03.10.2022, 4501 Zeichen
Wie eine gemeinsame neue Studie von Mitek, einem weltweiten Marktführer bei digitaler Identität und Betrugsprävention, und YouGov ergeben hat, ist das Vertrauen von Bankkunden in die Technologie in Großbritannien weiterhin niedrig. Lediglich die Hälfte (52 %) der britischen Bankkunden ist davon überzeugt, dass sich Technologien wie künstliche Intelligenz (KI) und Biometrie ihr Vertrauen in Banken festigen, und nur 5 % würden alle Interaktionen mit KI- bzw. automatisierten Systemen im Kontakt mit Banken bevorzugen. Diese Ergebnisse basieren auf einer Umfrage unter mehr als 2.200 Erwachsenen aller Altersgruppen in allen Regionen Großbritanniens.
In den letzten Jahren hat die Branche eine rasante digitale Transformation erlebt. Gartner prognostiziert, dass die IT-Ausgaben von Banken und Wertpapierdienstleistern bis Ende 2022 um 6,1 % auf 623 Milliarden US-Dollar weltweit steigen werden. Während fast acht von zehn Kunden (79 %) mit dem digitalen Erlebnis ihrer Bank zufrieden sind (Bewertung mit „gut“, „sehr gut“ oder „ausgezeichnet“), sind die Banken dem Risiko ausgesetzt, im Bereich ihrer Forschung und Entwicklung in eine marktbedingte Sackgasse zu geraten, sollte das Vertrauen in die Technologie weiter schwinden.
Der Studie von Mitek und YouGov zufolge genießt die Sicherheit von Konten für britische Bankkunden höchste Priorität – vor einem unkomplizierten Zugang oder bequemer Kontoeröffnung. 79 % erwarten von Banken, dass diese die neueste Technologie einführen, um ihre Konten zu schützen. Diese Erwartung ist besonders hoch bei den über 45-Jährigen (83 %). Gleichzeitig erklären jedoch nur 35 % der Befragten, die eine mobile Banking-App nutzen, dass sie biometrische Gesichtsdaten für die Anmeldung eingerichtet haben. Während dieser Anteil unter den 18- bis 34-Jährigen bei 50 % liegt, fällt er bei den über 55-Jährigen auf 20 % ab – ein möglicher Hinweis darauf, dass die Vorteile der Biometrie beim Schutz von Konten nicht ausreichend bekannt sind.
Im Hinblick auf das Vertrauen in eine Bank sagten 77 % der britischen Bankkunden, dass ein persönlicher Kontakt mit einem Mitarbeiter ihr Vertrauen in die Bank stärkt. Bei den über 55-Jährigen ist der Anteil (85 %) höher als bei der Gruppe der 18- bis 34-Jährigen (71 %). Letztere legen auch weniger Wert auf die Möglichkeit, eine örtliche Filiale aufzusuchen, verglichen mit den über 55-Jährigen (55 % bzw. 65 %).
Sanjay Gupta, Vice President, Mitek, kommentiert: „Wir bei Mitek setzen auf das Potenzial der Technologie, um Finanzinstitute dabei zu unterstützen, die Sicherheit der Konten zu gewährleisten sowie das Vertrauen und die Loyalität von Verbrauchern zu verbessern. Es ist wichtig, das Vertrauen in Technologien zu stärken und die Menschen über erweiterte Technologien wie Biometrie und KI aufzuklären, um veraltete und anfällige Methoden wie Passwörter zu ersetzen.“
Forschungsmethodik
Alle Zahlen wurden, sofern nicht anders angegeben, von YouGov Plc erhoben. Die Stichprobengröße betrug 2.225 Erwachsene, von denen 2.202 ein Bankkonto haben. Die Umfrage wurde zwischen dem 13. und 19. April 2022 online durchgeführt. Die Zahlen wurden gewichtet und sind repräsentativ für alle Erwachsenen in Großbritannien (18 Jahre oder älter).
Über Mitek
Mitek (NASDAQ: MITK) ist ein weltweit führendes Unternehmen für digitale Zugangslösungen, das die physische und die digitale Welt verbindet. Die richtungweisenden Technologien zur Identitätsüberprüfung und die globale Plattform von Mitek machen den digitalen Zugang schneller und sicherer als je zuvor und geben Unternehmen mehr Kontrolle und eine unkompliziertere Bereitstellung und Bedienung an die Hand und schützen dabei die gesamte Customer Journey. Mitek hat das Vertrauen von 99 % der US-Banken für mobile Scheckeinreichungen und von 7.500 der weltweit größten Unternehmen und hilft ihnen, Risiken zu reduzieren und gesetzliche Anforderungen zu erfüllen. Weitere Informationen finden Sie unter www.miteksystems.com. Folgen Sie Mitek auf LinkedIn, Twitter und YouTube, und lesen Sie hier den aktuellen Blogbeitrag von Mitek.
Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.
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