07.02.2023, 2215 Zeichen
ams-Osram hat die Zahlen für 2022 veröffentlicht: Der Gruppenumsatz in 2022 betrug 4.819 Mio. Euro, das ist ein Rückgang um 4 Prozent gegenüber dem Vorjahr, der durch Dekonsolidierungseffekte beeinflusst war. Das bereinigte EBIT für das Gesamtjahr 2022 liegt bei 407 Mio. bzw. 8 Prozent des Umsatzes (verglichen mit 502 Mio. bzw. 10 Prozent im Vorjahr). Das bereinigte Gruppen-Nettoergebnis für das Gesamtjahr 2022 betrug 124 Mio. gegenüber 272 Mio. im Vorjahr. Die liquiden Mittel lagen am 31. Dezember 2022 bei 1.087 Mio. Euro. CEO Alexander Everke, der bekanntlich das Unternehmen im März verlassen und von Aldo Kamper abgelöst wird: "2022 war ein anspruchsvolles Jahr für den globalen Halbleitersektor und negative Konjunkturtrends prägen die Situation in unseren Endmärkten auch zu Beginn des Jahres 2023. Angesichts der Ungleichgewichte in den Lieferketten der Automobilindustrie, der gedämpften Nachfrage im Consumer-Markt, der volatilen Entwicklung in der Region China und des erheblichen Inflationsdrucks durch den Ukraine-Krieg konnten wir 2022 insgesamt solide Ergebnisse erzielen."
Laut Everke seien derzeit Merkmale einer Marktkorrektur zu spüren: "Ähnlich anderen Marktteilnehmern und unter der Annahme einer erwarteten erholten Nachfrage am Ende des 1. Halbjahrs, insbesondere in China und Europa, gehen wir derzeit auf Basis aktueller Wechselkurse von einem besseren Geschäftsumfeld im 2. Halbjahr 2023 gegenüber dem 1. Halbjahr aus", so Everke.
Für das 1. Quartal 2023 erwartet ams Osram einen Gruppenumsatz von 900 bis 1.000 Mio. Euro und eine bereinigte operative (EBIT) Marge von 4 bis 7 Prozent. Mit Blick auf die weitere Zukunft erwartet ams Osram, seine mittelfristigen Finanzziele für 2024 innerhalb der unteren Hälfte der Erwartungsspanne für Umsatz und EBIT-Marge zu erreichen. Das Unternehmen geht davon aus 2025 relevante Umsätze aus seiner führenden microLED-Technologie zu verzeichnen. "Das signifikante und intensive Kundenengagement von ams OSRAM in diesem Bereich bestätigt die strategische Führungsposition des Unternehmens in der microLED-Technologie kleinster Strukturgröße sowie seine Vorreiterrolle bei der Industrialisierung dieser Technologie der nächsten Generation", heißt es.
Zertifikate Party Österreich 05/24: Prediction zum Zertifikate Award Austria 2024 und die Awards 2023 und 2022 re-live
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Addiko Group
Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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