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WKÖ-Luftfahrtobmann Ofner: AUA-Streik in Osterferien absolut verantwortungslos und „Schuss ins eigene Knie“ der AUA-Belegschaft

APA-OTS-Meldungen aus dem Finanzsektor in der "BSN Extended Version"
Wichtige Originaltextaussendungen aus der Branche. Wir ergänzen vollautomatisch Bilder aus dem Fundus von photaq.com und Aktieninformationen aus dem Börse Social Network. Wer eine Korrektur zu den Beiträgen wünscht: mailto:office@boerse-social.com . Wir wiederum übernehmen keinerlei Haftung für Augenerkrankungen aufgrund von geballtem Grossbuchstabeneinsatz der Aussender. Wir meinen: Firmennamen, die länger als drei Buchstaben sind, schreibt man nicht durchgängig in Grossbuchstaben (Versalien).
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24.03.2024, 3175 Zeichen

Wien (OTS) - Als maßlos überzogen kritisiert Günther Ofner, Obmann der Berufsgruppe Luftfahrt in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), die Forderungen der Gewerkschaft vida nach bis zu 40 % Gehaltsplus und warnt: „Damit würde die gerade erst wieder aus einer Existenzkrise gesundete wirtschaftliche Basis der AUA und somit auch 6200 Arbeitsplätze der AUA-Beschäftigten massiv gefährdet.“
Nicht nachvollziehbar ist für Ofner auch, dass AUA-Betriebsrat und Gewerkschaft mutwillig die wohlverdienten Osterferien von mehr als 52.000 Passagieren zerstören wollen, darunter vor allem Familien mit schulpflichtigen Kindern. „Die Drohung des AUA-Betriebsrats und der vida, zu Ostern, wenn vor allem Familien mit Kindern ihren wohlverdienten Osterurlaub antreten wollen, 36 Stunden zu streiken, ist absolut verantwortungslos. Denn eines ist klar: ein Streik bringt keine Lösung, sondern verschlimmert die aktuelle Situation für alle Beteiligten. Vor allem für die tausenden Österreicherinnen und Österreicher, die sich zurecht auf ihren Osterurlaub verlassen und gefreut haben.“
Darüber hinaus sei das gefordert Gehaltsplus von 40 % auch „eine Provokation in Richtung der Steuerzahler“, denn die AUA wurde erst vor Kurzem durch millionenschwere Staatshilfen vor dem Untergang bewahrt. Die Erfüllung derartiger Forderungen würde zudem die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Airline massiv gefährden, denn die Mehrkosten müssten in Folge auch die zuletzt bereits deutlich gestiegenen Ticketpreise weiter steigen lassen. „Das wäre gleichzeitig ein weiterer Schlag vor allem gegen Familien mit Kindern und einkommensschwache Gruppen, also vor allem gegen viele Arbeitnehmer, die auch künftig Urlaub machen wollen“, sagt der Luftfahrtchef. Und weiter: „Ob diese Kosten letztendlich tatsächlich durch die bislang loyalen AUA-Kunden getragen würden, oder ob diese in weiterer Folge über andere Drehkreuze außerhalb Österreichs ausweichen würden, bleibt vorerst offen. Jedenfalls würde die wirtschaftliche Schwächung der AUA dem Wirtschaftsstandort Österreich massiv schaden.“
Rasche Lösung statt kalkulierter Eskalation auf dem Rücken tausender Passagiere
Die Streikdrohung des AUA-Betriebsrats sei umso unverständlicher, als seitens des AUA-Managements alles getan wurde, um eine Eskalation der Situation, wie sie nun von der Gewerkschaft forciert wird, zu vermeiden. Erneut liegt, nach den mindestens 11 % Plus aus 2023, ein überdurchschnittlich hohes Angebot – trotz wirtschaftlich enorm fordernder Zeiten – am Tisch. Die AUA hat zahlreiche Zugeständnisse gemacht und zuletzt sogar eine Erhöhung von bis zu 18 % angeboten, deutlich mehr als in allen zuletzt abgeschlossenen Kollektivverträgen in anderen Branchen, selbst auf 22 Monate gerechnet. Statt Blockadehaltung und strategischer Eskalation auf dem Rücken der Reisenden brauche es dringend Lösungen, fordert Ofner: „Es ist höchste Zeit, die Krawallaktionen gegen die AUA und ihre Passagiere zu beenden und einen Kompromiss zu schließen. Bereits jetzt wurde die Reputation einer der besten Airlines Europas und des Luftfahrtstandorts Wien bewusst nachhaltig geschädigt, jede weitere Störaktion ist auch für die AUA-Belegschaft ein ‚Schuss ins eigene Knie‘.“

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Die Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG ist mit einem betreuten Vermögen von mehr als 22 Mrd. Euro und über 230 Mitarbeitenden (per 30.6.2019) Österreichs führende Vermögensverwaltungsbank. Die eigenständige österreichische Vollbank ist darüber hinaus auch in den Ländern Zentral- und Osteuropas, in Italien und Deutschland tätig. Als 100-prozentige Tochter der Liechtensteinischen Landesbank AG (LLB), Vaduz profitiert die LLB Österreich zusätzlich von der Stabilität und höchsten Bonität ihrer Eigentümerin.

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