04.03.2024,
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Wien (OTS) - Gender-Pay-Gap und Gender-Pension-Gap sind in aller
Munde, wenn es um die unterschiedliche Bezahlung bzw.
unterschiedliche Höhe der Pensionen von Frauen und Männern geht.
Jetzt macht die Wiener Städtische anlässlich des Weltfrauentags am 8.
März auf den Gender-Vorsorge-Gap aufmerksam. Denn eine IMAS-Umfrage
zeigt, dass Frauen im Schnitt um rund 46 Prozent weniger in ihre
Alters- und Gesundheitsvorsorge investieren als Männer. Aktuell legen
Frauen im Durchschnitt 170 Euro im Monat zur Seite, das ist zwar
deutlich mehr als im Jahr 2018, als der Wert bei 93 Euro lag, doch
der Abstand zu den Männern bleibt weiter hoch. „Der Unterschied ist
nach wie vor eklatant. Das ist in Hinblick auf die Pensionssituation
sowie die Lebensqualität im Alter doppelt negativ für Frauen, denn
sie erhalten deutlich geringere Pensionen und sorgen gleichzeitig
weniger vor“, sagt Sonja Steßl, Generaldirektor-Stellvertreterin der
Wiener Städtischen Versicherung.
Zwtl.: Vorsorgebewusstsein bei Frauen höher
Auffallend ist jedoch, dass das Bewusstsein für Vorsorge bei
Frauen deutlich stärker ausgeprägt ist als bei Männern. Auf die
Frage, welche Bedeutung finanzielle Vorsorge für sie hat, antworten
90 Prozent der Frauen mit deutlich wichtig und eher wichtig, während
der Wert bei Männern bei 81 Prozent liegt. Und auch die Bedeutung der
Vorsorge in der Zukunft sehen Frauen stärker ansteigen als Männer.
Die drei Top-Gründe für eine finanzielle Vorsorge sind für die
weibliche Bevölkerung die Vorkehrung für etwaige Schicksalsschläge
(69 Prozent), weil man sich nicht mehr auf die staatlichen Systeme
verlassen kann (54 Prozent) und weil man auch an die Familie und die
Kinder denken sollte (47 Prozent). Gerade beim letzten Punkt zeigt
sich eine deutliche Abweichung von Männern (39 Prozent). „Es ist eine
sehr soziale Tugend von Frauen, dass sie die Familie immer an die
erste Stelle setzen, doch gerade bei der finanziellen Vorsorge ist
auch ein gesunder Egoismus gefragt“, so Steßl.
Zwtl.: Traditionelle Lösungen
Auf der Produktseite setzten Frauen vorwiegend auf traditionelle
Formen, das Sparbuch rangiert mit 61 Prozent auf Platz eins, gefolgt
von Lebensversicherungen (41 Prozent) und Bausparen (39 Prozent). Das
spiegelt sich auch bei den Kriterien für die Auswahl von
Vorsorgelösungen wider: Oberste Priorität mit 51 Prozent hat ein
geringes Risiko, gefolgt von Flexibilität bei Ein- und Auszahlung (47
Prozent) und Transparenz (44 Prozent). Die Rendite spielt – ähnlich
wie bei Männern – eher eine untergeordnete Rolle (32 Prozent).
Warum Frauen noch nicht oder nicht vorsorgen, hängt grundsätzlich
mit der unterschiedlichen Einkommenssituation zusammen. Laut
Statistik Austria beträgt das durchschnittliche Bruttojahreseinkommen
von Frauen 24.309 Euro und jenes von Männern 37.707 Euro. Zusätzlich
spielt auch die aktuelle Inflationsentwicklung eine Rolle: So geben
drei Viertel der befragten Frauen, die keine Vorsorge haben, an, dass
es schwierig sei, bei der aktuellen Preissteigerung die richtige
Vorsorgeentscheidung zu treffen. Zwei Drittel nennen zudem die
Leistbarkeit als Grund. Doch Vorsorge muss nicht teuer sein, die
Wiener Städtische bietet Lösungen bereits ab 30 Euro pro Monat an.
Zwtl.: #frausorgtvor – die Kampagne der Wiener Städtischen
Die Wiener Städtische hat sich dem Thema Frauenvorsorge
verschrieben und stellt das Jahr 2024 in den Fokus von #frausorgtvor.
Ziel ist es, neben einer verstärkten Bewusstseinsbildung auch
konkrete Lösungsansätze anzubieten. Dafür steht die Dachmarke
„Women's Selection“, die mit vielen Angeboten aufwartet. „Wir bieten
Frauen in jeder Lebenslage attraktive und individuelle Lösungen, um
den Vorsorgebedarf für Alterspension und Gesundheit bestmöglich
abzudecken“, so Steßl. Das reicht von der Basisabsicherung mit einer
prämienbegünstigten Zukunftsvorsorge über flexible Vorsorgelösungen
mit erfolgreichen Fonds, bis hin zu umfassenden Zusatzpaketen, etwa
der Prämienübernahme durch die Wiener Städtische bei Geburt,
Krankheit oder Arbeitsunfähigkeit. Bei der Gesundheitsvorsorge stehen
Wahlarzt- und Sonderklasse-Lösungen im Mittelpunkt.
Informationen zur Women's Selection finden sich unter
[wienerstaedtische.at/frausorgtvor]
(
http://www.wienerstaedtische.at/frausorgtvor).
Die Presseaussendung finden Sie auch unter [wienerstaedtische.at]
(
https://go.ots.at/6oRcJXA6)
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