27.03.2024, 2471 Zeichen
Die FACC AG hat den Umsatz im Geschäftsjahr 2023 um 21,3 Prozent auf 736 Mio. Euro gesteigert. Das operative Ergebnis konnte im Vergleich zu 2022 von 5,5 Mio. Euro auf nunmehr 17,5 Mio. Euro mehr als verdreifacht werden. Belastend wirkten Unterbrechungen in der Lieferkette, aber auch die Inflation und die damit verbundenen höheren Personalkosten, so das Unternehmen. Das Netto-Ergebnis liegt bei 9,1 Mio. Euro (2022: -0,9 Mio. Euro). Für das Jahr 2023 wird keine Dividende vorgeschlagen. "Mit dem abgelaufenen Jahr haben sich die Zahlen aber stabilisiert, wir rechnen damit, dass wir für 2024 eine Dividende ausschütten werden", kündigt CEO Robert Machtlinger bei der Bilanzpressekonferenz an. Für 2024 wird ein Umsatzwachstum von 10 bis 15 Prozent in Aussicht gestellt, sowie eine weitere Steigerung der Profitabilität. Eine gute Basis dafür bildet das mittelfristige Auftragsbuch, das ein Volumen von 5,85 Mrd. Dollar aufweist und laut Machtlinger in Richtung 6,0 Mrd. Euro geht. Airbus und Boeing konnten im abgelaufenen Jahr 3.670 Flugzeugbestellungen verbuchen, das entspricht einer Steigerung von 125 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. "Neuer Wachstumsmarkt für die Luftfahrtbranche ist Indien", erklärt Machtlinger. Allein von dort seien 1200 Flugzeug-Betellungen gekommen. In Indien setzt man vor allem auf Airbus und Boeing-Maschinen. Die jüngsten Pannen bei Boeing würden sich nicht in Stornierungen niederschlagen, als vielmehr in höheren Neubestellungen beim Konkurrenten Airbus, weiß Machtlinger zu berichten.
Eine gute Entwicklung zeigt bei FACC auch der Urban Air-Bereich. Die Entwicklungsaufträge der mittlerweile fünf Kunden liegen laut Machtlinger bei 90 Mio. Euro. "Die Kunden bezahlen uns u.a. dafür, neue Materialien zu entwickeln, die zu 100 Prozent recyclefähig sind. Diese Technologien können wir dann auch für Flugzeuge einsetzen", so der CEO, der damit rechnet, dass ab 2027 ca 250 Mio. Umsatz und damit ca. ein Viertel des Gesamtumsatzes, aus dem Urban Air-Bereich kommt. Auch aus anderen Bereichen rechnet Machtlinger mit Neuaufträgen in den nächsten Monaten, da immer mehr Kunden auf lokale Lieferanten setzen und weniger auf Produkte von asiatischen Lieferanten.
Und News gibt es auch demnächst auf Vorstandsebene: In den nächsten Wochen soll der neue Finanzvorstand/die neue Finanzvorständin feststehen. Derzeit befinde man sich mit zwei Bewerber:innen in Endverhandungen.
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Die Knaus Tabbert AG ist ein führender Hersteller von Freizeitfahrzeugen in Europa mit Hauptsitz im niederbayerischen Jandelsbrunn. Weitere Standorte sind Mottgers, Hessen, Schlüsselfeld sowie Nagyoroszi in Ungarn. Das Unternehmen ist seit September 2020 im Segment Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
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