Absatzanstiege bei industriellen Anwendungen und Verpackungsprodukten erzielen. Damit wurde der mengenmäßige Rückgang im Luftfahrt- und Wärmetauscherbereich sowie im sonstigen Transport (LKW) erfolgreich abgefedert. Das erzielte EBITDA lag bei 24,4 Mio. EUR nach 22,5 Mio. EUR im ersten Quartal 2024. Die weltweiten US-Einfuhrzölle auf Aluminiumprodukte von 25 % machen sich jedoch verstärkt in den Auftragseingängen bemerkbar und führen zu Produktmixverschiebungen sowie zu einem erhöhten Preisdruck.



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Die DADAT Bank positioniert sich als moderne, zukunftsweisende Direktbank für Giro-Kunden, Sparer, Anleger und Trader. Alle Produkte und Dienstleistungen werden ausschließlich online angeboten. Die Bank mit Sitz in Salzburg beschäftigt rund 30 Mitarbeiter und ist als Marke der Bankhaus Schelhammer & Schattera AG Teil der GRAWE Bankengruppe.

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AMAG - Produktion - Fotoqoelle: AMAG, (© Aussender)


Autor
Christine Petzwinkler
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    06.05.2025, 2966 Zeichen

    Die AMAG verzeichnet im 1. Quartal 2025 höhere Werte bei Umsatz und Ergebnis. Die Umsatzerlöse konnten infolge einer höheren Absatzmenge und eines höheren Aluminiumpreises um knapp +20 Prozent auf 401,4 Mio. Euro gesteigert werden. Der Gesamtabsatz in Q1/2025 wurde um rund +6 Prozent auf 110.800 Tonnen erhöht (Q1/2024: 104.200 Tonnen). Das EBITDA verbesserte sich um rund +9 Prozent auf 46,1 Mio. Euro, das EBIT um 18 Prozent auf 23,8 Mio. Euro. Das Ergebnis nach Ertragsteuern lag im 1. Quartal 2025 bei 16,2 Mio. Euro  (+22 Prozent). Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit profitierte insbesondere vom hohen operativen Ergebnis und wurde um rund 44 Prozent auf 51,1 Mio. Euro gesteigert. CEO Helmut Kaufmann: „Das aktuelle Wirtschaftsumfeld ist geprägt von erhöhten Unsicherheiten infolge der vielfältigen und schwankenden handelspolitischen Maßnahmen. Diese beträchtlichen Volatilitäten erfordern eine rasche Anpassungsfähigkeit – eine Eigenschaft, die uns als AMAG auszeichnet. In gewohnter Art und Weise werden wir flexibel und kundenorientiert agieren. Dennoch ist davon auszugehen, dass die Verwerfungen im globalen Wirtschaftsgeschehen auch die Geschäftsentwicklung der AMAG beeinflussen werden.“ Aus heutiger Sicht könne ein Gesamtjahres-EBITDA von 110 Mio. Euro bis 140 Mio. Euro (2024: 179,2 Mio. Euro)  erzielt werden, heißt es im Ausblick. Diese Einschätzung basiere unter anderem auf der grundlegenden Annahme, dass derzeit gültige Zollbedingungen, insbesondere die globalen US-Einfuhrzölle auf Aluminiumprodukte, unverändert bestehen bleiben.

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